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Zitat von No_Smile:
dass solche Weiber wie Du mit dafür verantwortlich sind, dass Männer irgendwann keinen Bock mehr auf sie haben, weil sie nur noch ihren Fokus haben und meinen, mit dem Mann alles schön gesichert wäre. Ob er dann noch Bedürfnisse, Sehnsüchte oder sonstiges hat... schei. drauf. Nette Unterstellung, oder?



gehts bei euch Männern eigentlich nur um SEX ?
Und wenn ihr nicht kriegt, was ihr wollt sucht ihr euch die Nächste ? Seid aber zu feige die aktuelle Beziehung zu beenden, weil ihr es so einfacher habt ?

Wer von uns beiden stellt denn jetzt Bedürfnisse, Sehnsüchte und Sonstige gleich mit SEX?
Schätze, Du merkst schon worin Dein Problem liegt....

A


Partner will auf einmal alleine weggehen

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Zitat von No_Smile:
Zitat von LonelyAnn:
@ No-Smile:

Solche Damen wie Du sie nennst haben diese Bezeichnung nicht verdient! Ich chatte ja auch nicht im Netz mit einem Mann, von dem ich weiß, daß er vergeben ist. Ich finde das gehört sich nicht. Und solche Weiber haben es entweder nur aufs Bett oder die Kohle abgesehen.

Und solche Menschen stellen für mich definitiv keine Damen dar.

Ich suche nicht nur die Schuld bei ihm, aber das geht definitiv zu weit.

Und ich gehe sehr wohl auf die Gedanken anderer ein - ich höre zu und überlege mir ob vorgeschlagene Lösungen Sinn machen.
Und nochmal, nei, es gibt keinem Menschen auf der Welt das Recht einfach einen anderen Partner zu suchen, solange er noch in einer Beziehung steckt. Dann muss man erst das eine beenden bevor man das andere anfängt! Denn sonst brauch man ja keine Beziehung führen, oder?



Du vergisst, dass Moral immer subjektiv ist und kein gültiges Gesetz. Und da es kein Gesetz zum Suchen von anderen gibt, gibt es auch kein Recht, was dies unterbindet. Lediglich Deine Moralvorstellung setzen dies für Dich als Gesetz. Mehr nicht.

Für die meisten Menschen ist Aufrichtigkeit und Treue neben der Liebe das Wichtigste in einer Beziehungen. Das ist zwar kein Gesetz, aber zumindest in unseren Breitengraden eine vorherrschende Wertvorstellung und nicht nur die der TE.

Zitat:
Und auch Deine Verallgemeinerung, dass solche Weiber es nur auf die Kohle und Sex abgesehen habe, ist auch daneben. Ich könnte jetzt auch böse behaupten, dass solche Weiber wie Du mit dafür verantwortlich sind, dass Männer irgendwann keinen Bock mehr auf sie haben, weil sie nur noch ihren Fokus haben und meinen, mit dem Mann alles schön gesichert wäre. Ob er dann noch Bedürfnisse, Sehnsüchte oder sonstiges hat... schei. drauf. Nette Unterstellung, oder?


Auch wenn sich die TE hier inzwischen nicht mehr so gut verkauft, heißt das nicht, dass sie nicht wütend und verletzt sein darf. Sie hat einen Partner, alles ging bislang seinen Gang und es gab keine Beschwerden, dann machte er sich selbständig, die Zeit für die Beziehung wurde immer knapper, sie mußte da als Ehefrau also auch zurückstecken.... das hat sie wohl anscheinend auch, aber dann plötzlich hat er doch wieder Zeit - für eine andere. Da kann man sich als Partnerin schon ziemlich vera****t vorkommen. Es mag gut sein, dass er draußen etwas sucht, was er zu Hause nicht bekommt oder meint zu bekommen, aber anstelle dass man darüber redet oder im schlimmsten Fall sich trennt, fängt er an mit Heimlichkeiten, Flirtereien.... und reibt es ihr noch unter die Nase. Natürlich ist der Mensch frei zu tun was er will, aber deswegen ist es noch lange nicht richtig.


Zitat:
Und wenn ich Deine Triaden so lese, habe ich sogar irgendwo Mitgefühl mit Deinem Mann.


Natürlich ist sie wütend und verletzt - soll sie unter den jetzigen Umständen seine Vorzüge preisen?
Er demütigt sie, da kann man nicht erwarten, dass sie das geduldig hinnimmt.

Meine Empfehlung ist wirklich, dass die beiden sich an eine Eheberatung wenden.

Der Abschlusssatz von Heller Wahnsinn sollte genutzt werden, um wirklich nachzudenken und diesen Schritt zu beschreiten. Denn je länger hier diskutiert wird, umso eher findet eine Gedankenmutation statt.
Männer als sexgierige Monster darzustellen, grenzt jetzt schon an wilde Rundumschläge einer Verzweifelten.
Zu einer intakten Ehe gehören zwei, das darf man nicht vergessen.

