Angst vor zunehmender Einsamkeit

Hallo, ich heiße Richard, bin 48 Jahre, sehne mich im Prinzip nach einer festen Beziehung, hatte aber noch nie eine, die länger als 2 Jahre dauerte, in den letzten 10 Jahren so gut wie keine mehr. Irgendwie denke ich, ich bin ein hoffnungsloser Fall, ich habe Angst, vor zunehmender Einsamkeit und depressiver Verstimmung. Kommt dazu, daß ich nicht oft antriebslos rumhänge, essen und große Radtouren sind wohl in gewisser Weise Flucht oder Ersatz für etwas, was fehlt in meinem Leben. Dabei sehne ich mich sehr nach Nähe, vor allem kuscheln, weniger nach Sex. Doch bei den allermeisten Frauen hab ich das Gefühl, es muß einfach alles bis aufs I-tüpfelchen passen, bevor sie sich auf einen Mann einläßt. Dabei muß man doch nicht gleich heiraten, muß man überhaupt nicht, selbst getrennt wohnen kann besser sein. Dabei sollte es doch auch genug Frauen geben, die vielleicht ein ähnliches Problem haben und denen kuschlige Zweisamkeit zwischendurch guttut, meine ich!? Wenn Du so eine Frau bist und vielleicht sogar im Raum A-M wohnst, melde Dich, zu zweit findet man vielleicht Wege ins Licht.

Hallo veggie1965,
Du klingst ja ziemlich verzweifelt was Du so von Dir läßt. Was meinst Du denn mit dem I-tüpfelchen, beschreibe es doch einfach mal. Das mit dem gleich heiraten finde ich auch nicht so gut, das würde mir persönlich einfach viel zu schnell gehen.
Ich wohne genau in der Mitte von A-M - für mich ist es einfach wichtig, dass der Partner mit mir redet und damit meine ich, richtig reden und nicht um den heißen Brei herumreden. Ich bin eine Frau mit sehr viel Tiefgang und Gefühl, d.h. für mich zählt Treue und Geborgenheit sehr viel.

Lass Dich nicht von der Dunkelheit herunterziehen, das Licht ist immer um Dich. Du brauchst nur die Augen dafür offen halten.


LG
Mary45