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Hallo,

ich habe vor ein paar Tagen einen Mann kennen gelernt, den ich gern näher kennenlernen würde. Wir haben uns zwei Mal gesehen, haben uns gut verstanden. Wir wohnen ca 2h voneinander entfernt u nun bin ich in der Wartesituation. Wisst ihr, was ich meine? Ich will mich gar nicht so auf ihn fixieren, mehr bei mir bleiben. Aber das ist oft sehr schwer, manchmal schier nicht zu ertragen.

Hat Jemand gute Bewältigungstipps für mich?

30.07.2017 12:21 • 01.08.2017 #1


14 Antworten ↓


Hey,
heutzutage darf sich auch die Frau melden und muss nicht auf den Mann warten

Gab es denn vorher Pausen von mehreren Tagen in der Kommunikation?

A


Warten auf Nachricht von ihm

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Zitat von la2la2:
heutzutage darf sich auch die Frau melden und muss nicht auf den Mann warten


Sehe ich genau so, auch Männer mögen es auch wenn man sich um sie bemüht und diese umwirbt. Diese alte Rollenverteilung gilt heute nicht mehr. Ihr habt doch bestimmt Telefonnummern oder ähnliches getauscht, frage ihn doch einfach mal wie es mit einem Kaffee oder einem Eis aussieht. Mehr als Nein sagen kann er ja nicht.

Zitat von Sunflower77:
Ich will mich gar nicht so auf ihn fixieren, mehr bei mir bleiben.

Nun, was bedeutet für dich fixieren? Es ist nun einmal so das man eben seinen Gefühlen etwas unterworfen ist und wo diese hinfallen kann man oft nicht beeinflussen. Wenn du Interesse an diesem einen Mann hast, dann umwerbe ihn und schau wie deine Chancen stehen. Wenn es nichts wird, dann wird der nächste irgendwann kommen. Ich gehe ja mal davon aus das du keine Kontaktschwierigkeiten mit anderen Menschen hast. Meiner Erfahrung nach lernt man die Liebe für Leben eh dann kennen wenn man sie nicht sucht. Wenn man intensiv sucht, dann findet man meist nichts

Wünsche dir aber alles gute und viel Glück!

In einem anderen Video hatte sie mal gesagt: Es gibt vier Grundbedürfnisse des Menschen ... das Bedürfnis nach Bindung/Nähe, nach Kontrolle/Autonomie, Lusterfüllung/Unlustvermeidung und Selbstwerterhöhung.
Wenn man Liebeskummer hat, werden alle 4 Grundbedürfnisse angetriggert und deshalb versucht man, mindestens eins davon in ordnung zu bringen. Deshalb laufen viele den Expartnern nach.

Vielleicht hilft dir das o.g. Video.

LG Bernsteinchen

@ la2la2: Damit hab ich auch kein Problem, will nur nicht nerven. Ne, bislang keine größere Pause.

@ Eduard: Hm, eigentlich hast du Recht. Trotzdem, dieses Gefühl von warten, hoffen, bangen, ... mag wohl keiner. Und ja, ich hab kein Problem damit, auf den anderen zuzugehen. Das macht es finde ich trotzdem nicht leichter. Woher weiß ich, was für den anderen okay ist und was zuviel usw. usf.. Weiß man doch erst mit der Zeit. Vl war es früher auch einfacher, als man noch miteinander gesprochen hat statt zu schreiben...
Ich hab zwei Kinder und deshalb nicht flexibel mal kurz so weit weg zu fahren.

Ruf ihn doch mal an....so ganz unverbindlich, bisschen plaudern.....

@ bernsteinchen - Habs mir grad eben angeschaut - kennst du das Arbeitsbuch?

Hallo, Sunflower,

nein, ich kenne weder das Buch noch das Arbeitsbuch.

Ich arbeite aber zurzeit an meinen falschen Glaubenssätzen, um mir als abhängige Person selbst zu helfen.
Und da kann man sich auch im Internet einiges herunterladen. Ich hab schon sehr viele gute kostenlose Infos dazu im Netz gefunden.

Vielleicht kann dir auch dieses Video einige Antworten geben, was man an Bedürfnissen wirklich hat?
Ich finde die Videos von Dami Charf für mich oft sehr zutreffend und hilfreich.

Hier der Link dazu:

Hey sunflower.....

was hast du zu verlieren? Eher zu gewinnen! Männer mögen es auch wenn die Frau Zeichen setzt........!

@ Patriot; Ich habe Angst vor Ablehnung. Deshalb schleich ich wie um den heißen Brei herum.

Ängsten man mit Konfrontation begegnen. Ist oft sehr hilfreich.

Also einfach mal anrufen. Natürlich hast Du Angst davor, klar. Aber vielleicht ergibt sich ein netter Smaltalk, und dann kannst Du stolz auf Dich sein.

@ bernsteinchen - Danke für das Video, hab es mir eben angesehen. Ja, die Themen hintern den Themen, die Ersatzbefriedigungen... alles gute alte Bekannte.

An meinen Glaubenssätzen arbeite ich auch schon eine Weile - wie geht es dir mit der Arbeit daran? Du stemmst das ohne therapeutische Begleitung, oder?

Viele Möglichkeiten gibt es ja da nicht:

1. Er meldet sich...
2. D meldest dich...
3.Keiner meldet sich..

Moin, Sunflower,

ich hab mit der Umwandlung meiner Glaubenssätze erst vor wenigen Tagen angefangen.
Hab sie mir auf einem großen Zettel aufgeschrieben und immer wenn ich daran denke, denke ich an die umgewandelten positiven Glaubenssätze.
Also bei mir klappt das schon ganz gut.
Ich merke aber auch, dass das nicht die einzigen Glaubenssätze sind, die ich umwandeln muß.
Denn ich hab immer noch so eine Grundtraurigkeit, die mich stört. Mir fehlt positives Lebensgefühl ( , während ich das hier schreibe, weiß ich schon gleich, dass das wieder so ein negativer Glaubenssatz ist). Ich werde also noch mehr negative Glaubenssätze suchen und aufspüren müssen. Da kommt richtig Arbeit auf mich zu

Ja, ich versuche das alles ohne therapeutische Hilfe. Ich habe genug davon gehabt. Dort wurde mir teilweise auch geholfen. Aber den richtigen Kern meiner Lebensmüdigkeit kann wohl nur ich alleine herausfinden.

Sunflower,

ich finde die Videos und Tipps mit Yod auch immer ganz passend für mich.

Sein Glaubenssatz ist übrigen: Das macht doch nichts - nimm nicht alles so schwer ...

Ich bin auch jemand, der das Leben viel zu ernst und schwer nimmt, deshalb beruhigen mich seine Videos immer sehr.

Hier mal ein Video zum Thema: Authentizität - der kürzeste Weg nach Hause :

Vielleicht hilft es dir ja auch in deiner jetzigen Situation.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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