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Hallo zusammen

ich bin neu hier und stelle mich kurz vor: Zu meiner Person: Ich bin 40 Jahre alt, habe ein Kind und bin seit Jahren alleinerziehend. Ich bin eine sehr hübsche Frau, weiss das auch und habe immer dieses Bedürfnis zu gefallen! Heute weiss ich, dass dies sicherlich aus meiner Kindheit stammt, denn ich kam aus einem zerrütteten Elternhaus und war während Jahren in einem Kinderheim. Dies sehe ich heute als positiv an, denn es gab mir eine Stabilität, die ich von zu Hause aus nicht kannte.

Nun zu meiner eigentlichen Sorge; Ich habe vor zweieinhalb Jahren einen Mann kennengelernt, bei dem alles anders war als ich es mir gewohnt war. Er hat immer das Richtige gesagt oder getan und ich wähnte mich in (emotionaler) Sicherheit. Ich habe mich sehr schnell in den Mann verliebt und habe dann auch angefangen ihn zu lieben. Das tue ich heute noch!
Er gab mir ein gutes Gefühl, hat viel für mich getan, war für mich da, wenn ich ihn brauchte. Er hat auch oft unaufgefordert Dinge für mich getan, wenn er wusste, dass ich etwas nötig habe, hat er es mir gebracht usw.

Es gab jedoch auch Zweifel. Er hat z.B. ein sehr gutes, vielleicht sogar spezielles, Verhältnis zu seinen Eltern, vorallem zu seiner Mutter. Dazu muss ich sagen, er ist Italiener und da hat Familie nochmal eine andere Bedeutung. Also seine ELtern, die habe ich in der ganzen Zeit nie kennengelernt! Er hat mich nie mitgenommen zu ihnen.
Er hat auch Ferien mit den Eltern verbracht, jedoch nicht mit mir und meinem Kind und hat uns auch nie eingeladen. Das erste Jahr unserer Beziehung wussten seine Eltern auch nicht von mir, sie konnten es höchstens erraten.

Nach einem Jahr wurde ich schwanger, ungewollt. Es war eine schwierige Zeit, denn ich hatte auch lange mein Kind aus der Beziehung rausgehalten und mein Freund und mein Kind kannten sich kaum, hatten sich vielleicht 4 mal gesehen! Ich kriegte es mit der Angst zu tun, aber schon bald gewöhnte ich mich an den Gedanken und in meiner Phantasie war alles wunderbar. Mein Freund hat in dieser Zeit natürlich auch viel durchgemacht. Er bestätigte mir aber zu der Zeit immer wieder, dass er mich liebt. Das war das erste Mal überhaupt, dass er mir das so sagte!!
Zu dem Zeitpunkt ist er auch zu seinen Eltern und Bruder gefahren und hat ihnen alles erzählt. Nach 2 Wochen fand ich , sollte er doch etwas Zeit mit mir und meinem Kind verbringen, damit sie eine Bezihung aufbauen könnten. Er kam, etwas widerwillig, denn zu diesem Zeitpunkt weilte er in den Ferien in Italien mit seinen ELtern, wo er sich Klarheit über die Situation verschaffen wollte. Er war also sauer. Es folgten komische, bedrückende Tage, in denen wir, inklusive mein Kind, einfach so zu Hause waren und die Stimmung war obermies! Ich kann es mir nicht erklären. Die Gespräche daraufhin fielen dementsprechend aus.

Es kam, wie ich es mir nicht wünschte und wir entschieden uns für die Abtreibung. Es war total schlimm für mich, denn ich liebte diesen Mann, aber ich sah auch ein, dass die Zeit einfach nicht reif war. Er war die ganze Zeit bei mir. Was ich dazu sagen muss, vor dem Termin im Krankenhaus, hatten wir ein Gespräch mit einer Mediatorin. Da antwortete mein Freund auf die Frage, ob er mich den liebe mit eher nein und das die Gefühle nicht ausreichen würden und das er sich nicht sicher sei. Ich fiel damals von allen Wolken, denn bisher war ich davon ausgegangen dass er mich liebt!! Er hatte es mir doch gerade in dieser Zeit immer wieder bestätigt! Für mich brach die Welt zusammen, zumal ich auch noch schwanger war und dies mich sowieso hypersensibel machte. (Hormone) Ich war also fertig und hatte aber diesen schweren Eingriff vor mir. Danach war ich komischerweise sehr ruhig. Zu Hause dann, brach alles über mich herein und ich brauchte meinen Freund. Obschon ich gedacht hatte, dass ich ihn danach sicher nicht mehr sehen möchte! Die Gefühle für ihn waren sogar sehr stark und seltsamerweise hatten wir danach ein sehr inniges Verhältnis.
Dazu möchte ich sagen, dass wir uns eigentlich vorallem an jedem zweiten Wochenende sahen, dann, wenn mein Kind bei seinem Vater war. Dieser Zustand belastete mich manchmal, aber manchmal war ich auch froh, denn ich war so in meinen Tages-und Wochenablauf eingebunden, dass da einfach wie kein Platz war für ihn. Und irgendwann gieng ich davon aus, dass es für meinen Freund so auch stimmte.

