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Hallo an alle,

ich leide an rezidivierenden Depressionen und an einer generalisierten Angststörung.
Dazu leide ich seit vielen Jahren an einen Reflux und nehme dafür Pantoprazol 40mg.

Durch den Reflux kann ich leider keine SSRI nehmen, da diese alle meinen Reflux triggern und ich nach spätesten 6-8 Wochen Schmerzen an der Speiseröhre bekomme.

Mit Duloxitin hatte ich diesbezüglich schonmal gute Erfahrungen gemacht, aber leider nicht genug Wirkung beim Thema Depression und Angst.

Ich wollte Mal fragen, ob jemand ähnliche Probleme hat und vielleicht gute Erfahrungen mit einem anderen Medikament gemacht hat.

Ich ziehe eventuell noch Venlafaxin redart oder redart osmo in Erwägung, wobei ich nicht genau den Unterschied kenne.

Ich würde mich über jegliche Antworten, Erfahrungen oder Tipps freuen.

Vg

Gestern 13:44 • 12.02.2025 #1


3 Antworten ↓


Immer gerne auch wenn ich mich hauptsächlich wiederholen muss. Die sogenannten psychischen Erkrankungen sind in Wirklichkeit Hirnschäden die bei sehr schweren Fällen sogar zu Schizophrenie Symptomen oder auch Depressionen führen können. Bei einer Depression ist das Gehirn nicht mehr in der Lage die Gefühle die man wirklich hat zu empfinden, weil entsprechende Teile im Gehirn beschädigt sind.

Verursacher dieser Schäden sind Toxine, Rauchen, Alk., Dro. zb Canabis.
Außerdem verursachen Stress diese Hirnschäden. Ein gesunder Erwachsener kann viel Stress haben und bekommt keine solchen Schäden, aber die allermeisten Menschen haben mittlere bis schwere Hirnschäden und sollten deshalb den Stress auf Alltagsniveau halten.

TMS, Transkranielle Magnetstimulation soll Schizophrenie, Depression und Tinnitus lindern.

Neurolpetika schaden dem Gehirn ebenfalls, sollten also nur genommen werden, wenn es nicht anders geht.

Die Ärzte gehen weiter von ihrem Kollektiven Wahn aus, dass es psychische Erkrankungen sind, also vorsichtig sein.

Zu deinem Reflux. Also Magenflüßigkeit das in die Speiseröhre gelangt. Entweder ist das bei dir körperlich bedingt oder es liegt am Essen oder auch an der Hygiene beim Essen. In meinem Haushalt hatten wir mal eine Pfanne die wie ein harter Schwamm Essensreste in sich aufgenommen hat. Und auch bei weniger offensichtlichen Fällen sollte man Hygiene walten lassen. Und vielleicht liegt es auch direkt am Essen. Man sollte dann auf tierische Nahrung verzichten oder gering halten. Den Magen nicht zu voll machen lieber mehrmals Essen als einmal viel. Die Mundhygiene kann auch viel ausmachen. Ich benutze mindestens einmal täglich eine Mundspülung zum desinfizieren nach dem Zähneputzen.

A


Antidepressiva und Reflux

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https://www.msdmanuals.com/de/heim/verd...phagusring

Hast du das bei dir mal abklären lassen?

Ich nehme auch Regelmäßig Pantropazol ein, weil bei mir das hier festgestellt worden ist.
Ich werde versuchen das durch eine minimale OP, bei der dieser Schatzki- Ring, auch Pförtner genannt der vor dem Mageneingang sitzt, etwas erweitert wird.
Dann sollten auch keine Pantropazol mehr nötig sein.

Ich war wegen diesem Mist schon 3 mal wegen einem Bolus, also der völligen Abdichtung meiner Speiseröhre durch ein zu großes, stecken gebliebenes Essenstück in der Notaufnahme gewesen.
Ich konnte dabei jedesmal nicht mal mehr meine eigene Spucke runterschlucken !
Es musste jedesmal unter einer leichten Vollnarkose, eine Not Endoskopie gemacht werden um meine Speiseröhre wieder frei zu bekommen, was natürlich alles andere als angenehm war !

G.Yuna76

@Yuna1976

Hallo Yuna,

Vielen Dank für deine Expertise, Magenspiegelung werden bei mir alle paar Jahre gemacht und da war nie was auffällig, außer eben Reflux und Gastritis.

Schluckbeschwerden oder ähnliches habe ich bisher auch nicht gehabt.

Habe die Schwierigkeiten nur bei SSRI, bisher sertralin, escitalopram und Citalopram. Bei Mirtazapin oder Duloxitin nicht.





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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