Zitat von Heller_Wahnsinn:
... fängt er an mit Heimlichkeiten, Flirtereien.... und reibt es ihr noch unter die Nase. Natürlich ist der Mensch frei zu tun was er will, aber deswegen ist es noch lange nicht richtig.


Somit ist es nicht mehr heimlich.
Und eine Beratung bringt nur dann was, wenn der andere mitmacht. Irgendwas oder irgendein Verhalten seiner Frau hat dazu geführt, dass er für sich diesen Weg gesucht hat u d es liegt nicht an uns, seine Entscheidung zu verurteilen. Na klar, kommunikation wäre der beste Weg, er ist ihn aber nicht gegangen. Keiner von uns ist in der Lage seine intentionen zu fühlen. Und jetzt, wo seine Frau mitbekommt, dass etwas nicht stimmt, weil sie vielleicht einen großen Teil davon mit verursacht hat, soll er gefälligst die Bereitschaft zur Beratung aufbringen? Ne, ist klar...
Da würde ich sogar auf Stur stellen. Wer hier vielleicht erst mal handeln sollte und, statt mit Wut, eher mit dem Willen um Verstandnis auf ihn zugehen soll ist sie, nicht er.

Außerdem sehen wir nur was uns LonelyAnn hier schreibt. Ob das wirklich so ist, wie sie beschreibt und sich das Bild wirklich so zeigt, bleibt genauso spekulativ. Vielleicht mit ihr auch gar nicht zu reden und wir bekommen nur ein Scheinbild verkauft. Solange wir nicht gleichzeitig seine Ansicht parallel mitverfolgen können, kann hier kein guter Rat gegeben werden. Vor allem nicht was beide betrifft. Maximal kann man ihr raten eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

Zitat von No_Smile:
Zitat von Heller_Wahnsinn:
... fängt er an mit Heimlichkeiten, Flirtereien.... und reibt es ihr noch unter die Nase. Natürlich ist der Mensch frei zu tun was er will, aber deswegen ist es noch lange nicht richtig.


Somit ist es nicht mehr heimlich.


Solche Dinge fangen i.d.R. immer heimlich an, und irgendwann, wenn man dabei erwischt wird, ist es dann natürlich nicht mehr heimlcih.

Zitat:
Und eine Beratung bringt nur dann was, wenn der andere mitmacht.


Das ist richtig, und ich bin sicher, dass die TE dazu im Grunde genommen bereit ist. Die Frage ist, ob ihr Mann lieber eine Affaire hat als an seiner Ehe zu arbeiten.

Zitat:
Irgendwas oder irgendein Verhalten seiner Frau hat dazu geführt, dass er für sich diesen Weg gesucht hat u d es liegt nicht an uns, seine Entscheidung zu verurteilen.


Das ist nur eine Möglichkeit von vielen, aber es muß nicht an dem Verhalten seiner Frau liegen, dass er sich eine Freundin gesucht hat. Es kann genauso gut sein, dass das für ihn viel bequemer ist
als an seiner Ehe zu arbeiten oder die Scheidung einzureichen. Es gibt m.E. keine Rechtfertigung für unkoscheres Verhalten, dafür kann man seine Frau nicht verantwortlich machen,
denn wir leben in modernen Zeiten, wo es sowohl Beratung als auch die Möglichkeit einer Scheidung gibt.



Zitat:
Na klar, kommunikation wäre der beste Weg, er ist ihn aber nicht gegangen. Keiner von uns ist in der Lage seine intentionen zu fühlen. Und jetzt, wo seine Frau mitbekommt, dass etwas nicht stimmt, weil sie vielleicht einen großen Teil davon mit verursacht hat, soll er gefälligst die Bereitschaft zur Beratung aufbringen? Ne, ist klar...


Genauso, wie wir über seine Intentionen nicht Bescheid wissen, wissen wir auch nicht, was seine Frau dazu beigetragen hat, dass er sich nicht mehr wohl fühlt (nicht, dass er sich eine
Freundin sucht, dafür ist er allein verantwortlich und niemand sonst).

Zitat:
Da würde ich sogar auf Stur stellen. Wer hier vielleicht erst mal handeln sollte und, statt mit Wut, eher mit dem Willen um Verstandnis auf ihn zugehen soll ist sie, nicht er.


Du kennst weder ihn noch sie, wir lesen nur, dass sie verletzt ist und sauer und wütend, und den Grund dafür kennen wir auch. Man kann die TE dafür nicht verurteilen oder deswegen
auf ihren Charakter schließen, das wäre ungerecht.

Zitat:
Außerdem sehen wir nur was uns LonelyAnn hier schreibt. Ob das wirklich so ist, wie sie beschreibt und sich das Bild wirklich so zeigt, bleibt genauso spekulativ. Vielleicht mit ihr auch gar nicht zu reden und wir bekommen nur ein Scheinbild verkauft.