Es folgte ein turbulentes Jahr, mit Jobverlust, Arbeitslosigkeit, neuer Job der aber Horror war, für mich. Die Beziehung zu meinem Freund gab mir Halt und ich schätzte mich so glücklich diesen Menschen in meinem Leben zu haben, ich dankte Gott fast jeden Tag dafür. Leider habe ich aber meinem Freund zu wenig gezeigt davon. Ich konnte es wohl einfach nicht.
Immer war diese Angst in meinem Hinterkopf, ob er mich wohl liebt, genug liebt. Genauso liebt wie ich ihn? Ich wollte Beweise sehen, aber habe ihm dass natürlich nicht gesagt, sondern beobachtete still. Ich war mir einerseits sicher, dass er mich nie verlassen würde, aber andererseits war ich m ir gar nicht sicher, was er eigentlich von mir wollte! Wieso wollte er mich unter der Woche nicht sehen?
Wieso wollte er an den Wochenenden an denen ich mein Kind hatte, nicht mit uns zusammensein? Ich hatte solche Angst davor, ihn zu fragen! Und dachte mir auch, er möchte das wohl nicht und deshalb unterliess ich es, ihn mal einzuladen.

Manchmal wollte ich ihn dann dafür bestrafen, indem ich einfach distanzierter wurde. Zudem hatte ich ja auch Freundinnen, die mir bestätigten, dass es nicht normal wäre, dass er mich immer noch nicht seinen Eltern vorgestellt hätte! Und das wir nicht die Ferien zusammen verbringen würden usw. Das leuchtete mir ein und ich war noch mehr verunsichert. Gleichzeitig, wenn wir zusammen waren, war ich mir seiner sicher. Er behandelte mich respektvoll.
Ich habe nie etwas gesagt, ich hatte wohl zu sehr angst, ihn zu verlieren!! Den ersten Mann, mit dem ich mir Zukunft vorstellen konnte!! Und ich bin 40!! Und hatte eine Menge Beziehungen.

Nun seit etwa einem halbe Jahr ist auch er distanzierter geworden, weniger zärtlich. Er hatte mir eines Morgens unter Tränen gesagt, dass es für ihn hart wäre, denn mein SOhn würde ihn nicht mal anschauen, ihn nich tbeachten und dass er das Gefühl hat, er würde aussen vor stehen, käme einfach zuunterst, nach meinem Sohn, nach mir. Das da kein PLatz wäre für ihn und ich nichts täte um dies zu ändern.

Ich war perplex und wütend. Gleichzeitig war ich aufgewühlt - und völlig unfähig ihn zu verstehen! Ich liebte ihn doch - so sehr! Wieso konnte er das nicht sehen? Wieso reichte das denn nicht?! Ich habe gefühlsmässig so viel wie noch nie gegeben und empfunden, und gleichzeitig wohl auch so viel Angst wie noch nie!

Wir blieben aber beisammen. Ich bemerkte erst gar nicht, wie er sich distanziert hatte. Ich war zu sehr mit mir und meinen Ängsten beschäftigt. Doch dann, wir kamen aus dem Kino, habe ich ihm eine simple, banale Frage gestellt, die dann der Auslöser war für eine Lawine an Vorwürfen. Er wurde sauer! Die Vorwürfe hat er mir übrigens gemacht. Ich wollte die Gelegenheit beim Schopf packen und sagte ihm, dass ich nicht weiss wie er zu mir steht, weil so viele Fragezeichen in meinem Kopf sind. Das Beispiel mit seinen Eltern und auch weil ich weiss, dass er seine Ex-Freundin sofort mit zu seinen Eltern nahm. Das schmerzt einfach und verunsichert. Er sagte mir dann, dass seine Gefühle für mich daran wären sich zu ändern. Und das er eigentlich seit einem halben Jahr! schon sich nicht mehr sicher wäre, weil alles so kompliziert wäre und es doch einfach gehen sollte in einer gesunden Beziehung.

