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Hallo,

falls es hierzu schon einen Thread gibt, bitte löschen. Ich würde gerne ein Thema eröffnen indem es um Leute gibt die Erfahrungen mit emotionaler Gewalt/ Narzissmus durch Eltern haben und dadurch Traumatisierungen, Bindungsstörungen und andere psychische Belastungen davon getragen haben, die einen auch im Erwachsenenalter noch behindern. Leider gibt es dazu wenig im Internet und auch viele Therapeuten sind damit nicht vertraut. Vielleicht kann man sich hier ein bisschen unterstützen, gegenseitig Tipps geben und Therapeuten/ Selbsthilfegruppen empfehlen die sich damit auskennen.
Ich merke immer wieder, dass ich meinen Eltern nicht vergeben kann und möchte und die Wut darüber, wie mit einem umgegangen wurde aber auch die Verletzung darüber, nie geliebt worden zu sein, mich noch als erwachsene stark beeinträchtigt, immer wieder Beziehungen zu anderen Menschen beeinflusst, vor allem Partnerschaften, und Hauptgrund meiner Depressionen ist.
Mich triggern Leute extrem, die sagen man kann seine Eltern nicht ändern und muss es akzeptieren, allerdings sind das oft Menschen die glücklicherweise niemals erfahren musste wie grausam auch emotionale Vernachlässigung/ Gewalt sich auswirken kann, obwohl sie nicht sichtbar ist wie körperliche Gewalt. Leider können sich viele nicht vorstellen wie extrem einen sowas innerlich kaputt machen Kann, sodass man lebenslang mit den Folgen zu tun hat. Eltern haben oft eine unangreifbare Stellung, gerade Mütter. „Es Sind doch deine Eltern, sie haben es bestimmt nur gut gemeint“. Leider gibt es Eltern die es eben nicht gut meinen und die auch nicht in der Lage sind sich zu reflektieren. Gerne würde ich mich mit Leuten hier oder per privater Nachricht austauschen, die Ähnliches erlebt haben. Vielleicht ist es ja auch möglich eine neue Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.
Viele Grüße an Alle

26.05.2024 01:08 • 26.05.2024 x 5 #1


11 Antworten ↓


Hallo Krokodil
Ich kann es dir gut nachempfinden. Viele Eltern verhalten sich so, wie du es beschreibst. Deshalb ist es eine sehr gute Idee sich mit anderen darüber auszutauschen. Nicht um sich weiterhin diese wirklich schlimmen Erfahrungen vor Augen zu halten, sondern einen Weg zu suchen sich aus diesem giftigen Sumpf der Gefühle selbst zu heilen.
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Mich triggern Leute extrem, die sagen man kann seine Eltern nicht ändern und muss es akzeptieren[/
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In der Tat kann man seine Eltern nicht ändern, man muss es aber auch nicht akzeptieren. Es gibt nur einen Weg damit klar zu kommen, indem du dich innerlich von ihnen löst, heißt die Vergangenheit bewusst loslässt, daran arbeitest mit neuen Gedanken, denn nur so wirst du frei! Nun wirst du fragen, aber wie geht das?
Bedenke deine Eltern hatten auch Eltern und du weißt nicht, was sie ihren „Kindern“ angetan hatten, dass sie so wurden wie sie heute sind. Zur damaligen Zeit gab es keine Aufklärung, da wurde von Generation zu Generation weiter gegeben was man für richtig hielt.
Der Satz wer seinen Sohn liebt, der züchtet ihn, war in jeder Munde…Ich weiß wovon ich spreche, denn auch ich heute 77 Jahre alt kam aus so einem solchen Elternhaus und ich habe Therapien gemacht, in denen mir zwar diese verdrängten Situationen bewusst wurden, nur wie ich den Rest meines Lebens damit umgehen kann, das hat auch mein Therapeut nicht gewusst.

Vielleicht ist es ja auch möglich eine neue Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.
Finde ich eine gute Idee!

