Bei mir ist es seit ein paar Wochen wieder soweit, ich dachte ich hätte es mit der therapie und nach 2,5 Jahren Singledasein im Griff. Nun kommt nach 7 Monaten mit meinem neuen Freund wieder diese doofe Verlustangst hoch.
Eifersucht ist dank drei Jahren Therapie weg, auch einengen tue ich ihn nicht.....
Ich versuche auch mich selber nicht zu verlieren, mir selbst alles zu geben, was ich brauche....
aber es will einfach nicht. die angst kommt einfach immer wieder und reißt mich immer wieder so aus allem raus.
Ich verstehe einfach so vieles nicht, was sein Verhalten mir gegenüber anbelangt.
ich liebe dich sagt er nicht; wir haben neulich darüber gesprochen, er sagt das er diese drei worte nie einfach so, sondern nur in ganz besonderen Anlässen sagen würde und er generell nicht do über Gefühle reden kann. ich habe dich lieb sagt er hingegen, auch redet er über eine gemeinsame Zukunft.
Nun meint er, dass ich ha so oft alleine wäre und er dann ein schlechtes Gewissen hätte weil er oft mit seinen Freunden was unternimmt. Ich bin aber erst vor kurzem hier zu ihm gezogen und kenne hier noch keine nicht viele andere Leute und suche mir hier gerade erst neue Hobbys.
und ich sage nie etwas dagegen, wenn er weg geht. für mein studium muss ich ohnehin oft am Schreibtisch sitzen....
Ihr merkt schon mir schwirrt der Kopf!
Ich bin jetzt fast 30 und ich bin diese Angst so unfassbar leid.
meinem Partner habe ich vor ein paar wochen überhaupt erst von der Verlustangst mit den Panikattacken erzählt, er hat gerührt und dankbar reagiert, dass ich ihn das erzählt habe....
also eigentlich ja alles gut, aber trotzdem kommt immer wieder diese Angst.
Ich liebe ihn, aber bin kurz davor aus der Beziehung zu fliehen, weil mir die Angst zu viel wird.
Jetzt ist er die woche im Männerurlaub... eigentlich alles gut, aber wenn auf ein ich habe dich lieb keins von ihm zurück kommt, dann gehen direkt die alarmglocken los.
er sagt wir schaffen das alles zusammen, auch die Verlustangst.
ich werde ganz wahnsinnig in meinem kopf.
15.01.2020 12:30 •
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