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Hey,
Ich habe das Gefühl dass mein Kopf total durcheinander ist. Es ist so dass ich wahrscheinlich zwangsgedanken und Depressionen habe. Ich werde wahrscheinlich auch in eine Klinik gehen. Aber an Tagen wo es mir besser geht denk ich mir dass ich mir vielleicht alles nur einbilde und doch nicht depressiv bin. Dann schäme ich mich dafür dass ich vielleicht ubertreibe. Mein Kopf tut so weh vom nachdenken ob ich depressiv bin oder nicht! Ich kann es wirklich nicht sagen.. Ich denk es könnte schon was dran sein weil ich stark abgenommen habe und nichts mehr mit Freunden mache, aber eig spüre ich keinen Schmerz.. sollte ich trotzdem in die Klinik? Und hat jnd Erfahrungen?

24.10.2016 13:07 • 21.12.2019 #1


10 Antworten ↓


Hallo,

natürlich kann hier niemand zuverlässig beurteilen, ob du eine Depression und Zwangsgedanken hast oder nicht. Ich denke aber, dass du zum Arzt gehen solltest, um es herauszufinden. Wenn man sich solche Sorgen macht und diese schon lange mit sich herumträgt.... bzw. diese immer wieder aufkommen und man Leidensdruck hat, ist es schon ein starkes Indiz für einen pathologisches Befund, denke ich. Und selbst wenn es am Ende doch keine Depression ist, hat dir der Besuch beim Arzt geholfen, Gewissheit zu haben.

Ich kenne diese Phasen von mir auch.... Ach, so schlimm ist es doch gar nicht. Was stellst du dich so an.... Aber aus einer leichten oder mittelschweren Depression kann auch ganz schnell eine schwere oder sogar chronifizierte Depression werden. Deswegen bin ich dafür, besser einmal zu viel als zu wenig beim Onkel Doktor aufschlagen...

A


Bilde ich mir meine Depressionen nur ein?

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Ich war schon bei der Psychologin, sie hat gesagt dass ich Depressionen und Zwangsgedanken habe und es das beste wäre dass ich in die Klinik gehe. Aber ich Zweifel an allem..

Hallo Pinchschlo ,

wenn die Psychologin dir rät in eine Klinik zu gehen. Würde ich es an deiner Stelle versuchen.
Ich war im Juli/August in einer Klinik. Habe vorher auch von mir behauptet, da ist nicht was wollen die nur von mir.
Jetzt habe ich mich eines besseren belehren lassen. Es war wirklich gut, nein sogar sehr gut. Man sollte sich natürlich darauf einlassen (hat bei mir auch mehrere Wochen gedauert). Bin aktuell weiter in ambulanter Behandlung, ist so finde ich wichtig um alles zu verarbeiten.

Wenn die Psychologin es dir rät und du dich ja selbst fragst, ob es nötig ist oder nicht.... ich denke auch, dass du es machen solltest. Natürlich ist das ein großer Schritt und man fragt sich vorher, ob es nicht doch noch andere Möglichkeiten gibt, es zu umgehen und sich selbst zu helfen. Auch wenn es ein bisschen Zeit braucht, wie John schon sagte, bis man sich auf die Therapie einlassen kannst... es DARF dauern. und danach wird es helfen und du wirst staunen, wie sehr es dich weiterbringt. Abgesehen von den therapeutischen Gesprächen und Gruppen in der Klinik, auch der Austausch mit anderen Patienten bringt sehr viel, denn man nimmt wahr, dass es vielen Menschen ähnlich ergeht und man nicht allein ist. Trau dich

Hi ich erkenne Parallelen zu mir wieder... ich konnte mich tatsächlich selbst irgendwie heilen.... ich hab mich einfach gefragt was mich davon abhält Glück zu empfinden.... und an dieser Stelle muss man einfach ehrlich zu sich selbst sein... man kann andere belügen aber wenn man sich selbst belügt dann tut man sich irgendwie keinem gefallen... wenn's was ist wofür man sich einfach voll schämt dann muss man dennoch versuchen Butter bei die Fische zu machen was gerade ungeübt schonmal schwieriger ist und es kam auch vor das ich mich mehrmals über paar tage/ Wochen hinweg das selbe fragen musste bis ich iwann die Wahrheit aus mir heraus gekitzelt habe... also einfach net den mut verlieren und am Ball bleiben.... ist kein leichter Weg zumindest am Anfang... für mich war er der effektivste da ich einfach denke das ich ja zu keinem Therapeuten ehrlich sein kann wenn ich net mal ehrlich zu mir selbst bin... nach und nach hab ich so verschiedenste Päckchen verarbeitet was sich zwar zog aber da es mir von mal zu mal besser ging hatte ich genug Motivation um es bis zum Ende durchzuziehen....
Ich bin seit dem einfach mit mir selbst im reinen... ich hab mir halt auch selbst verziehen wenn ich einfach mal kacke war... und mit das wichtigste ich bin wesentlich lockerer ich würd sagen in allen Bereichen im Leben... ich nehm mich schon ernst aber in manchen Dingen eben halt auch nicht schwer in Worte zu fassen.... geh irgendwie jeden Kompromiss ein mit dem du leben kannst aber wenn es was ist womit du net leben kannst musst du einfach dahinter stehen und falls Konsequenzen dadurch entstehen sollten muss man diese einfach akzeptieren wenn klar ist das Land halt eh net ändern kann... Hmm ich hoffe du verstehst wie ich's meine... bei Unklarheiten oder egal was wäre ich bereit dir weiter zu erzählen wie ich's bei mir hinbekommen hab oder vielleicht fällt mir eine auf dich bezogene Lösung ein....

Nix für ungut @Peperoniii ,
aber der Beitrag auf den zu Bezug nimmst, ist bereits mehr als 3 Jahre alt. Nur, falls keine Antwort kommt............

Oh wo steht denn das?
Ich kenne mich noch net gut aus und bin eh von Natur aus Schäl

Ganz unten über der Abschlusslinie.

Zitat von Chingachgook:
Ganz unten über der Abschlusslinie.

Was ist den eine Abschlusslinie?

Zu viel Schnee.

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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