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Hey leute
Ich hab da ein sau komisches anliegen:
Also vorne weg. Ich bin bei einer super Therapeutin/Ärztin die mir eine Panikstörung diagnostiziert hat, da ich vor 8 Jahren mal 3 Attacken hatte und seitdem immer mal wieder mit erwartungsangst zu tun hatte. Hauptsächlich Angst vor Depression, da ich das mit dem Tod verbunden hatte bzw ewigem dahin leiden.
Nun hat sich das etwas gewandelt, da die Angst vor Depressionen verschwunden ist und in eine Angst vor Zwangsgedanken gemündet ist. Ich weiß, das klingt doof, doch habe ich momentan wirklich eine große Angst davor, einen zwangsgedanken zu bekommen, da ich das nun mit unheilbaren leid verbinde. Meine Therapeutin sagt zwar ich habe das nucht, sondern eifnsch Angst davor, doch bin ich wirklich verängstigt. 2 andere Ärzte sagten mir ich sei hypochondrisch. Zwänge oder solche Gedanken ich könne jemanden überfahren haben etc habe ich nie. Nur angst davor, so etwas zu bekommen.
Versteht das jemand?

27.08.2019 19:47 • 31.08.2019 #1


32 Antworten ↓


Da zwei Ärzte Dir schon gesagt haben das du unter Hypochondrie leiden könntest kann es daher kommen denn es heißt ja zwangsERKRANKUNG
Ich glaube aber nicht das du ganz plötzlich eine bekommst

A


Angst vor Zwangsgedanken

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Das klingt logisch
Bin einfach total verunsichert, befinde mich in so ner angst/sorgenPhase

Zitat von Gennevilliers:
Das klingt logischBin einfach total verunsichert, befinde mich in so ner angst/sorgenPhase



Ich würde das bei der nächsten Sitzung mit der Therapeutin nochmal ansprechen vielleicht hat sie ja einen guten Tipp wie du die Angst austricksen kannst

Ja, das ist echt anstrengend.
Habe die ganze zeit angst dass ich einen zwangsgedanken bekommen könnte oder habe. Und das nur weil ich auf den Begriff durch googeln gestoßen bin.

Zitat von Gennevilliers:
Ja, das ist echt anstrengend. Habe die ganze zeit angst dass ich einen zwangsgedanken bekommen könnte oder habe. Und das nur weil ich auf den Begriff durch googeln gestoßen bin.



Deswegen lieber nichts googeln was mit Krankheiten zutun hat

Das ist so bezeichnend. Nur wiel ich gegoogelt hab bin ich auf den Begriff zwangsgedanken gestoßen, hab gelesen dass da leute aggressive gedanken gegenüber der familie haben und jetzt hab ich so angst davor, das auch zu bekommen.

Zitat von Gennevilliers:
Das ist so bezeichnend. Nur wiel ich gegoogelt hab bin ich auf den Begriff zwangsgedanken gestoßen, hab gelesen dass da leute aggressive gedanken gegenüber der familie haben und jetzt hab ich so angst davor, das auch zu bekommen.



Ja und das passiert leider sehr schnell bei Leuten mit angsterkrankung besonders wenn es in Richtung Krankheiten an sich geht
Zumindest ist es bei mir so

Dass man sich krankheiten einredet die man nicht hat?

Bei mir ist das echt merkwürdig. Ich hab echt Angst davor einen zwangsgedanken zu bekommen. Kontrolliere ständig, wenn ich Z.b. Mit meiner Mutter heute Abend geredet habe, ob ich irgendwelche bösen Gedanken bekomme, einfach weil ich so ne Angst habe.

Ja ich hatte in meinem Leben schon so viele eingebildete Krankheiten das ich schon seit Jahrzehnten Unter der Erde liegen müsste
Ich hatte auch eine Zeit lang Angst schizophren zu sein
Die Angst nimmt was sie kriegen kann das gefräßige alte biest

Meinst denn bei mir ist das ähnlich? Ich hatte zeitweise wahnsinnige Angst davor depressiv zu sein, dann Angst vor Panikattacken und jetzt seit neustem Angst vor Zwangsgedanken... Abartig

Zitat von Gennevilliers:
Meinst denn bei mir ist das ähnlich? Ich hatte zeitweise wahnsinnige Angst davor depressiv zu sein, dann Angst vor Panikattacken und jetzt seit neustem Angst vor Zwangsgedanken... Abartig



Ja ich glaube das ist ähnlich wenn nicht sogar gleich

Ja, das kann sehr gut sein. Hast du auch Phasen in denen du dir ununterbrochen sorgen machst, du könntest eine bestimmte krankheit haben?