Ich fiel wieder mal aus allen Wolken! Denn damit hätte ich wirklich nicht gerechnet! Ich bekam regelrecht Panik! Mein Mund wurde ganz trocken und ich wusste in meiner Verzweiflung nicht mehr wie reagieren. Ich rang praktisch um Liebe! Ich lebte meinen Alptraum! In diesem Moment sackte ich in mir zusammen. Der Mann, bei dem ich mir sicher war, dass er mich nie einfach so verlassen würde, wollte mich nicht mehr!!

Ich bin dann noch geblieben, habe in meiner Verzweiflung versucht zu retten was zu retten war, mit reden. Er war stinkesauer, super wütend! Schlussendlich weinten beide.
Ich sah ein, dass es besser wäre zu gehen, bevor alles schlimmer wurde. Ich litt Höllenqualen. Erwachte in der Nacht, mein Herz brennte wirlich und es strhalte in meinen ganzen Körper. Ich hatte sowas noch nie erlebt!

Ich habe ihm noch Sms geschrieben, dass es mir unendlich leid täte und ich ihn liebe. Er antwortete darauf, es wäre spät.
Drei Tage später hatte er Geburtstag. Ich hatte noch seinen Wohnungsschlüssel, den er zurückwollte. Ich gieng also zu seiner Wohnung und stellte einen weissen Blumenstrauss hin und eine Karte wo ich ihm gratulierte und ihm sagte, dass ich ihm verzeihen hätte wegen der Abtreibungsgeschichte und das Liebe eben auch heissen würde, sich verzeihen zu können. Dann schrieb ich, er solle auf sich aufpassen. Habe den Schlüssel in dem Briefkasten gelassen und bin gegangen. Ich bekam daraufhin eine Sms wo er sich bedankte und er sagte es hätte ihn sehr berührt.
Ich schrieb ihm daraufhin, dass ich noch was auf dem Herzen hätte und wir einigten uns für ein Treffen, 2 Wochen später bei m ir zu Hause. Ich erzählte ihm von meiner Kindheit, was ich bisher nie gemacht hatte. Ich wollte, dass er versteht, dass ich auch meine Aengste habe! Es war ein toller und ruhiger Abend.

Er sah mir tief in die Augen. Nähe liess er aber bedingt zu. Er legte sich auf mein Sofa und ich wollte mich etwas zu ihm legen, da blockte er ab. Als er gieng, strich er mir übers Haar und küsste mich auf den Mund. Zweimal.
Am nächsten Tag bedankte er sich mit einer Sms für den Abend und dass er es sehr geschätzt habe mit mir so zu reden.

Ich liebe ihn. Und ich will ihn, bin bereit zu lernen. Nur was will er? Ich weiss er hat auch seinen Rucksack, wurde in der Vergangenheit sehr enttäuscht von seiner Ex-Freundin. Ich denke, mit ihr war es ihm wirklich Ernst, er hat mir auch gesagt, er hätte an diese Bezihung geglaubt. Aber was ist mit uns?

In unserem tollen Gespräch, habe ich ihn gefragt, ob er denn wirklich dachte was er gesagt habe (Schluss). Er sagte daraufhin, dass ich ihn sehr verletzt hätte und dass ich ihm keinen Platz gemacht hätte. Ich hätte ihm auch unterstellt, dass er mich nicht liebte und das habe ihm wehgetan.

Am Schluss fragte ich nocheinmal, wie es denn nun um uns stehe. Ich dachte, so nachdem ich ihm mein Herz geöffnet habe. Er sagte, er wisse nicht wo er stehe.

Und so bin ich stehen gelassen worden, mit dieser Aussage. Er hat sich dann eben verabschiedet.

Und nun? Ich habe keine Ahnung wie ich damit umgehen soll!
Ich habe ein Kind und weiss, ich muss für mein Kind da sein! Ich bin auch wieder mal auf der Suche nach Arbeit und habe gewiss damit genug zu tun, muss mich um mein Leben kümmern.
Aber ich brauche so sehr Liebe! Ich habe diesen Halt verloren, den er mir gegeben hat.

