Die Wikipedia hat zwei separate Artikel dazu und auch eine Abgrenzung
Borderline-Persönlichkeitsstörung
Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln beeinträchtigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber. Dadurch kann die Borderline-Störung oft zu erheblichen Belastungen führen und sowohl die eigene Lebensqualität schwer beeinträchtigen als auch die der Bezugspersonen mindern.
Bipolare Störung
Die Krankheit zeigt sich durch phasenhafte, zweipolig entgegengesetzte (= bipolare) Extremschwankungen der Stimmung, des Antriebs und der Aktivität. Die Auslenkungen reichen weit über das Normalniveau hinaus und die Betroffenen pendeln dabei zwischen Depression und Manie hin und her, ohne diese Wechsel willentlich noch kontrollieren zu können.
Abgrenzung
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist, selbst für erfahrene Fachärzte, in der Praxis oft schwer zu erkennen und wird häufig erst nach mehrjähriger Behandlung wegen anderer, im Vordergrund stehender Beschwerden (z. B. Depressionen, Ängste, psychosomatische Beschwerden etc.) korrekt diagnostiziert. Es besteht laut AWMF-Leitlinie eine erhöhte Komorbiditätsrate mit anderen Persönlichkeitsstörungen (v. a. der narzisstischen, histrionischen, selbstunsicher-vermeidenden, abhängigen, schizotypischen, paranoiden oder dissozialen Persönlichkeitsstörung), wie auch mit Depressionen, Ängsten, Panikstörungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen, sowie Abhängigkeitserkrankungen.
Einige der Symptome können auch bei anderen Störungsbildern auftreten. So z. B. bei Depressionen, Schizophrenien, schizoaffektiven Psychosen, beim Asperger-Syndrom und anderen Formen des Autismus, bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bei bipolaren Störungen und verschiedenen der zuvor genannten Persönlichkeitsstörungen. Die Diagnose erfordert daher eine umfangreiche Anamnese (evtl. unter Einbeziehung von Angehörigen) und sorgfältige differentialdiagnostische Abklärung.
auch mit Verweis auf Komplexe posttraumatische Belastungsstörung - Zusammenhänge mit anderen Krankheitsbildern
Innere Unruhe kann viele Ursachen haben, und hängt so allgemein formuliert erstmal nicht direkt mit diesen beiden Krankheitsbildern zusammen.
Unruhe kann dabei in Hochmütigen positiven Phasen genauso auftreten wie in Depressiven negativen Episoden. Unsicherheit und Ängste können auch zu Unruhe führen.
Emotionen sind automatismen die uns schnell Informationen über von uns wahrgenommenen Dingen geben. Als solche können Emotionen und weiterhin Stimmungsschwankungen natürlich sehr viele Einflussfaktoren haben. Generell führen erhöhte Anspannung, Unruhe und Unsicherheit aber zunehmend zu erhöhtem Risiko für einen Umschwung.
Je nachdem wie zugänglich einem selbst seine Gefühlswelt ist ist das mehr oder weniger - oder auch überhaupt nicht - nachvollziehbar.
Da die Stimmungsschwankungen bei dir aber durchaus vorhanden zu sein scheinen, wäre das radikale Akzeptieren dieser eine Möglichkeit mit diesen umzugehen.
Sich zu viele Gedanken zu machen und negative Gefühle damit zu verbinden, desto belastender sind die Gedanken und Emotionen, und auch die Situationen selbst.
Wenn man die Phasen als vorübergehende Phasen annimmt die nunmal so sind wie sie sind können wie neutraler, weniger belastend erlebt werden.
Ein weiterer Vorschlag wäre sich achtsamer auf seinen eigenen Zustand zu richten, und in und nach den Situationen die Ursachen zu ergründen.
Das ist natürlich alles nicht einfach und auch viel Übungssache, gerade wenn man anfangs noch keinen oder wenig Zugang zu seinen Empfindungen und Gefühlen hat.
Du Benennst Ausbrüche von negativen Stimmungen. Hast du denn auch umgekehrte Ausbrüche in positive Stimmungen?
Was meinst du mit du kannst dich nicht mit anderen Menschen verbinden?
17.03.2018 00:52 •
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