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xoxoxoxo
Also ich kann sagen, dass mir Parolen und positives Denken gar nicht geholfen hat. Egal ob selbst ausgedacht oder von Anderen gehört. Mir vorher vorzustellen das alles gar nicht so schlimm ist und wie toll ich mich hinterher fühlen würde macht ja nur Sinn, wenn ich bereits vorher erwarte, dass etwas schlecht laufen wird. Damit habe ich mich nur selbst verrückt gemacht.
Auch mein Therapeut war kein Freund davon. Stattdessen hat er mir beigebracht, Gedanken zu Ende zu denken (denn das tun wir zumeist nicht). Das bedeutet für dich zum Beispiel: Hilfe, wenn ich rausgehe falle ich um. Da hörst du auf zu denken, denn es ist das Schlimmste was du dir vorstellen kannst. Wahrscheinlich wirst du dann sterben. - Jetzt musst du weiter denken: Was passiert dann? Du fällst um. Du liegst auf der Straße. Ohnmacht dauert meistens nicht länger als 2 Sekunden. Du bist also wach. Du weinst, weil du dich erschrocken hast. Jemand sieht dich, kommt zu dir und ruft den Krankenwagen. Vielleicht nimmt der Krankenwagen dich sogar mit, meistens ist das bei Ohnmacht aber gar nicht nötig. Selbst wenn sie dich mitnehmen wirst du am selben Tag wieder entlassen. Dann bist du wieder zuhause.
So oder so ähnlich sollte ein solches zu Ende denken aussehen.
Um zum Anfang zurück zu kehren: Statt dir vorher Gedanken darüber zu machen, was passieren könnte und dir dann Gedanken auszudenken, wie toll du dich hinterher fühlen würdest.....mach es einfach! Du musst mehrfach durch die Angst und Panik gehen und sie aushalten, bevor du sie irgendwann nicht mehr als schlimm empfindest. Die Erfolge kommen ganz von selbst. Allerdings kostet das viel Kraft. Ich musste mich in der ersten Zeit sehr viel ausruhen. Aber es heißt nicht umsonst Konfrontationstherapie in der Verhaltenstherapie. Und dein Psychologe ist genau dafür da, dich immer und immer wieder zu motivieren und in die richtige Richtung zu schubsen.
Auch mein Therapeut war kein Freund davon. Stattdessen hat er mir beigebracht, Gedanken zu Ende zu denken (denn das tun wir zumeist nicht). Das bedeutet für dich zum Beispiel: Hilfe, wenn ich rausgehe falle ich um. Da hörst du auf zu denken, denn es ist das Schlimmste was du dir vorstellen kannst. Wahrscheinlich wirst du dann sterben. - Jetzt musst du weiter denken: Was passiert dann? Du fällst um. Du liegst auf der Straße. Ohnmacht dauert meistens nicht länger als 2 Sekunden. Du bist also wach. Du weinst, weil du dich erschrocken hast. Jemand sieht dich, kommt zu dir und ruft den Krankenwagen. Vielleicht nimmt der Krankenwagen dich sogar mit, meistens ist das bei Ohnmacht aber gar nicht nötig. Selbst wenn sie dich mitnehmen wirst du am selben Tag wieder entlassen. Dann bist du wieder zuhause.
So oder so ähnlich sollte ein solches zu Ende denken aussehen.
Um zum Anfang zurück zu kehren: Statt dir vorher Gedanken darüber zu machen, was passieren könnte und dir dann Gedanken auszudenken, wie toll du dich hinterher fühlen würdest.....mach es einfach! Du musst mehrfach durch die Angst und Panik gehen und sie aushalten, bevor du sie irgendwann nicht mehr als schlimm empfindest. Die Erfolge kommen ganz von selbst. Allerdings kostet das viel Kraft. Ich musste mich in der ersten Zeit sehr viel ausruhen. Aber es heißt nicht umsonst Konfrontationstherapie in der Verhaltenstherapie. Und dein Psychologe ist genau dafür da, dich immer und immer wieder zu motivieren und in die richtige Richtung zu schubsen.
13.07.2015 16:57 • #21