hallo. ich habe insgesamt fünf diagnosen, von denen mich zwei so massiv beeinträchtigen, dass ich seit oktober 2017 schulunfähig bin. und das ist meine ausgeprägte emetophobie und die damit verknüpfte zwangsneurose. ich war bereits in der jugendpsychiatrie, in einer tagesklinik, bei unzähligen psychologen und zwei mal stationär in der psychosomatik, aber letztendlich hat mir all das langfristig nicht helfen können. eine therapeutin hat mal zu mir gesagt, dass sich alles nur noch verschlimmern wird, wenn ich nicht mehr zur schule gehe. damals habe ich das belächelt. heute weiß ich, dass sie recht hatte.
ich bin jetzt seit etwas mehr als einem jahr zuhause und mache von dort meine abschlüsse. die mittlere reife habe ich bestanden und jetzt lerne ich für mein abi im april 2019. das ist die einzige aufgabe, die ich mittlerweile noch habe. und das lässt mich langsam aber sicher wahnsinnig werden.
jeder gottverdammte tag ist absolut gleich. ich habe die meiste zeit über den gedanken im kopf, dass doch irgendwann etwas passieren muss, das mich aus diesem ewigen kreislauf ausbrechen lässt. wenn ich mittags bei meiner oma bin und am abend wieder nachhause fahre, wird mir richtig übel, weil ich diese wohnung einfach nicht mehr sehen kann. ich empfinde vor allem jetzt in der dunklen winterzeit andauernd eine tiefe verzweiflung und fühle mich absolut unreal. wie in einem film, der einfach nicht aufhören will.
wirklich traurig bin ich im klassischen sinn aber eher selten. ist das trotzdem eine depression? was denkt ihr?
ich bin jetzt seit etwas mehr als einem jahr zuhause und mache von dort meine abschlüsse. die mittlere reife habe ich bestanden und jetzt lerne ich für mein abi im april 2019. das ist die einzige aufgabe, die ich mittlerweile noch habe. und das lässt mich langsam aber sicher wahnsinnig werden.
jeder gottverdammte tag ist absolut gleich. ich habe die meiste zeit über den gedanken im kopf, dass doch irgendwann etwas passieren muss, das mich aus diesem ewigen kreislauf ausbrechen lässt. wenn ich mittags bei meiner oma bin und am abend wieder nachhause fahre, wird mir richtig übel, weil ich diese wohnung einfach nicht mehr sehen kann. ich empfinde vor allem jetzt in der dunklen winterzeit andauernd eine tiefe verzweiflung und fühle mich absolut unreal. wie in einem film, der einfach nicht aufhören will.
wirklich traurig bin ich im klassischen sinn aber eher selten. ist das trotzdem eine depression? was denkt ihr?
14.11.2018 20:58 • • 14.11.2018 #1
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