Hallo an alle, die den Weg hierher gefunden haben, und denen es vielleicht so ähnlich geht wie mir,
Ich bin 20 Jahre alt und habe seit ich denken kann das Gefühl allein zu sein.
Ich habe kaum Freunde, größtenteils wahrscheinlich weil ich so unsicher bin und es mir schwer fällt, wirklich über eine Sache zu lachen
Meine Geschichte hat damit angefangen, dass mein Onkel sich umgebracht hat, als ich 6 Jahre alt war.
Ich habe ihn als kleines Kind sehr geliebt, er war wie mein Seelenverwandter und auch nach 20 Jahren kann ihn nicht vergessen.´
Das Problem ist, dass ich damals so mit ihm verbunden war, dass ich alles mitbekommen habe. Ich kann es nicht anders erklären, aber ich habe schon als kleines Kind gespürt, dass er sich etwas antun will.
Eine Woche vor seinem Tod habe ich angefangen, komische Bilder zu malen, schwarz, düster, und immer wieder ihn als Zentrum. Einen Tag vor seinem Tod habe ich ihn gefragt, ob er wieder zurück kommt. Einfach so, keine Ahnung warum.
Natürlich hat er es bejaht, aber er ist nicht wieder gekommen. Und ich habe lange dafür keine Erklärung bekommen, bis mein Vater mir letzten Sommer (!) erzählt hat, dass mein Onkel Selbstmord begangen hat. Das war vorher immer Tabuthema in meiner Familie.
Ich denke das war der Hauptgrund dafür, dass ich heute starke Probleme habe, mich zu integrieren oder jemandem zu vertrauen.
Ich kämpfe ständig gegen meine Unsicherheit an, fühle mich hässlich oder hab ganz oft das Gefühl, nicht auf diese Welt zu gehören.
Es gibt viele positive und schöne Momente in meinem Leben und auch mein jetziger Freund bedeutet mir mehr als alles andere auf der Welt.
Trotzdem werde ich meine Minderwertigkeitskomplexe nicht los, und meine Bindungsphobie gegenüber anderen lässt mich verschlossen, deprimiert und teilweise auch unsichtbar erscheinen :/...
Mir fällt es so schwer, schlagfertig und witzig zu sein, und immer,wenn ich was erzähle, geht in meinem Kopf nebenher der Kritiker an, der ständig darüber nachdenkt, wie ich jetzt wohl gerade ankomme, sodass ich mich in meinen Aussagen verhedder und am Ende alle dieses Was-redet-die-denn-für-einen-Mist-Gesicht haben .
Das ist wie eine Schranke, die nach unten geht, und ich weiß nicht, was ich machen soll
Ich bin 20 Jahre alt und habe seit ich denken kann das Gefühl allein zu sein.
Ich habe kaum Freunde, größtenteils wahrscheinlich weil ich so unsicher bin und es mir schwer fällt, wirklich über eine Sache zu lachen
Meine Geschichte hat damit angefangen, dass mein Onkel sich umgebracht hat, als ich 6 Jahre alt war.
Ich habe ihn als kleines Kind sehr geliebt, er war wie mein Seelenverwandter und auch nach 20 Jahren kann ihn nicht vergessen.´
Das Problem ist, dass ich damals so mit ihm verbunden war, dass ich alles mitbekommen habe. Ich kann es nicht anders erklären, aber ich habe schon als kleines Kind gespürt, dass er sich etwas antun will.
Eine Woche vor seinem Tod habe ich angefangen, komische Bilder zu malen, schwarz, düster, und immer wieder ihn als Zentrum. Einen Tag vor seinem Tod habe ich ihn gefragt, ob er wieder zurück kommt. Einfach so, keine Ahnung warum.
Natürlich hat er es bejaht, aber er ist nicht wieder gekommen. Und ich habe lange dafür keine Erklärung bekommen, bis mein Vater mir letzten Sommer (!) erzählt hat, dass mein Onkel Selbstmord begangen hat. Das war vorher immer Tabuthema in meiner Familie.
Ich denke das war der Hauptgrund dafür, dass ich heute starke Probleme habe, mich zu integrieren oder jemandem zu vertrauen.
Ich kämpfe ständig gegen meine Unsicherheit an, fühle mich hässlich oder hab ganz oft das Gefühl, nicht auf diese Welt zu gehören.
Es gibt viele positive und schöne Momente in meinem Leben und auch mein jetziger Freund bedeutet mir mehr als alles andere auf der Welt.
Trotzdem werde ich meine Minderwertigkeitskomplexe nicht los, und meine Bindungsphobie gegenüber anderen lässt mich verschlossen, deprimiert und teilweise auch unsichtbar erscheinen :/...
Mir fällt es so schwer, schlagfertig und witzig zu sein, und immer,wenn ich was erzähle, geht in meinem Kopf nebenher der Kritiker an, der ständig darüber nachdenkt, wie ich jetzt wohl gerade ankomme, sodass ich mich in meinen Aussagen verhedder und am Ende alle dieses Was-redet-die-denn-für-einen-Mist-Gesicht haben .
Das ist wie eine Schranke, die nach unten geht, und ich weiß nicht, was ich machen soll
20.03.2012 16:41 • • 04.04.2014 #1
6 Antworten ↓