A


Austausch emotionale Gewalt durch Narzissmus Eltern

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I@catwomen-
Hallo,

vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Schade dass du auch mit diesem Problem „konfrontiert“ bist. Deinen Ansatz, zu verstehen dass auch die Eltern geprägt worden durch ihre Eltern kann ich gut verstehen und habe ich auch versucht schon umzusetzen. Leider ärgert es mich, dass meine Eltern kein Stück sich selbst hinterfragen oder versuchen, auch ihren Teil dazu beizutragen. Ich habe viel Verständnis dafür, dass Eltern Fehler machen und auch oft überfordert sind, mit Situationen selbst nicht umgehen können weil sie ja auch irgendwo geprägt sind. Bei meinen Eltern ist es leider so, dass es komplett an Reflexion fehlt. Kein noch so kleines Eingeständnis von „Schuld“ oder Auseinandersetzung mit ihrem Verhalten. Sie sind absolut unverrückbar in ihrem Weltbild und ihren Ansichten, es gibt keine andere Meinung als ihre und laut meiner Mutter musste sie sich ja so benehmen weil man ja so ein schreckliches Kind war (von anderen Leuten im Umfeld, Lehrern, Mitschülern, Eltern von diesen habe ich ein ganz anders Feedback bekommen.)
Wenn man wenigstens ein stückweit Reue oder wenigstens den Versuch einer Besserung spüren könnte, aber davon keine Spur. Letztlich wird mir immer noch jegliche Unzulänglichkeit die ich aus meinem Elternhaus mitbekommen habe, selbst zum Vorwurf gemacht und ich als lebensunfähige, gescheiterte Persönlichkeit von ihnen bezeichnet. Depressionen gibt es laut Ihnen eh nicht und Probleme in Deutschland sowieso nicht, die Generation sei verweichlicht und wir sollten uns ein Beispiel an anderen Kulturen wie China nehmen. Ich finde das sehr traurig und erschreckend. Du stammst aus der gleichen Generation und hast so eine andere und wohlwollende Haltung, und es gibt viele die auch vielleicht mit ähnlicher Prägung aufgewachsen sind aber diese auch Infragestellen. Mein Vater hingegen ist absolut überzeugt von dieser „Kind züchtigen“ Haltung und selbst obwohl es mir seit Jahren psychisch so schlecht geht, dass ich teilweise nicht mehr leben wollte, beharrt er darauf. Ich merke wie ich einfach nicht „gesund werden“ kann weil ich nicht vergeben kann und weil ich nicht verstehen kann, dass Menschen die einen so behandeln immer noch absolut überzeugt von sich und ihrem Verhalten sind….
So eine Selbsthilfegruppe würde sicher helfen auch, einfach Gleichgesinnte zu finden, da viele zwar ihre Konflikte und Diskrepanzen haben mit ihren Eltern, im Großen und Ganzen aber ein Gefühl des Geliebt und Angenommensseins als Person ansich schon erfahren haben. Das fehlt mir leider sowohl in der Kindheit als auch jetzt sehr, weil ich immer noch darum kämpfe diese Liebe zu bekommen. Und ich glaube dass es Menschen gibt von Eltern mit NPS die das gut nachempfinden können.

Wenn du möchtest, werde ich dir auf deine Worte so antworten, wie ich glaube, dass du sie zum jetzigen Zeitpunkt ertragen kannst!
Es ist nicht einfach Verständnis aufzubringen, wenn die Gefühle uns fast die Lebensenergie rauben. Trotzdem, es liegt an dir selbst, zu verstehen warum du ausgerechnet bei diesen Eltern sozusagen gelandet bist...
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weil ich immer noch darum kämpfe diese Liebe zu bekommen
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Bedenke, wer in seinem Leben nie Liebe erfahren hat, kann auch keine geben. Aber wenn man damit bewusst umgeht lernt sich selbst zu lieben, denn das ist die Voraussetzung um ein freies unbeschwertes Leben zu leben.
Ich behaupte nicht dass dies ein leichter Weg ist, aber es gibt keinen anderen. Selbstliebe ist gekoppelt mit Vergebung, ja sogar Mitgefühl, denn so wie du deine Eltern beschreibst, werden sie über kurz oder lang an ihrer Lebenseinstellung scheitern. Es gibt die höhere Macht die irgendwann einschreitet. Ich weiß wovon ich rede, ich war Altenpflegerin und je älter man wird, desto drängender wird der innere Richter der sich meldet, das geschieht durch Träume, denen kann sich keiner entziehen! Aber auch Krankheiten, denn die treten irgendwann ein, wenn der Mensch sich auf dem falschen Weg befindet.
Zu meiner Person, ich bin Traumdeuterin und habe zu der spirituellen Welt schon viele Jahre Kontakt. Das war mein Weg um in Freiheit leben zu können, ohne Krankheit und Tabletten.