Gestern habe ich über facebook mit ihm kommuniziert. Ich sagte ihm, dass er ein kostbarer Mensch wäre und das er dies nie vergessen sollte. Er musste fast weinen. Er hat dann gesagt, dass er einfach nicht reden kann über seine Gefühle, weil er das vielleicht nie gelernt hat oder auch, weil er halt auch seine Erfahrungen und ehemaligen Beziehungen hat. Das er im Moment weint, weil er ja weiss dass er eigentlich ein guter Mensch ist, es aber nichts Schönes (Beziehung) zustande bringt!

Er musste dann gehen, weil er eingeladen war und wir haben das Gespräch unterbrechen müssen.

Ich bin so unschlüssig, was ich jetzt machen soll¨Für ihn da sein? Mich zurückziehen?

Ich habe Angst. Ihn endgültig zu verlieren. Ich denke, dass wir jetzt, mit dem Wissen nach den Gesprächen, eine richtige Chance auf eine gute Beziehung haben! Aber was ist mit ihm!? Seinen Gefühlen?
Wieso will er mich nicht sehen?

Es tut mir leid, der Artikel ist mega lang geworden und ich hoffe, jemand hatte die Geduld ihn bis zu Ende zu lesen. Und ich erhoffe mir hier auch eine Hilfestellung, eine Meinung oder einen Ratschlag. Denn ich fühle mich so alleine und verloren!

Danke

24.10.2010 13:17 • 25.10.2010 #1


2 Antworten ↓


Ist mein Beitrag zu lang geworden? Wieso kann mir keiner einen Ratschlag geben? Oder wer hat ähnliches erlebt?

Bin ich ein hoffnungsloser Fall?

Hallo blütenzauber,
das was DU schreibst, ähnelt ein wenig meiner Geschichte, wobei ich sagen muss, bei mir ist es nicht gut gegangen.
Ich bin erst 29 und hatte eigentlich noch keine richtige Beziehung, wobei das sicher an diversen Dingen wie mangelndes Selbstwertgefühl, Schüchternehit etc. liegt.
Bei Männern hatte ich nie Glück, 50 % haben mir was Vorgespielt um das zu bekommen was sie wollten.
Zu meiner Geschichte:
Ich habe vor ca 4 Jahren im Zusammenhang mit einem Berufswechsel einen sehr sympatischen Mann kennengelernt. Wir haben usn sofort gut verstanden und gefunkt hat es auch recht schnell ( zumindest dachte ich es wäre Liebe auf beider Seite ). Zu diesem Zeitpunkt war er im Trennungsjahr und die Scheidung war beschlossene Sache. Machte mir darüber keine Gedanken. Da wir aber zusammen arbeiteten wollte er die Beziehung geheim halten. Wir schrieben uns bis tief in die Nacht SMS, er schrieb Dinge die Frauen nunmal gerne hören. Im Geschäft ging er sofern wir zusammen arbeiteten auf Distanz und falls ich ihm mal zu nah gekommen bin oder bei einer Kollegin mal wieder die Klappe nicht halten konnte machte er mir nur noch Vorwürfe und redetet teilweise mal 2 Wochen nicht mit mir. Getroffen haben wir uns immer nur bei mir und nach spätestens 5 Min. sind wir eh im Bett gelandet. Mehr war da nicht. Kein Fernsehabend, kein Gespräch, nichts was man so als Pärchen. Da hätte mir schon klar sein müssen, dass etwas nicht stimmt. Er hat mir auch nie gesagt, dass er mich liebt. Ich hab ihn mal drauf angesprochen und er meinte irgendwas von dass er das jetzt nicht so kann und er in der Vergangenheit so viel erlebt hat. Bla Bla.
Naja das ganze ging n halbes Jahr bis er meinte ich bräuchte nicht mehr verhüten denn wenn ich schwanger werden würde würde er sich freuen und eine kleine Familie gründen.
Bis dahin wusste eigentlich immernoch keiner von uns und seiner Familie hatte er mcih auch noch nicht vorgestellt. Als mein Vertrag dann ausgelaufen ist und ich eine andere Stelle antrat fragte ich ihn per SMS ob wir nicht mal reden könnten, dass mir die Situation wie sie gerade ist nicht gefällt und wir jetzt auch nicht mehr so unter Zwang wären. Da ist er total ausgerastet, hat mich beleidigt und runtergemacht, als ich versucht hab ihn anzurufen hat er mich weggedrückt und gefragt was das soll. Total mies.
Ich war wochenlang ein Häufchen Elend, auf meiner neuen Stelle hab ich nur geheult. DIe die davon wussten, haben mich getröstet.
Nach ein paar Wochen kam er dann wieder auf mich zu, als wäre nix gewesen. ich dumme Kuh hab mich drauf eingelassen. Dummerweise hatten sich seine Einstellung zur Familiengründung geändert. Das sagte er mir aber erst nachdem ich dann schwanger geworden bin.
Ich konnte diese Zeit garnicht genießen und könnte jetzt noch heulen wenn ich dran denke. An dem Tag an dem ich ihm sagte er werde Vater war seine erste Frage ob ich es behalten will und im gleichen Atemzug verkündete er mir dass ich mit seienr Hilefe etc nicht rechnen brauche. Die ganzen neun Monate durfte ich mir dumme Sprüche, Beleidigungen, Demütigungen udn Vorwürfe anhören, wie ich fühle, wie es mir ging, dass interessierte ihn nicht. Natürlich durfte von der SS keiner wissen, hzu dumm dass sich manche Dinge nicht Verbergen lassen. Zum Schluss wusste das Ganze Geschäft dass er Vater wir und wenn man ihn drauf ansprach verleugnete er es.
Kurz vor der Geburt bin ich aus lauter Verzweiflung zu meinen Eltern gezogen. Da ich aber immernoch Kontakt zu alten Kollegen hatte wurde natürlcih auch so einiges an mich rangetragen, z.B. dass er wohl eine neue hat, die auch von ihm schwanger wäre.
Um das ganze abzukürzen: Ich glaube nicht dass er es jemals ernst mit mir gemeint hat, da er sich an das was er gesagt hat auch nicht mehr erinnern kann. Wärend unserer Beziehung hatte er noch min. eine parallel laufen, die er immernoch verleugnet aber jeder bescheid weiß. Meine Tochter wird drei, ihre Halbschwester ist 4 Monate jünger. Mit deren Mutter und Tochter aus erster Beziehung ist er verheiratet, hat ein Haus gebaut. Hab ich schon erwähnt dass er jede Menge Schulden hatte ? Sie hat ihm alles bezahlt, ihre Eltern mischen auch mit. Er hat sich ins gemachte Nest gesetzt. Was das Thema Unterhalt angeht, ich war beim Anwal, den Kindesunterhalt hab ich ja durchs Jugendamt schon durch wobei er mich da auch bescheissen wollte. Auf den Betreuungsunterhalt hab ich verzichtet , im Nachhineinein Fehler. Es ärgert mich, da er nichts dazugelernt hat und sich immernoch keiner Schuld bewusst ist.

