Hallo, Ich bin neu hier.
Ich habe in meiner Reha nun eine neue, weitere Diagnose erhalten. Komplexe PTBS.
Hier sehe ich vieles erfasst, was ich fühle und erlebe, seit über 35 Jahren.
Doch was nun? Die Diagnose allein hilft mir nicht.
Weitere Diagnosen sind ADS, Gerneralisierte Angststörung, und rezidivierendeDepression, meist mittelgradig bis schwer. Wobei ich mir denke, dass dies komorbide Erkrankungen aus der über Jahrzehnte nicht behandelten KPTBS sind.
Ich arbeite seit 30 Jahren sehr hart an mir und komme doch immer wieder in diese Tiefen, kann nicht mehr arbeiten, weil ich schon hart damit kämpfe zu sein.
Gerade ist wieder so eine Phase und ich kann kaum ertragen zu atmen und schaffe es nicht mehr aus dem Bett. Die Angst und die Unruhe treiben mich bis zum Erbrechen und ich habe das Gefühl alles ist grau und ich stehe neben mir, als Zuschauer dieses tristen und zermürbenden Films.
Ich weiß nicht wie ich an psychologische Unterstützung komme, meine Fachärztin hat immer nur 10 Minuten und ich warte oft wochenlang auf einen Termin. Dann gibt's wieder Tabletten und ein paar warme Worte. Ich hatte nun 2 Termine bei einer Traumatherapie, aber es wird nur geredet, und das übliche geraten. Gehen sie raus, treffen sie Menschen, suchen sie sich ein Hobby.
Wirklich? Ich bin 54 Jahre, und seit 34 Jahren in Therapie, das ist ja ganz was Neues. hätt ich das mal früher gewusst.
Ist genau das, was ich nicht gut kann. Und Menschen sind leider generell ein Problem. Ich bin mittlerweile eine Insel und bis auf wenige, alle Brücken abgerissen. Da mich Beziehungen völlig überfordern, da Menschen mit mir überfordert sind.
Ich würde aktuell auch stationär gehen. Aber wohin kann ich mich wenden?
Meine Ärztin kann nix damit anfangen, also mit der KPTBS. Aber wenn ich noch lange Warte, komm ich nicht mehr raus.
Hat jemand eine Idee, wohne in Weinheim.
Wie gesagt, stationär, oder auch für eine umfassende Diagnostik der KPTBS, denn das wurde in der Reha nicht gemacht.
Danke, Ole
Ich habe in meiner Reha nun eine neue, weitere Diagnose erhalten. Komplexe PTBS.
Hier sehe ich vieles erfasst, was ich fühle und erlebe, seit über 35 Jahren.
Doch was nun? Die Diagnose allein hilft mir nicht.
Weitere Diagnosen sind ADS, Gerneralisierte Angststörung, und rezidivierendeDepression, meist mittelgradig bis schwer. Wobei ich mir denke, dass dies komorbide Erkrankungen aus der über Jahrzehnte nicht behandelten KPTBS sind.
Ich arbeite seit 30 Jahren sehr hart an mir und komme doch immer wieder in diese Tiefen, kann nicht mehr arbeiten, weil ich schon hart damit kämpfe zu sein.
Gerade ist wieder so eine Phase und ich kann kaum ertragen zu atmen und schaffe es nicht mehr aus dem Bett. Die Angst und die Unruhe treiben mich bis zum Erbrechen und ich habe das Gefühl alles ist grau und ich stehe neben mir, als Zuschauer dieses tristen und zermürbenden Films.
Ich weiß nicht wie ich an psychologische Unterstützung komme, meine Fachärztin hat immer nur 10 Minuten und ich warte oft wochenlang auf einen Termin. Dann gibt's wieder Tabletten und ein paar warme Worte. Ich hatte nun 2 Termine bei einer Traumatherapie, aber es wird nur geredet, und das übliche geraten. Gehen sie raus, treffen sie Menschen, suchen sie sich ein Hobby.
Wirklich? Ich bin 54 Jahre, und seit 34 Jahren in Therapie, das ist ja ganz was Neues. hätt ich das mal früher gewusst.
Ist genau das, was ich nicht gut kann. Und Menschen sind leider generell ein Problem. Ich bin mittlerweile eine Insel und bis auf wenige, alle Brücken abgerissen. Da mich Beziehungen völlig überfordern, da Menschen mit mir überfordert sind.
Ich würde aktuell auch stationär gehen. Aber wohin kann ich mich wenden?
Meine Ärztin kann nix damit anfangen, also mit der KPTBS. Aber wenn ich noch lange Warte, komm ich nicht mehr raus.
Hat jemand eine Idee, wohne in Weinheim.
Wie gesagt, stationär, oder auch für eine umfassende Diagnostik der KPTBS, denn das wurde in der Reha nicht gemacht.
Danke, Ole
10.12.2023 12:59 • • 01.03.2024 #1
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