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Hallo ihr Lieben,

hatte schon lange nichts mehr geschrieben, weil ich wohl auch stabiler war/bin. Denn es gibt da was, was mich belastet. Also ich oder wir haben einen kleinen reizenden Enkel, der jetzt auch mal wieder bei uns war und es hatte auch alles gut geklappt. Jedenfalls freue ich mich immer, ihn mal um mich herum zu haben, denn aufgrund der Entfernung sehen wir uns nicht so oft.

Nun ist es so, dass ich auch schon diese weite Strecke allein bewältigt habe, weil ich auch gerne die Kinder mal besuchen möchte. Und ich war auch ganz stolz, es geschafft zu haben.

Jetzt zum eigentlichen Problem. Als ich das Letztemal bei den Kindern für ein paar Tage war, geriten sie wieder sehr in Streit, also mehr der Partner meiner Tochter. Und ich bekomme bei sowas immer gleich ne panische Angst. Er wird da so laut und kann überhaupt keine Kritik vertragen. Auch meine Notfall- Tabletten halfen mir nicht wirklich und ich dann irgendwie wieder froh war, wieder gefahren zu sein. Eigentlich möchte ich auch weiter die Kinder besuchen, nur da ist eben diese Angst, dass es wieder ausarten könnte. Ich weiß auch warum das so ist. Hatte solche Situationen schon desöfteren in meiner Vergangenheit erlebt.

Habt ihr einen Tipp, wie ich es weiter angehen könnte?

VLG Finja

20.08.2018 01:05 • 03.09.2018 #1


11 Antworten ↓


Um noch hinzuzufügen, ich hatte mich da nicht eingemischt, aber eben diese Angst...

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Aggressive Ausbrüche

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Ich würde nicht mehr hin fahren wenn dich das derart aus der Fassung bringt. Deine Tochter könnte auch mit den Kindern zu dir kommen oder ihr trefft euch auf neutralem Boden außerhalb der Wohnung.

Danke dir, ja das hatte ich mir auch schon überlegt, nicht mehr hinzufahren. Ist wohl der bessere Weg. Damals war ich in solche heftigen Streitereien schonmal dazwischengehen müssen (bei anderen Personen)... Mache mir auch gleichzeitig Sorgen um meine Tochter und meinen Enkel..., wenn du verstehst. LG

Zitat von Finja:
Mache mir auch gleichzeitig Sorgen um meine Tochter und meinen Enkel..., wenn du verstehst.

Das ist nachvollziehbar aber ich denke, wenn du bereits gesundheitlich so angeschlagen bist musst du dich primär um dich selbst kümmern. Deine Tochter muss alleine ihre Beziehungsangelegenheiten klären. Wenn sie dazu Unterstützung benötigt gibt es Anlaufstellen wie die Caritas, Frauenberatungsstellen etc. Dazu würde ich das Internet befragen welche Möglichkeiten in eurer Umgebung vorhanden sind. Alles Gute!

Hallo liebe Finja,

das tut mir leid, daß du sowas mitbekommen mußt..mich würde das auch sehr belasten..(du hattest das ja schonmal geschrieben.)

Deine Tochter sollte da wohl dringend mal was klären auch für deinen Enkel...

L.G. Waage

Zitat von FeuerWasser:
Das ist nachvollziehbar aber ich denke, wenn du bereits gesundheitlich so angeschlagen bist musst du dich primär um dich selbst kümmern. Deine Tochter muss alleine ihre Beziehungsangelegenheiten klären. Wenn sie dazu Unterstützung benötigt gibt es Anlaufstellen wie die Caritas, Frauenberatungsstellen etc. Dazu würde ich das Internet befragen welche Möglichkeiten in eurer Umgebung vorhanden sind. Alles Gute!


Könnte ja meiner Tochter mal nahelegen, falls sie Unterstützung benötigt, sich an entsprechende Anlaufstellen zu wenden in ihrer Umgebung. Danke nochmals...

@ waage

Danke dir auch. Vielleicht weiß ja meine Tochter nicht, wie sie es klären kann.... LG

Huhu Finja,

kannst du sie denn mal drauf ansprechen, wenn ihr alleine seid...hoffe sie findet eine Lösung/Klärung.

L.G. Waage

So lang die Tochter nicht um Rat/Hilfe bittet,würde ich mich nicht einmischen.
Schwer als Mutter/Oma zu ertragen aber man weiß nicht wie sich das Zusammenleben im allgemeinen gestaltet.
Vielleicht ist Besuch (egal von wem) ein Stress Auslöser bei ihm,wer weiß..
Aber ich würde es in Zukunft vorziehen mich woanders mit deiner Tochter/Enkel zu treffen.
Allein um dich selbst zu schützen und vllt. ergibt sich so auch die Möglichkeit,für deine Tochter,offener mit dir zu reden.
Du kannst mit seinem Verhalten nicht umgehen (könnten vermutlich viele nicht) und es löst bei dir Unbehagen/Angst aus.
Es geht um deine Gesundheit und um deine Fortschritte die du u.U. gefährdest,durch ihn.
Denke deine Fortschritte waren hart genug zu erkämpfen,setze das bitte nicht auf´s Spiel.
Dafür müsste/sollte deine Tochter Verständnis haben.
wünsche dir/euch
viel Glück und eine für beide Seiten gute Lösung

LG

Hatte sie schonmal drauf angesprochen wegen seiner Launen, aber so richtig nicht. Mag mich ja auch nicht einmischen. Jedenfalls war ich mal mit ihm alleine und da fing er mit plötzlich mit anderen einen heftigen Streit an, ich war ruhiggeblieben...

Zitat von enten:
So lang die Tochter nicht um Rat/Hilfe bittet,würde ich mich nicht einmischen.
Schwer als Mutter/Oma zu ertragen aber man weiß nicht wie sich das Zusammenleben im allgemeinen gestaltet.
Vielleicht ist Besuch (egal von wem) ein Stress Auslöser bei ihm,wer weiß..
Aber ich würde es in Zukunft vorziehen mich woanders mit deiner Tochter/Enkel zu treffen.
Allein um dich selbst zu schützen und vllt. ergibt sich so auch die Möglichkeit,für deine Tochter,offener mit dir zu reden.
Du kannst mit seinem Verhalten nicht umgehen (könnten vermutlich viele nicht) und es löst bei dir Unbehagen/Angst aus.
Es geht um deine Gesundheit und um deine Fortschritte die du u.U. gefährdest,durch ihn.
Denke deine Fortschritte waren hart genug zu erkämpfen,setze das bitte nicht auf´s Spiel.
Dafür müsste/sollte deine Tochter Verständnis haben.
wünsche dir/euch
viel Glück und eine für beide Seiten gute Lösung

Danke dir auch für deine Antwort. Ja so werde ich es machen. Wenn sie mich brauchen für meinen Enkel, können si ihn gerne bringen. Bisher war ich bei seinem Verhalten immer ruhig geblieben. Naja, so oft besuche ich sie auch nicht und wenn dann bleibe ich nicht so lange. LG

LG

In ein paar Wochen besuchen wir die Kinder und unseren Enkel. Zur Zeit geht es. Ist aber trotzdem schade, dass ich aufgrunddessen alleine nicht gerne dort bin und es vermeide, öfters zu Besuch komme. Zu oft soll es ja auch nicht sein, eben halt auch nicht zu selten, wenn ihr versteht.

Liebe Grüße
Finja

A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl
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