ich bin seid September 2020 in einer Kreis der Hölle gelandet und komme einfach nicht mehr aus dieser heraus. Alles begann mit einer Erkältung im Jahr 2020 Sep. von der ich mich nicht mehr erholte.
Die anfänglichen Symptome waren:
- Keine Kraft mehr
- Jeder gang war so schwer zu bewältigen
- Das Gefühl irgendwas frisst dich auf
- Beim laufen immer ein Schwindel
- Hörsturz auf der Linken Seite
- sowie ständige Übelkeit und Appetitlosigkeit die bis heute anhält.
- Mein Körper wollte nichts mehr Essen sowie Trinken.
- nach einiger Zeit Schluckbeschwerden und Kloßgefühl im Hals
Nach kurzer Zeit verlor ich 14 Kg in ca 6 Wochen, täglich gingen die Kilos runter und die Panik nach einer schwerwiegenden Krankheit hat mich schnell eingeholt von der ich heute nicht mehr raus komme. Beim Arzt hieß es psychosomatisch und verschrieb mir welche Tabletten für die Psyche. Nach paar Tagen hielt alles weiterhin an uns es ergab sich keine positive Veränderung. Durch den Schwindel wurde ein MRT Kopf veranlasst ohne Befund, in dem Moment dachte ich mir komm schon jetzt ist nichts, leg wieder voller Gas los. Pustekuchen meine Angste überfielen mich weiter, Panikattacken mit Ohnmacht und Atemnot traten ein, ab in die Klinik EKG Blut und Röntgen der Lunge sowie Ultraschall Herz ohne Befund hieß es da.
Ich dachte mir nur was zur Hölle passiert mit mir Natürlich habe ich mich weiter in die Situation hinein gesteigert und wollte wegen der Appetitlosigkeit eine Magen Darm Spiegelung haben, diese wurde dann in einer Klinik mit stationären Aufenthalt durchgeführt. Magen Darm Spiegelung ohne Befund ausser dass ich eine Hernie im Zwerchfell hatte war alles i.O, wieder Röntgen Lunge ohne Befund außer das Zwerchfell sei etwas erhöht. Blut i.O Tumormarker i.O Ultraschall Abdomen i.O. Wurde anschließend entlassen mit dem Befund Metabolisches Syndrom da ich paar Kilos mehr auf den Rippen habe. Als ich dann nach Hause angekomme war und mit einem Kinderarzt gesprochen habe ( der in der Zeit ein guter Freund geworden ist ) hatte er mir nur gesagt: Lieber Alex dir fehlt nichts, dein Glas ist voll, diese Reizüberflutung die du ständig hast bringen dich durcheinander. Ich dachte mir Okay dass Glas ist voll und jetzt? Wie kann mich so etwas einholen, ein Mann der im Leben alles geschafft hat und nie diesen Stress auf sich prallen ließ, alles überwunden hatte? Nein Mein Körper und die Angstgefühle doch Krebs zu haben haben alles auf ein anderes Level gebracht, ab ins Ausland Blut und alle möglichen Hormone werden gecheckt, siehe da man ist etwas fündig geworden mein Cortisol wert war um 1/3 erhöht. Ich habe darauf hin alle Resultate mit nach Deutschland gebracht und dem Arzt auf den Tisch gelegt, der daraufhin erstaunt war und meinte es könnte evtl das Cushing Symdrom sein, wobei ich keine Symptome aufwies wie geschwollener Kopf etc. MRT Bauch wurde verordnet ohne Befund.
Alles i.O o.O in dem Moment hatte ich die schnautze voll und hab mich immer wieder gefragt: Wie Wie Wie, dass kann doch nicht sein verdammt ich will mein altes Leben zurück. Nach der Prozedur die 6 Monate ging mit all den Untersuchungen habe ich die Hände gehoben und gesagt es reicht, keine Ärzte mehr. Dannach hatte ich das Gefühl dass es aufwärts ging und es hielt eigentlich ein gutes halbes Jahr mit paar Gesprächen mit meinem Freund der Kinderarzt ist, nach jedem Gespräch viel eine Last von den Schultern, diese sind immer wie gefühlt wie ein Zementsack. Ständige Unruhe, kreisendd Gedanken ich pack das nicht mehr, Alleinverdiener, Wohnung gekauft, Existenzängste usw. Die Familie hat dies auch belastet und konnte das nicht mit ansehen. Dann fing alles wieder an am Februar 2022, 2 Tage vor Corona Unterleibschmerzen Plus Corona. 1 Tag zuvor wurde eine Blasenetzündung festgestellt, Antibiotikas plus Corona halleluja. Die Unterleibsschmerzen hielten 3 Monate an inkl 2 weiteren Antibiotikas und immer wiederkehrenden schmerzen, obwohl Urin Ultraschall sowie PSA Wert in bester Ordnung waren sowie die Blutwerte. Wieder Angstzustände, Innere Unruhe, Gedanken die haben was übersehen -.- ich war in einem Teufelskreis wann hört das endlich auf.Immer ist was, ständig beim Arzt, misstrauen der Ärzte gegenüber.
Nach 3 Monaten Unterleibsschmerzen ohne Befund, Stuhlentleerungsprobleme. Im Magen Wasserfälle im Darm ständig Geräusche was zur Hölle ist wieder los, der Körper seit 2 Jahren verkrampft in Alarmbereitschaft. Mein Hausarzt überweist mich zum Proktologen und zur weiteren Magen Darmspiegelung. Der Proktologe stellt einen kleinen Prolaps fest, keine Tumore im Enddarm etc und versicherte mir ich solle keine Spiegelung machen, denn die vor 2 Jahren war ohne Befund. Jetzt dürft ihr raten was der liebe Alex gemacht hat, ab ins Ausland MD Spieglung gemacht da auch Blut im Stuhl in der Stuhlprobe festgestellt worden war. Befund Gastritis Magen und Paar kleine Divertikulosen im Darm. Ist das jetzt der Grund führ mein jetziges Verhalten und deren Probleme? Nein, denn nachdem die Untersuchung fertig war verschwanden auch die Symptome. Ist das die Psyche? Kann die einen so fertig machen? Ich denke ja, aber wie komme ich da raus?
Vor 3 Wochen hatte mir die Zunge gebrannt 2 Wochen die Hölle alles verschwunden und wieder i.O, jetzt kommen wieder Innere Unruhe und Atemprobleme dazu mit ständigem räuspern. Ich beobachte dies mal wie weit dieser Streich geht, denn körperlich hatte ich in den 2 1/2 Jahren viele Untersuchungen die nichts schwerwiegendes erbracht haben.
Aber seit 2 1/2 kein Hungergefühl, antriebslos und die Innere Unruhe mit Panikattacken, dass ist einfach belastend. Wie geht Ihr damit um? Gibt es jemanden der die selben Probleme hatte? Wie seid Ihr da raus gekommen!?
11.01.2023 09:58 • • 21.01.2023 x 1 #1