Zitat von ritter28:
Danke für deine Antwort. Ich bin da manchmal echt am verzweifeln. Ich stelle den Anspruch an mich selbst und setze mich da unter Druck. Wenn ich diesen Gedanken aber zur Seite schiebe und wieder richtig fühle, dann geht es mir super gut! Ich habe einfach Probleme es einfach mal laufen zu lassen. Auch weil ich am liebsten eine Sicherheit hätte. Sicherheit ist für mich immer so wichtig! Aber es gibt keine.. Nur die Gewissheit irgendwann, wie es sein soll. Wie geht's du sonst damit so um? Lg
Ja genau. Ich bin zwar noch nicht mit meinem Freund zusammengezogen, und auch wenn ich es mir mega gut vorstellen, kann es wird sicher kompliziert .
Die Ängste entstehen ja auch aufgrund eines inneren Widerspruchs, ich wollte es plötzlich irgendjemandem recht machen. Etwas in mir sagte du kannst nicht immer abhauen, wenn es schwierig wird. Und daran verzweifelte ich, dabei hätte ich auch einfach gehen können. Also auch Verlustangst. Meine Gefühle ihm gegenüber sind auch immer noch recht extrem, mal schnürt sich die Brust zu, mal denke ich wie verrückt, dass er der einzig Richtige ist. Ich würde versuchen den angstmachenden Gedanken zu Ende zu denken. Und wenn es so wäre. Du ziehst zusammen und trennst dich wieder. All das ist kein Problem. Du bist verheiratet, hast 5 Kinder und trennst dich. Auch kein Problem. Klar, schwieriger. Aber davon geht die Welt auch nicht unter.
Was kann man sonst machen? Der Angst keine Gegenfläche bieten, die Diskrepanz in voller Hingabe leben
Sich von Schamgefühl und allem, was da dran hängt, befreien. Herz öffnen, präsent sein mit allem.
Dem unguten Gefühl auf den Grund gehen und daran arbeiten.
Authentisch sein. Selbstliebe. 3
29.08.2017 17:22 •
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