Ich schließ mich diesem Thread an das ich auch Opfer geworden bin und nun KPTBS, Depressionen, Panikattacken und auch eine Bindungsphobie eigentlich generell Angst vor Menschen hab. Es ist schwer für nicht Betroffene zu verstehen was jahrelang mit einem gemacht wird. Es ist nicht so sicherer wie körperliche Gewalt. Aber zerstört einen Stück für Stück über Jahre gerade wenn ein Kind dem ausgesetzt ist.

Ich hab auch Probleme eine Partnerschaft zu führen folglich auch eine Familie zu gründen und Kinder zu bekommen. Mein Leben und mein Alltag sind durch die Erkrankungen geschädigt. Ich kann es auch nicht verzeihen.

Zitat von Krokodil90:
Und ich glaube dass es Menschen gibt von Eltern mit NPS die das gut nachempfinden können.

Da gibt es auch andere, ähnliche Verhaltensauffälligkeiten bei Eltern, das eine komplexte Störung/Traumatisierung entsteht. Bei der NPS kommt es halt zu schwersten, komplexen
Bindungsstörungen, Selbstbild, Introjekten usw..

Zitat von Krokodil90:
Wenn man wenigstens ein stückweit Reue oder wenigstens den Versuch einer Besserung spüren könnte, aber davon keine Spur.

Ich kenne keinen einzigen Elternteil der jemals eine Einsicht hatte.
Betroffene klammern sich an die Hoffnung das da doch ein Hauch von Einsicht und Reue kommt. Weil das würde für sie gefühlt das Trauma auflösen/abschwächen.
Aus meiner Erfahrung hilft nur radikale Akzeptanz und den Täterkontakt vermeiden.

In der Theorie klingt das leicht, in der Praxis ist das eine ganz andere Nummer. Gerade wenn man sich räumlich nicht trennen kann und/oder eine gewisse logistische Abhängigkeit besteht.


Zitat von Krokodil90:
Leider gibt es dazu wenig im Internet und auch viele Therapeuten sind damit nicht vertraut.

In Internet findet man einiges. Ebenso an Literatur.
Bei Therapeutem ist das richtig. Vieler sind halt auf den Standart Depression oder Angst spezialisiert. Für Trauma hingegen sieht das leider anders aus. Nur in dicht besiedelten Gegenden / größeren Städten sieht es besser aus.

Die Kontingte die eine Krankenkasse bewilligt, sind in meinen Augen viel zu wenig.

Selbsthilfegruppen sind in der Theorie gut, wenn entsprechend moderiert. Komplex traumatisierte Menschen haben wegen möglicher re-Traumatisierungen durch Erzählungen in der Gruppe Vorbehalte.


Zitat von Krokodil90:
Mich triggern Leute extrem, die sagen man kann seine Eltern nicht ändern und muss es akzeptieren, allerdings sind das oft Menschen die glücklicherweise niemals erfahren musste wie grausam auch emotionale Vernachlässigung/ Gewalt sich auswirken kann, obwohl sie nicht sichtbar ist wie körperliche Gewalt

Meine Eltern hatten keine NPS, aber ähnlich schwere Diagnosen und würde dir das selbe sagen, nur anders meinen.
Und zwar in dem Sinne, das man es akzeptieren sollte um den Absprung zu schaffen und sich dem toxischen Umfeld entzieht.
Ich weiß - in der Theorie einfach, Praxis ist das eine ganz andere Nummer.

Man kann allgemein Menschen nur ändern, wenn sie es wirklich wollen. Und nur dann wenn sie es selber tun.
Bei einer NPS beißt man da auf härteres als Granit.

Meinen Eltern habe ich nie verziehen. Als ich mit 22 eine Umschulung angefangen hab, habe ich nie wieder in dem Elternhaus gewohnt. Und das hat Anfangs einige schwere Facetten gehabt.

Punktuell war ich immer mal wieder zu Hause, weil auch meine Partnerinnen meine Eltern kennenlernen wollten. Beim ersten Wort oder Streit habe ich das Haus verlassen. Der Eindruck bei der Partnerin war jeweils nachhaltig.

