Hi Liebes Forum,
ich wende mich jetzt mal an euch weil ich denke dass Ihr die gleichen Probleme habt wie ich und ihr mich vielleicht ein bisschen versteht.
Bin 24 Jahre alt weiblich und leide an Sozialer Phobie. Eigentlich schon seit ich 16 bin aber damals war mir das noch nicht bewusst. Durch die Scheidung meiner Eltern als ich 12 war und Mobbing von meinem Ex Chef ist alles viel schlimmer geworden. Ich bin ein total emotionaler Mensch und mein Leben ist eigentlich nur ein krasses auf und ab der Gefühle. An einem Tag wenn ich was Unternehme mit einer Freundin oder meiner Familie bei der ich wirklich so sein kann wie ich eigentlich bin, geht es mir super und ich könnte platzen vor Glück. Kaum am nächsten Tag ist meine Stimmung so im Keller dass ich nur noch todunglücklich bin. Leider nehmen die schlechten Tage überhand.
Ich habe wirklich Probleme irgendwelche Freundschaften zu knüpfen bei denen es nicht anstrengend ist mich zu verstellen. Es ist so dass ich eigentlich super ankomme bei andern Leuten und meine Zensuren im Studium wirklich gut sind, nur für welchen Preis?? Dass ich mich selber nicht mehr erkenne ich mich so verstelle um jemandem zu gefallen? ? Ich war nie besonders fleissig oder motiviert, jedoch durch das Mobbing von meinem Ex- Chef habe ich gelernt immer das allerbeste zu geben nur leider war es nie genug, jetzt hat sich das ganze so festgefahren dass es nur noch anstrengend ist und es sich auf mein Privatleben gewaltig auswirkt. Ich fühle mich eigentlich den ganzen Tag über wie in einer Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch. Ich kann mich nicht mehr gegenüber anderen Leuten öffnen. Ich verstelle mich so, dass ich an schlimmen Tagen teilweise selber nicht mehr weis wer ich eigentlich bin. Bin mittleiweile auch schon depressiv geworden und habe zu nichts aber auch rein gar nichts mehr Lust, eben durch die Angst die mir der Umgang mit anderen Menschen macht. Sobald normale Alltagssituationen auftreten beginne ich vor Nervosität zu schwitzen und heftig zu erröten und es bessert sich nichts, nicht mal nach Stunden. Hinzu kommen teilweise Panikattacken je nach Gemütszustand. Meistens überstehe ich alle Situationen immer mit „bravour“(durch wahnsinnig anstrengende Selbstkontrolle), nur niemanden merken lassen dass ich eigentlich alles andere als selbstsicher und stark bin. Es kostet so viel Kraft!
Ich bin seit 5 Jahren Single und ich wünsche mir eigentlich nichts sehnlicher als eine Beziehung. Nur wie soll man das anstellen wenn man mit den geringsten Alltagssituationen überfordert ist? Wie soll man das emotional überstehen? Noch dazu kommt wie soll ich einen Partner finden der mich liebt wie ich bin wenn ich es selbst nicht mehr weis und wenn doch, ich mein wahres ich nicht zeigen kann? Meine Launen machens ja nicht wirklich besser.
Wie kann ich es schaffen dass nicht alle Eindrücke die auf mich einwirken immer gleich wie eine gewaltige Walze über meine Gefühlswelt vorüberziehen? Bin schon bisschen einsam geworden.
Eigentlich bin ich sehr lustig und lieb und liebe das Leben, nur meine Probleme verhindern es dass ich meine Leben führen kann wie ich es will.
Wer fühlt sich genauso?
Kleine verzweifelte sucht nach armen Gleichgesinnten
ich wende mich jetzt mal an euch weil ich denke dass Ihr die gleichen Probleme habt wie ich und ihr mich vielleicht ein bisschen versteht.
Bin 24 Jahre alt weiblich und leide an Sozialer Phobie. Eigentlich schon seit ich 16 bin aber damals war mir das noch nicht bewusst. Durch die Scheidung meiner Eltern als ich 12 war und Mobbing von meinem Ex Chef ist alles viel schlimmer geworden. Ich bin ein total emotionaler Mensch und mein Leben ist eigentlich nur ein krasses auf und ab der Gefühle. An einem Tag wenn ich was Unternehme mit einer Freundin oder meiner Familie bei der ich wirklich so sein kann wie ich eigentlich bin, geht es mir super und ich könnte platzen vor Glück. Kaum am nächsten Tag ist meine Stimmung so im Keller dass ich nur noch todunglücklich bin. Leider nehmen die schlechten Tage überhand.
Ich habe wirklich Probleme irgendwelche Freundschaften zu knüpfen bei denen es nicht anstrengend ist mich zu verstellen. Es ist so dass ich eigentlich super ankomme bei andern Leuten und meine Zensuren im Studium wirklich gut sind, nur für welchen Preis?? Dass ich mich selber nicht mehr erkenne ich mich so verstelle um jemandem zu gefallen? ? Ich war nie besonders fleissig oder motiviert, jedoch durch das Mobbing von meinem Ex- Chef habe ich gelernt immer das allerbeste zu geben nur leider war es nie genug, jetzt hat sich das ganze so festgefahren dass es nur noch anstrengend ist und es sich auf mein Privatleben gewaltig auswirkt. Ich fühle mich eigentlich den ganzen Tag über wie in einer Prüfung oder einem Vorstellungsgespräch. Ich kann mich nicht mehr gegenüber anderen Leuten öffnen. Ich verstelle mich so, dass ich an schlimmen Tagen teilweise selber nicht mehr weis wer ich eigentlich bin. Bin mittleiweile auch schon depressiv geworden und habe zu nichts aber auch rein gar nichts mehr Lust, eben durch die Angst die mir der Umgang mit anderen Menschen macht. Sobald normale Alltagssituationen auftreten beginne ich vor Nervosität zu schwitzen und heftig zu erröten und es bessert sich nichts, nicht mal nach Stunden. Hinzu kommen teilweise Panikattacken je nach Gemütszustand. Meistens überstehe ich alle Situationen immer mit „bravour“(durch wahnsinnig anstrengende Selbstkontrolle), nur niemanden merken lassen dass ich eigentlich alles andere als selbstsicher und stark bin. Es kostet so viel Kraft!
Ich bin seit 5 Jahren Single und ich wünsche mir eigentlich nichts sehnlicher als eine Beziehung. Nur wie soll man das anstellen wenn man mit den geringsten Alltagssituationen überfordert ist? Wie soll man das emotional überstehen? Noch dazu kommt wie soll ich einen Partner finden der mich liebt wie ich bin wenn ich es selbst nicht mehr weis und wenn doch, ich mein wahres ich nicht zeigen kann? Meine Launen machens ja nicht wirklich besser.
Wie kann ich es schaffen dass nicht alle Eindrücke die auf mich einwirken immer gleich wie eine gewaltige Walze über meine Gefühlswelt vorüberziehen? Bin schon bisschen einsam geworden.
Eigentlich bin ich sehr lustig und lieb und liebe das Leben, nur meine Probleme verhindern es dass ich meine Leben führen kann wie ich es will.
Wer fühlt sich genauso?
Kleine verzweifelte sucht nach armen Gleichgesinnten
25.07.2009 22:20 • • 09.08.2009 #1
5 Antworten ↓