Lieber Myrtus,
ich war von Anfang an Mobbingopfer auf der Stelle auf der ich noch heute nach 5 Jahren als zweite Chefarztsekretärin sitze. Die 1. ist definitiv dumm, aber auch sehr dreist:
de.wikipedia.org/wiki/Dreistheit
Als erstes habe ich überlegt mit ihr zu sprechen: das hatte sich dann sowieso ergeben, weil sie immer dreister wurde und da habe ich in ihren Augen erkannt, dass sie das freute. Plötzlich sah ich in ihr das Kind, was im Sandkasten sitzt und den anderen die Förmchen klaut und sich dann kaputt lacht, wenn einer weint.
O.k.: da musste ich wieder feststellen, dass ich naiv davon ausgehe, dass jeder Mensch Mitleid und Empathie empfinden kann.
Der nächste Schritt war mein Chef: er wirkte verständnisvoll, wirkte völlig überrascht und schien sich sofort mit mir solidarisch zu erklären. Er versprach für Ordnung und Sitte zu sorgen und legte mir die Pfote versönlich auf die Schulter. Das machte ein wohliges Gefühl, aber dabei blieb es auch leider. Der zunächst subjektive Verdacht, dass er das Gespräch versanden ließ erhärtete sich später durch objektive Fakten.
Nach einer ausführlichen Recherche im Internet beschloss ich zum Betriebsrat zu gehen. Dort hatten wir ein Dreiergesrpäch und der Chef wurde auf verbindliche Aussagen über konkrete Schritte festgenagelt. Nun leben wir in einer angesapnnten Koexistenz, aber wir leben alle
ich war von Anfang an Mobbingopfer auf der Stelle auf der ich noch heute nach 5 Jahren als zweite Chefarztsekretärin sitze. Die 1. ist definitiv dumm, aber auch sehr dreist:
de.wikipedia.org/wiki/Dreistheit
Als erstes habe ich überlegt mit ihr zu sprechen: das hatte sich dann sowieso ergeben, weil sie immer dreister wurde und da habe ich in ihren Augen erkannt, dass sie das freute. Plötzlich sah ich in ihr das Kind, was im Sandkasten sitzt und den anderen die Förmchen klaut und sich dann kaputt lacht, wenn einer weint.
O.k.: da musste ich wieder feststellen, dass ich naiv davon ausgehe, dass jeder Mensch Mitleid und Empathie empfinden kann.
Der nächste Schritt war mein Chef: er wirkte verständnisvoll, wirkte völlig überrascht und schien sich sofort mit mir solidarisch zu erklären. Er versprach für Ordnung und Sitte zu sorgen und legte mir die Pfote versönlich auf die Schulter. Das machte ein wohliges Gefühl, aber dabei blieb es auch leider. Der zunächst subjektive Verdacht, dass er das Gespräch versanden ließ erhärtete sich später durch objektive Fakten.
Nach einer ausführlichen Recherche im Internet beschloss ich zum Betriebsrat zu gehen. Dort hatten wir ein Dreiergesrpäch und der Chef wurde auf verbindliche Aussagen über konkrete Schritte festgenagelt. Nun leben wir in einer angesapnnten Koexistenz, aber wir leben alle
20.06.2010 10:16 • #21