Bei mir fing das noch vor dem Erinnerungsvermögen an. Damals gab es keine PIA's, Hotlines, Internet. Die einzige Option wäre ein kath. Kinderheim gewesen. Von den Leuten die mich schon im Kindergarten und Grundschule misshandelt hatten. Ein Jugendfreund war da drin. Schön ist anders.

Mit den Möglichkeiten von heute, wäre ich mit Sicherheit viele Jahre früher da raus.

.

Zitat von Coru:
Es ist schwer für nicht Betroffene zu verstehen was jahrelang mit einem gemacht wird.

Für Unbetroffene ist es unmöglich die Welt zu verstehen, in der ein Betroffener lebt. Besonders bei komplexen Traumatisierungen.
Sie sollten es auch nicht in voller Tiefe kennen, da auch meiner Sicht auch das Leben des anderen ungünstig beeinflusst werden kann.
Was sie wissen sollten ist das was ein Betroffener im Umgang braucht ohne das eine Co-Abhängigkeit entsteht.


Zitat von Coru:
Ich kann es auch nicht verzeihen.

Wie soll man so etwas vereihen?
Meine jeder ist da anders - persönlich finde ich so etwas zu verzeihen ist es auch in der Intensität abzuschwächen. Also genau das was einer mit NPS macht. Es schönreden, Schuldumkehr.

Es gibt einen ganz wichtigen Satz Du kannst nichts dafür.
Ihr habt alle nicht darum gebeten das man euch das antut.

Man selbst trägt keine Schuld an dem und all seinen Begleiterscheinungen. Scham über eigene Gegebenheiten, wo andere Schwächen sehen finde ich falsch.

Mein Leben ist auch nach all den Jahren eingeschränkt.
Einer hat mich mal als gescheiterte Existenz bezeichnet. Aber das ist mir pupsegal.
Weil ich habe meine Werte, sozialen Fähigkeiten und Menschlichkeit erhalten.

@4_0_4 das hast du so gut geschrieben. Genau so ist es.

Manchmal frage ich mich auch ob ich gescheitert bin. Ich empfinde es so wir sind Überlebende. Wir haben ausgehalten woran andere Menschen zerbrochen wären. Wir haben überlebt und es da irgendwie raus geschafft. Genau wie du schreibst wir haben unsere Werte, soziale Fähigkeiten und Menschlichkeit erhalten dabei wurde uns das nicht zuteil. Das wird leider vielleicht in der Gesellschaft nicht so anerkannt wie andere Sachen. Leistung und Familie gründen und erfolgreich sein.

Manchmal bin ich trotzdem traurig das ich im Leben in allen Bereichen so eingeschränkt bin. Nichts könnte das wieder gut machen.

Zitat von Coru:
Ich empfinde es so wir sind Überlebende. Wir haben ausgehalten woran andere Menschen zerbrochen wären.

Definitiv

Zitat von Coru:
Das wird leider vielleicht in der Gesellschaft nicht so anerkannt wie andere Sachen. Leistung und Familie gründen und erfolgreich sein.

Das ist leider so. Nur wenige sehen das Überleben als wertvoll an. Da sind die Wertigkeiten halt anders.


Zitat von Coru:
Nichts könnte das wieder gut machen.

Ja das verstehe ich voll. Man hört gefühlt nie auf, das zu vermissen was man sich als Kind gewünscht und nie bekommen hat. Wenn man sein aktuelles Leben gut füllen kann mit eigenen schönen Dingen, dann wird das vermissen immer schwächer.

Die Trauer darüber das man seelisch eingeschränkt ist, ist das eine. Sie ist verständlich und braucht auch ab und an Raum. Weil es ist wirklich eine Trauer über einen Verlust.
Auf der anderen Seite ist es auch hier wichtig all seine Fähigkeiten zu nutzen um sich Freude im Leben zu erschaffen.

Nur wir selbst können uns im inneren ändern. Ändern um ein neues Leben zu beginnen.

