Hallo zusammen,
ich bin ganz neu im Forum, habe mich angemeldet, weil ich Rat und Erfahrungen suche von Menschen die meine Hintergründe verstehen.
Ich kämpfe schon länger (~ 6 Jahre) mit Depressionen bzw PTBS, hatte als Teenie einen sehr schädlichen und missbräulichen Kontakt zu einem meiner Lehrer. Danach und davor hatte ich nie eine feste/richtige Beziehung, bis ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe (ich 25, er 30). Da wir zunächst eine Fernbeziehung geführt haben, haben wir bereits nach 8 Monaten Beziehung beschlossen, zusammenziehen. Der initiale Gedanke kam dabei sogar von mir, da ich mich beruflich ohnehin verändern wollte.
Nun geht es mir seit Wochen elend, ich flüchte mich in altbekannte Symptome und Strategien, habe plötzlich Angst vor einer Abhängigkeit-obwohl es dazu keinen Anlass gibt. Ich bin fast jedes Mal angespannt und depressiv, wenn wir uns sehen, in meinen Augen grundlos! Er ist unheimlich lieb, weiß über meine ganze Geschichte Bescheid, ich kann immer mit ihm reden.
So habe ich auch über meinen aktuellen Zustand mit ihm gesprochen und er hatte sehr viel Verständnis, meinte bei der Lebensgeschichte wäre er wohl auch panisch so kurz vor dem Zusammenzug.
Ich habe einerseits Angst, dass mich mein Gehirn nur manipulieren will, um wieder in alten Trott und damit Sicherheit zu kommen, aber andererseits auch Angst, etwas zu übersehen.
Bin um jeden Beitrag dankbar!
Liebe Grüße
Lisa
ich bin ganz neu im Forum, habe mich angemeldet, weil ich Rat und Erfahrungen suche von Menschen die meine Hintergründe verstehen.
Ich kämpfe schon länger (~ 6 Jahre) mit Depressionen bzw PTBS, hatte als Teenie einen sehr schädlichen und missbräulichen Kontakt zu einem meiner Lehrer. Danach und davor hatte ich nie eine feste/richtige Beziehung, bis ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe (ich 25, er 30). Da wir zunächst eine Fernbeziehung geführt haben, haben wir bereits nach 8 Monaten Beziehung beschlossen, zusammenziehen. Der initiale Gedanke kam dabei sogar von mir, da ich mich beruflich ohnehin verändern wollte.
Nun geht es mir seit Wochen elend, ich flüchte mich in altbekannte Symptome und Strategien, habe plötzlich Angst vor einer Abhängigkeit-obwohl es dazu keinen Anlass gibt. Ich bin fast jedes Mal angespannt und depressiv, wenn wir uns sehen, in meinen Augen grundlos! Er ist unheimlich lieb, weiß über meine ganze Geschichte Bescheid, ich kann immer mit ihm reden.
So habe ich auch über meinen aktuellen Zustand mit ihm gesprochen und er hatte sehr viel Verständnis, meinte bei der Lebensgeschichte wäre er wohl auch panisch so kurz vor dem Zusammenzug.
Ich habe einerseits Angst, dass mich mein Gehirn nur manipulieren will, um wieder in alten Trott und damit Sicherheit zu kommen, aber andererseits auch Angst, etwas zu übersehen.
Bin um jeden Beitrag dankbar!
Liebe Grüße
Lisa
19.03.2021 18:52 • • 20.03.2021 #1
5 Antworten ↓