Die TE berichtet natürlich subjektiv, das ist auch völlig normal und legitim, ein Scheinbild zu verkaufen würde ihr nichts nützen, weil die Antworten dann nicht weiterhelfen. Dennoch würde ich jetzt nicht
soweit gehen, ihr zu unterstellen, dass sie uns hier etwas vormacht.

Zitat:
Solange wir nicht gleichzeitig seine Ansicht parallel mitverfolgen können, kann hier kein guter Rat gegeben werden.


Dann müßte man sämtliche Beziehungsfäden schließen. Tut man aber nicht, weil auch ein Lösungsansatz schon in die richtige Richtung gehen kann, und sei es, dass man herausarbeitet, dass es wirklich am besten ist, eine Paarberatung oder ggfs eine Psychotherapie anzufangen.

Zitat:
Vor allem nicht was beide betrifft. Maximal kann man ihr raten eine Beratung in Anspruch zu nehmen.


Diese Empfehlung habe ich ausgesprochen.

Und das ihr Mann sich eine Freundin angelangt hat ist auch nicht sicher. Ihr tut glatt so, als hätte er eine Affäre! Er chattet scheinbar nur mir ihr, also macht Euch dich mal locker. Und wer sagt, dass ich in einer Ehe zwingend mein ganzes Inneres einbringen muss? Die Ehe ist noch lange kein Grund in meiner Ehefrau grundsätzlich den Menschen zu sehen, mit dem ich gefälligst Alles zu teilen habe. Wem ich es tue, super... Aber manchmal ist halt auch die Ehefrau nicht der richtige zum reden. Dieses Verständnis von Ehe ist wohl eher dem veralteten und christlichen Moralvorstellung entlehnt, wekches ja sehr gerne den Menschen seinen göttlichen Willen aufzwingt.

Zitat:
Dieses Verständnis von Ehe ist wohl eher dem veralteten und christlichen Moralvorstellung entlehnt, wekches ja sehr gerne den Menschen seinen göttlichen Willen aufzwingt.

Was hat das denn mit dem Thread hier zu tun? In praktisch allen Kulturen ist die Ehe bzw Familie (Ehepartner plus Kinder) eine elementare Säule der Gesellschaft, sie ist auf ihre Art verbindlicher als eben nur befreundet zu sein mit dem anderen Geschlecht um nach dem ersten handfesten Krach die Sachen zu packen und wegzulaufen. Auch in anderen Kulturkreisen sind Ehepartner die Menschen, die sich i.d.R. am nächsten stehen, Menschen, die sich entschieden haben, das Leben gemeinsam zu wuppen. Sicherlich gibt es auch Dinge, die Frau am liebsten mit ihrer besten Freundin oder Mann mit dem besten Kumpel bespricht, aber i.d.R. ist es doch so, dass der Ehepartner zwar nicht unbedingt der einzige aber wohl der wichtigste Mensch ist. Die Eltern sterben irgendwann, die Kinder werden flügge und gehen ihre eigenen Wege, aber mit dem Ehepartner möchte man zusammen alt werden. Von daher verstehe ich den allgemeinen Anspruch an Liebe und Treue, Offenheit, Ehrlichkeit und Respekt in einer Partnerschaft, und das hat nichts mit der jeweiligen Religion zu tun.

Wow hier gehen die Meinungen ja weit auseinander : 0.0 Eskaliert ja hier fast.

Also ich hab mir jetzt alles durchgelesen und habe das Fazit,
dass der Mann das Abenteuer sucht, nachdem er das Gefühl! hat 15 Jahre eingeengt gewesen zu sein. (Ich nehme mal an, dass basiert darauf, dass er auch mal ne Internetbekanntschaft mit einer anderen Frau hat.) Und er deswegen jetzt mehr unternehmen will und zickiger wird, wenn es um irgendwelche näheren Fragen geht. ^^ Vertrau ihm einfach ein bisschen und lass ihm ein wenig Spielraum, tu aber gleichzeitig auch mal was für dich. Und wenn er dich wirklich liebt, dann bleibt er dir treu, sonst lass ihn laufen. Er ist halt ein Mensch. ^^ Wenn er dich vermisst, wird er auch ankommen. Es ist halt das geben und nehmen und du musst dich nicht für ihn aufgeben.

Mach dir nen schönen Wellnessnachmittag, geh mal aus, ließ ein gutes Buch. Lass ihn einfach mal aus deinem Kopf raus. Er muss nicht dein Leben sein es geht auch ohne ihn vorher ging es doch auch. Mach dich so richtig schon unabhängig. Klar ist das schwer aber den Versuch musste starten.

Du würdest es schon merken, wenn er dich betrügt, dann ist er entweder wirklich dauerzickig oder total desinteressiert. ( nehme ich mal an.)

Das sind natürlich alles nur Vermutungen und objektiv betrachtet. (war das objektiv betrachtet?:D )

Alles Gute und viel Glück. M.h.l





Dr. Reinhard Pichler
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