Ziemlich hartes Thema, was ich da lese und die gescheiternden Existenzen (mich) die nur noch ein bisschen Leben haben. Ich kann mich dazu gesellen, wobei mir die Spiritualität sehr geholfen hat.
Ich kann mich leider nicht entlieben, auch wenn ich es so gern getan hätte. Ich liebe meine Mutter und Vater, auch über den Tod hinaus.
Es funktioniert halt nicht und so habe ich mich mit Genetik und Epigenetik befasst. Was habe ich da mitbekommen, welchen Schalter kann ich umlegen, damit mein Kind oder Kinder nicht so viel vererbt bekommen? Nur das allein interessiert mich. Wie die Generationen, die nach mir kommen, es vielleicht besser machen können.
Ich habe meine Sachen gepackt und bin weit weg, Kontakt bestand, aber ich bin nie mehr zurück, nur zu Beerdigungen. Nach dem ich restlos unter der Last zusammen gebrochen bin, griff ich zum Hörer und rief eine Therapeutin an. Sie half mir, Dinge anders zu sehen und überhaupt mal das Wollknäuel zu öffnen.
Ich habe nur immer gesagt, ich bin in die falsche Familie geboren worden, da passt gar nichts, wo komme ich her? Ich bin 3 Wochen zu spät auf die Welt gekommen und ich vermute, ich habe im Mutterlaib schon einiges mitbekommen. Meine Forschung und Wissbegierde ist da nicht zu Ende.
Ich bin hier im Forum, nach NTE und zweimal Krebs, weil, ja, fragt die geistige Welt, ein Lied, was ich gehört habe.

Hallo Reisende
Ich kann mich leider nicht entlieben, auch wenn ich es so gern getan hätte. Ich liebe meine Mutter und Vater, auch über den Tod hinaus.
Die Liebe ist dir gegeben, gegen sie soll man nicht ankämpfen, das funktioniert nicht. Denn durch Liebe löst sich mit der Zeit alles. Das heißt, du hast dadurch die Fähigkeit die negativen Schnüre die dich an Personen, sei es nun im Diesseits oder im Jenseits binden aufzulösen. Das bedeutet nicht, dass man aufhört zu lieben. Wenn es nun in der Familie diese negativen Erlebnisse gegeben hat, so hat sich das durch Generationen gezeigt. Wer liebt wie du hat die Aufgabe übernommen bewusst loszulassen und zu vergeben. Nun ist es ja so, trotzdem werden wir immer wieder durch unser Leben hindurch, Menschen begegnen, die uns an die alten Schmerzen unbewusst erinnern. Das heißt, wenn wir ein freies Leben anstreben, müssen wir vorsichtig und achtsam im Umgang mit uns selbst und mit anderen sein. Wir müssen sozusagen die Spreu vom Weizen trennen. Mit der Zeit bekommen wir ein Gespür, wer es ehrlich meint und wer nicht.
Es ist ein Lernprozess der uns Lebenslang begleitet.
Wir die wir in dieser digitalen Welt leben, haben die Möglichkeit alles mühelos zu lernen, ohne Bücher zu wälzen.
Gehe auf You Tube, da kannst du zu jedem Thema das dich bewegt, hören, wie du damit umgehen kannst.
Klare Antworten auf direkte Fragen, die dich belasten bekommst du aus dem Engel-Orakel. Auch wenn du bis jetzt noch nie damit in Berührung gekommen bist, du wirst staunen, welche Antworten du bekommst. Das ist nach wie vor mein Weg geworden, nach vielen Jahren langer Leidenszeit!

@catwomen- danke für deine Antwort. Die geistige Welt freut sich und mit deinen Engeln hast du bestimmt schon vielen Menschen helfen können. Ich weiß es und mit Tränen in den Augen, aber meine Reise geht weiter. Die Erfahrungen, die ich machen musste, es war halt so und meinem Kind wird es in Zukunft besser gehen. Dafür trage ich den Namen von meinem Vater, der das alles hier erst ermöglicht hat, denn meine Mutter wollte mich nicht und sie zeigte mir ihre Abneigung bereits in ihrem Bauch, dennoch liebe ich sie, sie hat mich zur Welt gebracht. Danke Papa für deine Liebe, du warst immer da und hast mir Kraft gegeben weiterzumachen, obwohl ich keine Erinnerung an dich habe. Michael, Raphael und wer sonst noch so da ist, sie sind eh hier. Danke

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Dr. Reinhard Pichler
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