Hallo, im Moment belastet mich meine Beziehungssituation ziemlich und ich bin mir nicht sicher, wie ich damit umgehen kann. Seit etwas mehr als einem Jahr wohne ich mit meinem Freund zusammen. Er ist sehr liebevoll und kümmernd, wenn auch vielleicht etwas zu gemütlich (das bin ich auch), wodurch sich, gerade während Corona, ein ziemlicher Trott eingependelt hat.
Wir sprechen nicht mehr viel miteinander, wenn es um tiefere Gefühle geht, wir albern gerne rum und schauen zusammen fern oderso, aber wir haben uns sonst recht wenig zu sagen. Trotzdem bin ich nicht unbedingt unglücklich, weil ich mich bei ihm sonst sehr wohl fühle, was bei keiner vorigen Beziehung so war.
Allerdings fehlt im moment die Körperlichkeit. Ich habe mich noch nie zu 100 Prozent zu meinem Freund körperlich hingezogen gefühlt, jedoch macht das Sympathische an ihm ihn auch attraktiv für mich. Schon seit etwa einem Jahr schliefen wir nur sehr selten miteinander, zweimal hatten wir eine Verhütungspanne, die uns beide glaube ich verunsichert haben. Ich bin generell ein sehr angst- und sorgenvoller Mensch. Die meisten Annäherungsversuche meinerseits seitdem blieben unbeantwortet, jedoch kann ich auch nicht offen darüber reden, was sicher nicht hilft. Ich weiß nicht, ob es für ihn überhaupt ein Problem ist, ich will ihn auch nicht drängen.
Ich weiß manchmal auch gar nicht, ob ich mich wirklich nach mehr Sex mit ihm sehne, ich weiß nur, dass ich nicht sehr glücklich bin und denke zurzeit sehr oft an meine erste Beziehung, die maßgeblich durch ihre Körperlichkeit funktioniert hat. Ich träume von Begegnungen mit meinem Ex, mir fehlt die Aufregung denke ich, die krassen Jugendgefühle, und jedesmal, wenn mein Freund wieder kein Interesse zu zeigen scheint, trifft es mich sehr, ich fühle mich abgelehnt.
Habt ihr Tipps, wie man so massive Kommunikationshürden überwinden kann? Überhaupt formulieren, wie es einem geht, wie bringt man den anderen dazu, wirklich zuzuhören. ich finde nie den richtigen Moment oder den nötigen Mut. und hab das Gefühl, es wird sehr schnell abgeblockt, sobald sich eine Art Problem anbahnt, wir beide hassen Konflikte.
LG Gewusel
Wir sprechen nicht mehr viel miteinander, wenn es um tiefere Gefühle geht, wir albern gerne rum und schauen zusammen fern oderso, aber wir haben uns sonst recht wenig zu sagen. Trotzdem bin ich nicht unbedingt unglücklich, weil ich mich bei ihm sonst sehr wohl fühle, was bei keiner vorigen Beziehung so war.
Allerdings fehlt im moment die Körperlichkeit. Ich habe mich noch nie zu 100 Prozent zu meinem Freund körperlich hingezogen gefühlt, jedoch macht das Sympathische an ihm ihn auch attraktiv für mich. Schon seit etwa einem Jahr schliefen wir nur sehr selten miteinander, zweimal hatten wir eine Verhütungspanne, die uns beide glaube ich verunsichert haben. Ich bin generell ein sehr angst- und sorgenvoller Mensch. Die meisten Annäherungsversuche meinerseits seitdem blieben unbeantwortet, jedoch kann ich auch nicht offen darüber reden, was sicher nicht hilft. Ich weiß nicht, ob es für ihn überhaupt ein Problem ist, ich will ihn auch nicht drängen.
Ich weiß manchmal auch gar nicht, ob ich mich wirklich nach mehr Sex mit ihm sehne, ich weiß nur, dass ich nicht sehr glücklich bin und denke zurzeit sehr oft an meine erste Beziehung, die maßgeblich durch ihre Körperlichkeit funktioniert hat. Ich träume von Begegnungen mit meinem Ex, mir fehlt die Aufregung denke ich, die krassen Jugendgefühle, und jedesmal, wenn mein Freund wieder kein Interesse zu zeigen scheint, trifft es mich sehr, ich fühle mich abgelehnt.
Habt ihr Tipps, wie man so massive Kommunikationshürden überwinden kann? Überhaupt formulieren, wie es einem geht, wie bringt man den anderen dazu, wirklich zuzuhören. ich finde nie den richtigen Moment oder den nötigen Mut. und hab das Gefühl, es wird sehr schnell abgeblockt, sobald sich eine Art Problem anbahnt, wir beide hassen Konflikte.
LG Gewusel
07.01.2022 22:02 • • 08.01.2022 x 1 #1
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