Zitat von Gennevilliers:
Ja, das kann sehr gut sein. Hast du auch Phasen in denen du dir ununterbrochen sorgen machst, du könntest eine bestimmte krankheit haben?



Hatte ich meine Störung ist Gott sei dank nicht mehr so akut wie vor ein paar Monaten noch
Ich drehe gerade in Sachen generalisierte angststörung und Panik eine zweite Runde
Habe den Mist 2010-2013 schon mal mitgemacht deswegen ist es dieses Mal glaube ich nicht ganz so krass weil ich halt schon einen Klinikaufenthalt über drei Monate hinter mir habe und eine abgeschlossene Therapie auf dem Konto hab
Jetzt gerade nehme ich Medikamente im das ganze im Zaum zu halten bis ich wieder eine Therapie starten kann was jetzt hoffentlich in den nächsten Wochen ist denn das erstgespräch hatte ich schon

Ohje klingt ja auch schon nach ner guten Angst Karriere. Kenne ich nur zu gut alles, Klinik, Therapie, Medikamente...
Aber wenn man es kennt und weiss was mit einem passiert ist das glaube ja schon ein Vorteil, wobei die angst ja immer auf andere Arten angreift, sodass es einen richtig fies trifft. Immer dort, wo man es überhaupt nicht brauchen kann.

Also ich hab mal etwas in mich rein gehorcht und auch einige Sachen aufgeschrieben, einfach um meine Gedanken zu Papier zu bringen.
Ich weiß nicht, ob hier jemand jetzt mitliest oder Stellung nimmt, aber mir geht es damit besser.
Ich sehe ein, dass ich eine mehr oder weniger ausgeprägte Störung habe.
Ich hatte 2012 mal eine Fehldiagnose inform von einer Depression, vor der ich jahrelang Angst hatte, weil ich das immer mit unerträglichem leid verband. Meine Therapeutin hat durch einfache Logik mich aus diesem verzerrten denken rausgeholt.
Nun hat sich diese Angst gewandelt, und zwar in die Angst vor nicht mehr aufhörenden, unerträglichen Zwangsgedanken, und zwar resultiert die Angst davor, dass ich darüber hier im Forum mal etwas gelesen habe. Doch realistisch betrachtet, weshalb sollten denn gerade jetzt bei mir Zwangsgedanken ausbrechen, nur weil ich Angst davor habe. Damit, glaube ich, habe ich meine Angst irgendwie enttarnt. Dass sich dahinter eben nicht Zwangsgedanken oder Depressionen verbergen, sondern einfach eine angststörung. Diese hat mir meine Therapeutin, die ich seit Jahren kenne, auch diagnostiziert. Doch teilt ihr hier meinen Gedanke? Ich fand das sehr einleuchtend und würde mir echt Mut machen.
Natürlich wird man zu meinen Gedanken auch zwanghaft sagen können, aber nicht der klassische Fall.
Gruss
Sponsor-Mitgliedschaft

Kann dir nur zustimmen habe dir ja gestern auch ausführlich dazu geschrieben

Jaaa, danke dir auch sehr dafür
Beschäftigt mich nur im Moment echt brutal.

Momentan ist das bei mir echt unterschiedlich. Mal bin ich gut drauf und sage mir, dass das Blödsinn ist, dass ich Angst vor einer Krankheit habe, die ich nicht habe. Z.b habe ich angst davor, dass ich einmal aggressive zwangsgedanken gegenüber meiner familie haben könnte, obwohl das noch nie der fall war und ich das auch nur wieder durch googeln rausgefunden hab, dass es sowas gibt. Ich genieße jeden Augenblick mit meiner Familie und käme auch im Traum nucht auf die idee ihnen irgendetwas zu tun oder sowas. Nur hab ich angst davor, einen aggressiven gedanken entwickeln zu können, versteht ihr?

A


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