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Hallo, heute habe ich mich mit einer Klassenkameradin zerstritten, welche mir früher sehr ans Herz gewachsen ist und welche ich als Freundin bezeichnet habe. Nur hat sie mich immer herunter gezogen. Meinte, ich wäre hässlich und könnte nie meine Ziele und Wünsche erfüllen. Jetzt habe ich mit ihr darüber geredet und es hat sich zu einem Zickenkrieg entwickelt. Wir haben beide die Nummer des anderen gelöscht. Wie sie sagt: ich habe es bei ihr verkackt.

Mit keinem anderen aus meiner Schule hatte ich so eine tiefe Bindung. Meine anderen Freunde sind zwar da, aber bedeuten mir nicht wirklich viel. Sie sind einfach nur da. Ich möchte nicht alleine in der Schule sein und ich hasse solche Streitigkeiten. Wie soll ich mit der Situation umgehen?

05.02.2019 15:29 • 05.02.2019 #1


3 Antworten ↓


Zitat von delacampagne:
Wie soll ich mit der Situation umgehen?


Grundsätzlich würde ich sagen - sacken lassen, aber akzeptieren. Klingt als hättest du keine Freundin gehabt sondern jemanden, der sich darüber profiliert hat, dich runterzumachen. Das ist furchtbar und das muss niemand mit sich machen lassen.

Zitat von delacampagne:
Jetzt habe ich mit ihr darüber geredet und es hat sich zu einem Zickenkrieg entwickelt.


Wie genau hat sich das zu einem Zickenkrieg entwickelt?

Zitat von delacampagne:
Wie sie sagt: ich habe es bei ihr verkackt.


Klingt, als hätte sie dich dauernd runtergemacht und will nun auch noch die Verantwortung für das Ende dieser Freundschaft auf dich schieben. Du hast es verkackt! ... dass sie mit ihren verletzenden Sticheleien selber absolut keine Glanzleistung erbracht hat, hat ihr wohl noch niemand gesagt.

Nicht alleine in der Schule sein wollen ist die eine Sache - ich kann das schon verstehen, war während meiner Zeit auf dem Gymnasium selber lange in der Situation. Aber möchtest du weiterhin Fußabtreter für jemanden sein, nur damit du nicht alleine bist? Ich hoffe nicht! Und GANZ allein scheinst du ja nicht zu sein. Versuch' doch vielleicht trotzdem mal, dich an deine anderen Freunde zu halten. Vielleicht ist jemand dabei, dem du bisher noch keine richtige Chance gegeben hast aber mit dem du super klarkommen könntest!

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Trennung einer toxischen? Person

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Dazu kommen diese Art von Streitigkeiten immer zwischen mir und meinen Liebsten vor. Andere meinten, sie hätten das nicht. Vielleicht sind mir meine anderen Freunde nicht soviel Wert, weil sie mich gut behandeln. Entweder waren meine besten Freunde beleidigend gegenüber mir oder hatten mir mit Selbstmord gedroht. In festen Beziehungen habe ich immer herausgefunden, dass ich nur was nebenbei bin und die in Wirklichkeit schon in einer Beziehung waren. Was mache ich falsch. Das tut echt weh.

Zitat von suekre:

Grundsätzlich würde ich sagen - sacken lassen, aber akzeptieren. Klingt als hättest du keine Freundin gehabt sondern jemanden, der sich darüber profiliert hat, dich runterzumachen. Das ist furchtbar und das muss niemand mit sich machen lassen.



Wie genau hat sich das zu einem Zickenkrieg entwickelt?



Klingt, als hätte sie dich dauernd runtergemacht und will nun auch noch die Verantwortung für das Ende dieser Freundschaft auf dich schieben. Du hast es verkackt! ... dass sie mit ihren verletzenden Sticheleien selber absolut keine Glanzleistung erbracht hat, hat ihr wohl noch niemand gesagt.

Nicht alleine in der Schule sein wollen ist die eine Sache - ich kann das schon verstehen, war während meiner Zeit auf dem Gymnasium selber lange in der Situation. Aber möchtest du weiterhin Fußabtreter für jemanden sein, nur damit du nicht alleine bist? Ich hoffe nicht! Und GANZ allein scheinst du ja nicht zu sein. Versuch' doch vielleicht trotzdem mal, dich an deine anderen Freunde zu halten. Vielleicht ist jemand dabei, dem du bisher noch keine richtige Chance gegeben hast aber mit dem du super klarkommen könntest!



Ich habe ihr gesagt, dass sie damit aufhören soll und bin auf ihr Niveau runter gegangen (mein Fehler).

Das denke ich auch. Ich muss mit den anderen reden. Sie wird wahrscheinlich über mich schlecht reden, weil das ist nicht das erste Mal. Nur habe ich ihr vorher immer höflich meinen Standpunkt geäußert und habe mich entschuldigt. Nur heute konnte ich es nicht mehr tragen.





Dr. Reinhard Pichler
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