Ich bin neu hier und habe mich angemeldet da ich mich in vielen Dingen die ich in manch einer Kategorie wie etwa sozialen Ängsten wiedererkannt habe. Ich freue mich hier zu sein und hoffe das es mir weiterhilft.
Ich habe beispielsweise extreme Probleme damit Menschen zu vertrauen. Obwohl ich pinzipiell ein geselliger Mensch bin brauche ich immer meine Zeit alleine. In manchen Lebensphasen ist das sehr extrem. In Gesellschaft anderer Personen kann es durch irgendeine Aktion von einer Sekunde auf die andere passieren dass sich meine Laune und somit meine Pläne schlagartig ändern.
Ich bin jemand der mit wenig Schlaf sehr gut auskommt, so schlafe ich meistens ca. 4,5 Stunden. Ich habe deshalb noch nie mit einem Arzt gesprochen aber es macht mir auch nichts aus. Ich fühle mich körperlich nicht schlecht oder irgendwas. Ich denke dennoch dass das recht ungewöhnlich ist...
Ich denke sehr viel nach, über alles mögliche. Oft bin ich idealistisch und nur selten mit etwas zufrieden. Ich finde immer ein Haar in der Suppe, habe gleichzeitig aber immer die Fähigkeit schon ziemlich objektiv Dinge einzuschätzen und abzuwägen. Deshalb halte ich mich gefühlt immer ganz knapp über der Oberfläche. Als ich hier manche Einträge gelesen habe ist mir aber aufgefallen dass ich etliche Eigenschaften gefunden habe die andere als sehr unangenehm beschreiben und Ähnliches. Ich empfinde gewisse Dinge auch nicht positiv aber das macht mir schlichtweg nichts aus! Obwohl ich schnell sensibel bin und mich gut in Andere hineinversetzen kann habe ich eine gewisse Kälte. Das spüre ich selbst, ich trage Hass in mir! Auf andere Menschen wirke ich entweder arrogant oder sehr lustig da ich schon jemand bin den andere Menschen rasch zu meiner eigenen Überraschung oft als sehr intelligent einschätzen. In Deutsch beispielsweise habe ich in der Schule in 13 Jahren nie etwas schlechteres als eine 1 geschrieben und dafür nicht gelernt; dieses Jahr habe ich mein Abitur gemacht.
Das ist nur ein ganz kleiner Teil, eins von etlichen Fragmenten, eigentlich fast gar nix von meinen Problemen. Die Foren sind logischerweise kategorisiert, nur bin ich mir nicht sicher wo was hingehört und wo ich überhaupt anfangen soll oder ob das egal ist. Vielleicht hat da jemand einen Tipp? Ich rede sehr selten bis nie über mich und meine Probleme mit anderen. Das kommt obwohl ich viel Humor habe und kommunikativ bin wirklich extrem selten vor.
Wie oben geschrieben bin ich Pflegekind (gewesen) und hatte es nicht immer ganz einfach. Seitdem ich denken kann bin ich mir dessen bewusst. Ich kenne und kannte leider niemanden der mich in diesem Punkt meines Erachtens nach nachvollziehen kann. Da mir schon immer in einer gewissen Weise klar war dass ich anders bin habe ich es zurückblickend wohl sehr früh aufgegeben mich anderen überhaupt öffnen zu wollen. Noch in der Grundschulphase habe ich damit in kindlicher Verwirrung und Unsicherheit schlechte Erfahrungen gemacht die ich meine bis heute zu spüren... Deshalb exisitiert diese Option offensichtlich gar nicht so richtig in meinem Bewusstsein. Ich empfinde das in den häufigsten einfach nicht als sehr reizvoll da dadurch Probleme entstehen könnten. Des Weiteren ist mir klar dass meine Kindheit und vor allem die Zeit bevor ich zu meiner Pflegefamilie gestoßen bin die Ursache für meine inneren Kämpfe sind; ich bin in Gegenwart anderer innerlich oft unsicher, kann das aber in ungelogen 99% immer kaschieren. Ich fing verhältnismäßig sehr spät an zu sprechen, das viele Reden ist für jeden Menschen, egal ob er mich lange kennt oder erst seit Kurzem, ziemlich mein Hauptcharakterzug. Nur bei Leuten die ich noch gar nicht kenne ist das manchmal anders.
Ich wohne bereits seit meinem 18. Lebensjahr in einer eigenen Wohnung, ich wusste schon ganz früh dass ich so schnell wie nur möglich alleine leben möchte.
Ich habe eigentlich in jedem Moment Angst dass mich jemand nicht mögen könnte oder dass er irgendwas an mir bloßstellt. Dabei weiß ich selbst nicht was direkt und kann das auf einer rational Ebene auch total realistisch einschätzen wie grundlos das in diesr spezifischen Situation ist. Ich habe mich offensichtlich an so viele Dinge gewöhnt dass ich das Gefühl dafür verloren bzw. niemals entwickelt habe...
Ich freue mich über jeden der das gelesen hat oder vielleicht ein paar hilfreiche Worte übrig hat, denn ich spreche nie über meinen eigenen Probleme, wenn über andere und ich habe hier zudem schon bemerkt dass man trotz seiner individuellen Story nicht allein ist.