Das war jetz auch recht lang. Ich weiß leider nicht so richtig welchen Rat ich Dir geben soll. AUs meiner Perspektive, so wie er sich verhält, kommt es mir vor als würde er etwas vor dir verheimlichen. Ich glaube er beeinflusst Dich sehr stark, manche Menschen können das ausgesprochen gut. Gerade auch das mit den Schuldzuweisungen im Zusammenhan mit deinem Kind. Er ist doch derjenige der nur dann zu dir kommt wenn Dein Sohn nicht da ist. Also brauch er sich nicht wundern wenn das Kind keine Beziehung zu ihm aufbauen kann, nur jetzt schiebt er dir den schwarzen Peter zu und Du denkst vermutlich auch noch dass es Deine Schuld ist. War bei mir genauso.
Man sagt zwar hör auf Dein Herz, aber dummerweise wird dann der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet.
DU hast von einer Freundin geschrieben, setz Dich mi Ihr hin, diskuttiert darüber. Liebe macht manchmal blind und nur ein AUsenstehender kann einen da rausholen.
Und wie sagt man so schön liber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Stell ihm die Fragen die DU uns Gestellt hast, warum nur an den WE wenn Dein Kind nicht da ist, warum noch nicht der Familie vorgestelt. Wenn er DIr keine Antwort geben will ist er es nicht wert. DU weist nie ob DU DIch auf ihn verlassen kannst , ob er ehrlich zu DIr ist. Und ich denke das ist es nicht wert.
Du siehst was bei mir passiert ist, die Folgen bei mir sind weitaus noch größer. Ich habe Angst- und Panikatakken und seit er mich quasi abgeschossen hat hab ich nicht mal ansatzweise eine Beziehung zu jemanden angefangen weil ich in der Hinsicht einfahc kein Vertrauen mehr habe, in niemanden , vor allem nicht in Männer. Er hat mit seinem Handeln nicht nur ein Leben durcheinadergebracht und vielen Menschen wehgetan, nein er mich auch innerlich zerstört.





Dr. Reinhard Pichler
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