Hallo meine Lieben,
ich bin neu hier und dies isdt mein erster Post.
Ich habe im Moment mit anhaltenden Ängsten gepaart mit Panikattacken zu kämpfen.
Auslöser ist, dass sich mein Verlobter vor 2 1/2 Monaten von mir getrennt hat. Der Grund hierfür ist meine Borderline Erkrankung und meine Unbeherrschtheit wenn es zum Streit kommt.
Nach einem Streit hat sich mein Ex einfach nicht mehr gemeldet, mich weggedrückt, auf SMS nicht reagiert. Und mir letztendlich in einer SMS erklärt, dass er für unsere Beziehung keine Zukunft sieht. Dies führte aufg meiner Seite zu einer massiven depressiven Episode.
Seit knappen 3 Wochen reden wir nun wieder miteinander (muß dazu sagen, dass er in Indien lebt und daher nur telefonischer Kontakt in Frage kommt). Er meint, dass er mich noch lieben würde, sich wünscht, dass ich an meinen Wutausbrüchen arbeite und wieder mit mir zusammen kommen wolle. Auch sagt er, dass er mich im Januar besuchen wolle.
Nun mein Problem. Ich glaube ihm nicht. Ich unterstelle ihm, dass er mich anlügt um mich zu beruhigen, nur darauf wartet, dass ich mich stabilisiere um mich dann zu verlassen. Ich wache morgens mit diesem Gedanken auf und gehe abends damit ins Bett. Habe Panick ihn anzurufen, wenn er nicht direkt drangeht gehe ich die Wände hoch, schreibe ich eine SMS und dauert die Antwort länger stelle ich mir sonst was vor.
Ich bin momentan ein richtiges Wrack: zittere, habe Schweißausbrüche, Kloß im Hals, ständig angespannt, Muskelbeschwerden, Übelkeit, esse kaum noch etwas, Konzentrationsschwäche...
Er weiß von meinem Zustand, sagt, dass er mich verstehen würde, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, dass wir dem Ganzen Zeit geben müßen, dass er mich liebt. Das beruhigt mich dann für eine Sekunde...dann aber fangen die Gedanken wieder an...dass er das alles nur sagen würde, weil er sieht wie schlecht es mir geht, weil er nicht für meinen Zustand verantwortlich sein will, weil er ein netter Kerl ist, aber mich eigentlich nicht mehr liebt...nur auf den richtigen Moment für den Absprung wartet.
Sorry, wenn das jetzt etwas lang wurde.
Kennst sich jemand mit solchen Zwangsgedanken aus? Und weiß wie ich die nächsten 3 Wochen rumbekommen kann? Da ist der nächste Termin beim Psychiater.
Vielen Dank im Vorraus.
hyro
ich bin neu hier und dies isdt mein erster Post.
Ich habe im Moment mit anhaltenden Ängsten gepaart mit Panikattacken zu kämpfen.
Auslöser ist, dass sich mein Verlobter vor 2 1/2 Monaten von mir getrennt hat. Der Grund hierfür ist meine Borderline Erkrankung und meine Unbeherrschtheit wenn es zum Streit kommt.
Nach einem Streit hat sich mein Ex einfach nicht mehr gemeldet, mich weggedrückt, auf SMS nicht reagiert. Und mir letztendlich in einer SMS erklärt, dass er für unsere Beziehung keine Zukunft sieht. Dies führte aufg meiner Seite zu einer massiven depressiven Episode.
Seit knappen 3 Wochen reden wir nun wieder miteinander (muß dazu sagen, dass er in Indien lebt und daher nur telefonischer Kontakt in Frage kommt). Er meint, dass er mich noch lieben würde, sich wünscht, dass ich an meinen Wutausbrüchen arbeite und wieder mit mir zusammen kommen wolle. Auch sagt er, dass er mich im Januar besuchen wolle.
Nun mein Problem. Ich glaube ihm nicht. Ich unterstelle ihm, dass er mich anlügt um mich zu beruhigen, nur darauf wartet, dass ich mich stabilisiere um mich dann zu verlassen. Ich wache morgens mit diesem Gedanken auf und gehe abends damit ins Bett. Habe Panick ihn anzurufen, wenn er nicht direkt drangeht gehe ich die Wände hoch, schreibe ich eine SMS und dauert die Antwort länger stelle ich mir sonst was vor.
Ich bin momentan ein richtiges Wrack: zittere, habe Schweißausbrüche, Kloß im Hals, ständig angespannt, Muskelbeschwerden, Übelkeit, esse kaum noch etwas, Konzentrationsschwäche...
Er weiß von meinem Zustand, sagt, dass er mich verstehen würde, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, dass wir dem Ganzen Zeit geben müßen, dass er mich liebt. Das beruhigt mich dann für eine Sekunde...dann aber fangen die Gedanken wieder an...dass er das alles nur sagen würde, weil er sieht wie schlecht es mir geht, weil er nicht für meinen Zustand verantwortlich sein will, weil er ein netter Kerl ist, aber mich eigentlich nicht mehr liebt...nur auf den richtigen Moment für den Absprung wartet.
Sorry, wenn das jetzt etwas lang wurde.
Kennst sich jemand mit solchen Zwangsgedanken aus? Und weiß wie ich die nächsten 3 Wochen rumbekommen kann? Da ist der nächste Termin beim Psychiater.
Vielen Dank im Vorraus.
hyro
03.11.2011 09:21 • • 05.11.2011 #1
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