J
JoZ
Ihr lieben,
vor ein paar Wochen hatte ich im Urlaub eine heftige Panikattacke und bin danach nicht mehr klar gekommen. Leider musste ich den Zustand über 6 Tage aushalten (Rückflug+Ostertage), bis ich an eine Psychiaterin gekommen bin.
Dann folgte alles weitere: Erstgespräch zur Therapie (Diagnose wahrscheinlich Angst und Panikstörung), Medikamenten Einstellung auf Escitalopram, Arztbesuche zur somatischen Abklärung.
Ich hatte das Glück, dass ich nach 2 Wochen einen Therapieplatz in einer offenen psychotherapeutischen Station bekam. Ich nahm an.
„Leider“ bin ich so ein empathischer und hochsensibler Mensch, dass mir dort schnell alles zu viel wurde.
Für mich war das alles ganz neu - ich leide jetzt an einer psychischen Krankheit - ich muss mir helfen lassen und selber helfen etc…
Ich habe die anderen Patienten gesehen und gemerkt, wenn es ihnen nicht gut geht. Ich habe von den vielen zT echt heftigen Schicksalen und Krankheiten gehört.
Das hat mir solche Angst gemacht, dass ich mich immer weiter zurück ziehen musste bzw. wollte. Als in der Gruppentherapie das Thema suizide Gedanken aufkam, hab ich es nicht mehr ausgehalten. Ich war auf einmal der Meinung ich habe das auch alles?!
Ich habe mich dann selber entlassen und auch das AD abgesetzt, was ich einfach nicht gut vertragen habe.
Bei der Entlassung und auch nach dem neuen Gespräch bei meiner Psychiaterin sind sie sich einig: schwere depressive Episode zusätzlich….
Das haut mich um. Ich Zweifel an allem, an mir, an meiner Beziehung, an der Zukunft. Die Ängste drängen mich noch tiefer darein.
Ich habe Angst davor, wie mein Leben wird. Wie ich das alles schaffen soll? Ich will keine Belastung für alle sein.
Ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll?!
Es fällt mir schwer, mich damit auseinander zu setzen und das Ganze anzunehmen oder zu akzeptieren. Mein Angst ist zu groß.
Aber ich muss irgendwie - habt ihr Tipps, wie ich mich selber so akzeptieren kann? Ich habe die letzten Jahre nur funktioniert und jetzt muss ich mich damit auseinander setzen - nur wie?
Ich würde mich sehr über einen Austausch hier freuen.
vor ein paar Wochen hatte ich im Urlaub eine heftige Panikattacke und bin danach nicht mehr klar gekommen. Leider musste ich den Zustand über 6 Tage aushalten (Rückflug+Ostertage), bis ich an eine Psychiaterin gekommen bin.
Dann folgte alles weitere: Erstgespräch zur Therapie (Diagnose wahrscheinlich Angst und Panikstörung), Medikamenten Einstellung auf Escitalopram, Arztbesuche zur somatischen Abklärung.
Ich hatte das Glück, dass ich nach 2 Wochen einen Therapieplatz in einer offenen psychotherapeutischen Station bekam. Ich nahm an.
„Leider“ bin ich so ein empathischer und hochsensibler Mensch, dass mir dort schnell alles zu viel wurde.
Für mich war das alles ganz neu - ich leide jetzt an einer psychischen Krankheit - ich muss mir helfen lassen und selber helfen etc…
Ich habe die anderen Patienten gesehen und gemerkt, wenn es ihnen nicht gut geht. Ich habe von den vielen zT echt heftigen Schicksalen und Krankheiten gehört.
Das hat mir solche Angst gemacht, dass ich mich immer weiter zurück ziehen musste bzw. wollte. Als in der Gruppentherapie das Thema suizide Gedanken aufkam, hab ich es nicht mehr ausgehalten. Ich war auf einmal der Meinung ich habe das auch alles?!
Ich habe mich dann selber entlassen und auch das AD abgesetzt, was ich einfach nicht gut vertragen habe.
Bei der Entlassung und auch nach dem neuen Gespräch bei meiner Psychiaterin sind sie sich einig: schwere depressive Episode zusätzlich….
Das haut mich um. Ich Zweifel an allem, an mir, an meiner Beziehung, an der Zukunft. Die Ängste drängen mich noch tiefer darein.
Ich habe Angst davor, wie mein Leben wird. Wie ich das alles schaffen soll? Ich will keine Belastung für alle sein.
Ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll?!
Es fällt mir schwer, mich damit auseinander zu setzen und das Ganze anzunehmen oder zu akzeptieren. Mein Angst ist zu groß.
Aber ich muss irgendwie - habt ihr Tipps, wie ich mich selber so akzeptieren kann? Ich habe die letzten Jahre nur funktioniert und jetzt muss ich mich damit auseinander setzen - nur wie?
Ich würde mich sehr über einen Austausch hier freuen.
26.05.2023 13:11 • • 26.05.2023 x 1 #1
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