Ich habe beispielsweise extreme Probleme damit Menschen zu vertrauen. Obwohl ich pinzipiell ein geselliger Mensch bin brauche ich immer meine Zeit alleine. In manchen Lebensphasen ist das sehr extrem. In Gesellschaft anderer Personen kann es durch irgendeine Aktion von einer Sekunde auf die andere passieren dass sich meine Laune und somit meine Pläne schlagartig ändern.
Ich bin jemand der mit wenig Schlaf sehr gut auskommt, so schlafe ich meistens ca. 4,5 Stunden. Ich habe deshalb noch nie mit einem Arzt gesprochen aber es macht mir auch nichts aus. Ich fühle mich körperlich nicht schlecht oder irgendwas. Ich denke dennoch dass das recht ungewöhnlich ist...
Ich denke sehr viel nach, über alles mögliche. Oft bin ich idealistisch und nur selten mit etwas zufrieden. Ich finde immer ein Haar in der Suppe, habe gleichzeitig aber immer die Fähigkeit schon ziemlich objektiv Dinge einzuschätzen und abzuwägen. Deshalb halte ich mich gefühlt immer ganz knapp über der Oberfläche. Als ich hier manche Einträge gelesen habe ist mir aber aufgefallen dass ich etliche Eigenschaften gefunden habe die andere als sehr unangenehm beschreiben und Ähnliches. Ich empfinde gewisse Dinge auch nicht positiv aber das macht mir schlichtweg nichts aus! Obwohl ich schnell sensibel bin und mich gut in Andere hineinversetzen kann habe ich eine gewisse Kälte. Das spüre ich selbst, ich trage Hass in mir! Auf andere Menschen wirke ich entweder arrogant oder sehr lustig da ich schon jemand bin den andere Menschen rasch zu meiner eigenen Überraschung oft als sehr intelligent einschätzen. In Deutsch beispielsweise habe ich in der Schule in 13 Jahren nie etwas schlechteres als eine 1 geschrieben und dafür nicht gelernt; dieses Jahr habe ich mein Abitur gemacht.
Das ist nur ein ganz kleiner Teil, eins von etlichen Fragmenten, eigentlich fast gar nix von meinen Problemen. Die Foren sind logischerweise kategorisiert, nur bin ich mir nicht sicher wo was hingehört und wo ich überhaupt anfangen soll oder ob das egal ist. Vielleicht hat da jemand einen Tipp? Ich rede sehr selten bis nie über mich und meine Probleme mit anderen. Das kommt obwohl ich viel Humor habe und kommunikativ bin wirklich extrem selten vor.
Wie oben geschrieben bin ich Pflegekind (gewesen) und hatte es nicht immer ganz einfach. Seitdem ich denken kann bin ich mir dessen bewusst. Ich kenne und kannte leider niemanden der mich in diesem Punkt meines Erachtens nach nachvollziehen kann. Da mir schon immer in einer gewissen Weise klar war dass ich anders bin habe ich es zurückblickend wohl sehr früh aufgegeben mich anderen überhaupt öffnen zu wollen. Noch in der Grundschulphase habe ich damit in kindlicher Verwirrung und Unsicherheit schlechte Erfahrungen gemacht die ich meine bis heute zu spüren... Deshalb exisitiert diese Option offensichtlich gar nicht so richtig in meinem Bewusstsein. Ich empfinde das in den häufigsten einfach nicht als sehr reizvoll da dadurch Probleme entstehen könnten. Des Weiteren ist mir klar dass meine Kindheit und vor allem die Zeit bevor ich zu meiner Pflegefamilie gestoßen bin die Ursache für meine inneren Kämpfe sind; ich bin in Gegenwart anderer innerlich oft unsicher, kann das aber in ungelogen 99% immer kaschieren. Ich fing verhältnismäßig sehr spät an zu sprechen, das viele Reden ist für jeden Menschen, egal ob er mich lange kennt oder erst seit Kurzem, ziemlich mein Hauptcharakterzug. Nur bei Leuten die ich noch gar nicht kenne ist das manchmal anders.
Ich wohne bereits seit meinem 18. Lebensjahr in einer eigenen Wohnung, ich wusste schon ganz früh dass ich so schnell wie nur möglich alleine leben möchte.
Ich habe eigentlich in jedem Moment Angst dass mich jemand nicht mögen könnte oder dass er irgendwas an mir bloßstellt. Dabei weiß ich selbst nicht was direkt und kann das auf einer rational Ebene auch total realistisch einschätzen wie grundlos das in diesr spezifischen Situation ist. Ich habe mich offensichtlich an so viele Dinge gewöhnt dass ich das Gefühl dafür verloren bzw. niemals entwickelt habe...
Ich freue mich über jeden der das gelesen hat oder vielleicht ein paar hilfreiche Worte übrig hat, denn ich spreche nie über meinen eigenen Probleme, wenn über andere und ich habe hier zudem schon bemerkt dass man trotz seiner individuellen Story nicht allein ist.
21.10.2013 02:19 • • 21.10.2013 #1
1 Antwort ↓