Hallo zusammen... Und schon mal Danke fürs Lesen.
Seit bald 2 Jahren befinde ich mich in einer sehr wechselhaften Beziehung zu einer Frau, der ich mein Herz geschenkt habe... und sie mir ihres. So weit, so wunderschön.
Nach nun 2 Jahren und 4 Trennungen, die allesamt von ihrer Seite ausgingen, mal mit kurzem und mal mit größerem Abstand und Begründungen für diese, die manchmal noch weit hergeholter gar nicht gehen, bin ich mir sicher, dass ihr die Tatsache, jemandem ihr Herz zu schenken und vor allem die Verletzlichkeit, die genau das mit sich bringt, große Angst und große Probleme bereitet.
Versteht mich nicht falsch:
Sie kann sich trennen, wann und warum sie will... darum geht es mir nicht. Es passiert eben, dass man wohl doch nicht so passt... alles kein Problem.
Womit ich ehrlich gesagt ein Problem habe ist, dass sie unsere Probleme immer erst dann bemerkte, wenn es für mich so empfunden, wunderschön war und völlig problemfrei. Sie weder etwas angesprochen, noch offen kommuniziert hat, was sie denn stört... sondern sich sofort getrennt hat.
Ich war von jetzt auf gleich zu viel, mit mir zu reden war nicht drin und sich zu treffen ein Graus.
Auch ihre Sache und ja, auch meine Sache, ob und wie ich damit umgehen kann.
Vielleicht lohnt sich zu erwähnen, dass sie in ihrer Ehe vor 6 Jahren auf eine Art und zu einem Zeitpunkt hintergangen worden ist, die viel schändlicher nicht geht.
Aus diesem Grund hatte ich nicht sonderliche Schwierigkeiten damit, dass sie eifersüchtiger ist, sie mehr Sicherheit braucht und ihr Vertrauen schwerer zu gewinnen ist. Es war nicht immer leicht, sich für Dinge rechtfertigen zu müssen, die gar nicht wahr, sondern sich nur in ihrem Kopf abspielten. Niemals gab es eine anderen neben ihr...und selbst in unseren Trennungsphasen hat mich niemals eine andere Frau interessiert. Ihr das zu vermitteln, war praktisch nicht möglich.
Nun zu meinen Fragen:
Ist es so, dass Bindungsängstliche vor zu viel Gefühl flüchten?
Ist es möglich, dass Dinge oder Probleme förmlich gesucht werden, um irgendwie aus der Nummer rauszukommen? (Bsp. ich hab mich rasiert und ihr Trennungsgrund war, ich hätte sie damit absichtlich eifersüchtig gemacht.)
Ist es so, dass die Angst vor einer Beziehung oder davor, verlassen zu werden, größer sein kann, als der Liebeskummer danach, wenn sie sich selber trennt?
Ist es so, dass man Dinge sieht, die gar nicht da sind und Dinge die da sind, nicht sieht?
Ich liebe diese Frau von Herzen. Sie weiß das. Sagt sie zumindest. Genauso wie sie weiß,dass ich sie nie habe fallen lassen. Sagt sie auch. Sie liebt mich und vermisst mich. Auch das sagt sie.
Aber all das hilft ihr nicht, um anders mit ihrer Angst umzugehen. Sagt sie auch.
Ich hoffe, bin sehnsüchtig und kümmer mich um mich. Aber sie ist in meinem Herzen.
Und ich versuche einfach, sie zu verstehen...
Danke nochmal fürs Lesen.
Und für die Antworten.
Seit bald 2 Jahren befinde ich mich in einer sehr wechselhaften Beziehung zu einer Frau, der ich mein Herz geschenkt habe... und sie mir ihres. So weit, so wunderschön.
Nach nun 2 Jahren und 4 Trennungen, die allesamt von ihrer Seite ausgingen, mal mit kurzem und mal mit größerem Abstand und Begründungen für diese, die manchmal noch weit hergeholter gar nicht gehen, bin ich mir sicher, dass ihr die Tatsache, jemandem ihr Herz zu schenken und vor allem die Verletzlichkeit, die genau das mit sich bringt, große Angst und große Probleme bereitet.
Versteht mich nicht falsch:
Sie kann sich trennen, wann und warum sie will... darum geht es mir nicht. Es passiert eben, dass man wohl doch nicht so passt... alles kein Problem.
Womit ich ehrlich gesagt ein Problem habe ist, dass sie unsere Probleme immer erst dann bemerkte, wenn es für mich so empfunden, wunderschön war und völlig problemfrei. Sie weder etwas angesprochen, noch offen kommuniziert hat, was sie denn stört... sondern sich sofort getrennt hat.
Ich war von jetzt auf gleich zu viel, mit mir zu reden war nicht drin und sich zu treffen ein Graus.
Auch ihre Sache und ja, auch meine Sache, ob und wie ich damit umgehen kann.
Vielleicht lohnt sich zu erwähnen, dass sie in ihrer Ehe vor 6 Jahren auf eine Art und zu einem Zeitpunkt hintergangen worden ist, die viel schändlicher nicht geht.
Aus diesem Grund hatte ich nicht sonderliche Schwierigkeiten damit, dass sie eifersüchtiger ist, sie mehr Sicherheit braucht und ihr Vertrauen schwerer zu gewinnen ist. Es war nicht immer leicht, sich für Dinge rechtfertigen zu müssen, die gar nicht wahr, sondern sich nur in ihrem Kopf abspielten. Niemals gab es eine anderen neben ihr...und selbst in unseren Trennungsphasen hat mich niemals eine andere Frau interessiert. Ihr das zu vermitteln, war praktisch nicht möglich.
Nun zu meinen Fragen:
Ist es so, dass Bindungsängstliche vor zu viel Gefühl flüchten?
Ist es möglich, dass Dinge oder Probleme förmlich gesucht werden, um irgendwie aus der Nummer rauszukommen? (Bsp. ich hab mich rasiert und ihr Trennungsgrund war, ich hätte sie damit absichtlich eifersüchtig gemacht.)
Ist es so, dass die Angst vor einer Beziehung oder davor, verlassen zu werden, größer sein kann, als der Liebeskummer danach, wenn sie sich selber trennt?
Ist es so, dass man Dinge sieht, die gar nicht da sind und Dinge die da sind, nicht sieht?
Ich liebe diese Frau von Herzen. Sie weiß das. Sagt sie zumindest. Genauso wie sie weiß,dass ich sie nie habe fallen lassen. Sagt sie auch. Sie liebt mich und vermisst mich. Auch das sagt sie.
Aber all das hilft ihr nicht, um anders mit ihrer Angst umzugehen. Sagt sie auch.
Ich hoffe, bin sehnsüchtig und kümmer mich um mich. Aber sie ist in meinem Herzen.
Und ich versuche einfach, sie zu verstehen...
Danke nochmal fürs Lesen.
Und für die Antworten.
13.03.2016 19:35 • • 28.03.2016 #1
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