Hallo Ihr Lieben,
mein Partner ist seit langer Zeit in stationärer Behandlung (fast 6 Monate mittlerweile), erst Akutstation und dann eine andere Station mit Therapiearten. Er hatte einen Zusammenbruch im Dezember, da er seine seit Jahren andauernden Verlustängste mir gegenüber nicht in den Griff bekam, davon dann eine dicke Depri zusätzlich bekommen hat. Da er nunmehr in einem geschützten Rahmen ist haben die Therapeuten sehr schnell gemerkt, das seine Verlustangst das größte Problem ist (stimmt - ich habe seit 7 Jahren teilweise die Hölle auf Erden erlebt und es nur geschafft, weil ich ihn sehr sehr liebe). Nun wird seit zig Wochen eine Konfrontationstherapie mit ihm durchgeführt, genauso lange haben wir keinerlei Kontakt, da er quasi eine Kontaktsperre zu mir halten muss. Ich habe mittlerweile mit der langen Zeit ein echtes Problem, weil ich muss hier draussen im Alltag ja funktionieren und überleben - ohne ihn. Wir haben keine Kinder, sind schon älter und es ist unsere beider späte Liebe. Ich habe vielen Wochen in diesem Jahr mit Alleinsein verbracht und konnte auch viel über mich selber erfahren, das war sehr gut so, denn im normalen Alltag werde ich natürlich auch von meinem Partner in Beschlag genommen. Genau das fehlt mir jetzt gerade sehr, aber er hat mir versprochen, dass er sich meldet, sobald die Therapeuten einem Wiedersehen mit mir zustimmen. Im Grunde genommen bewältigt er jetzt gerade theoretisch seine Konfrontationstherapie - mich zu sehen wird dann noch einmal ein wenig schwerer sein. Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Art von Therapie Angst bis zum Schluss durchhalten....? Ich würde mich wirklich sehr freuen, etwas von Euch zu hören. Vielen Dank!
mein Partner ist seit langer Zeit in stationärer Behandlung (fast 6 Monate mittlerweile), erst Akutstation und dann eine andere Station mit Therapiearten. Er hatte einen Zusammenbruch im Dezember, da er seine seit Jahren andauernden Verlustängste mir gegenüber nicht in den Griff bekam, davon dann eine dicke Depri zusätzlich bekommen hat. Da er nunmehr in einem geschützten Rahmen ist haben die Therapeuten sehr schnell gemerkt, das seine Verlustangst das größte Problem ist (stimmt - ich habe seit 7 Jahren teilweise die Hölle auf Erden erlebt und es nur geschafft, weil ich ihn sehr sehr liebe). Nun wird seit zig Wochen eine Konfrontationstherapie mit ihm durchgeführt, genauso lange haben wir keinerlei Kontakt, da er quasi eine Kontaktsperre zu mir halten muss. Ich habe mittlerweile mit der langen Zeit ein echtes Problem, weil ich muss hier draussen im Alltag ja funktionieren und überleben - ohne ihn. Wir haben keine Kinder, sind schon älter und es ist unsere beider späte Liebe. Ich habe vielen Wochen in diesem Jahr mit Alleinsein verbracht und konnte auch viel über mich selber erfahren, das war sehr gut so, denn im normalen Alltag werde ich natürlich auch von meinem Partner in Beschlag genommen. Genau das fehlt mir jetzt gerade sehr, aber er hat mir versprochen, dass er sich meldet, sobald die Therapeuten einem Wiedersehen mit mir zustimmen. Im Grunde genommen bewältigt er jetzt gerade theoretisch seine Konfrontationstherapie - mich zu sehen wird dann noch einmal ein wenig schwerer sein. Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Art von Therapie Angst bis zum Schluss durchhalten....? Ich würde mich wirklich sehr freuen, etwas von Euch zu hören. Vielen Dank!
03.06.2016 10:41 • • 04.06.2016 #1
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