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Hallo!
Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll. Ich mache seit 2 1/2 Wochen eine Wiedereingliederung auf der Arbeit. Ich war seit Ende Februar krank geschrieben, wegen der Angstzustände und Panikattacken. Die Panikattacken sind zwar schlimmer geworden seit der Wiedereingliederung, aber ich habe es trotzdem geschafft jeden Tag arbeiten zu gehen. Seit gestern habe ich allerdings so starke Migräne, dass ich nicht arbeiten konnte. Die Kopfschmerzen sind heute zwar viel weniger als gestern, aber mir ist ganz extrem schwindelig. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Ich bin dann heute morgen zu meiner Neurologin gefahren, aber die Sprechstundenhilfe hat mich gar nicht zur Ärztin rein gelassen. Sie meinte, ich müsste dann eben die Wiedereingliederung abbrechen und gut. Ich hab ihr gesagt, dass ich das gar nicht möchte, weil die Migräne ja nichts mit der Angsterkrankung zu tun hat (ich hab immer während meiner Periode Migräne). Da meinte sie, dann müsste sie eben kurz mit der Ärztin reden. Dann habe ich eine Bescheinigung bekommen für gestern und heute, dass die Wiedereingliederung für 2 Tage unterbrochen werden musste. Ich hab aber jetzt total Angst, dass es mir morgen immer noch nicht besser geht und ich dann auch wieder nicht arbeiten kann. Ich weiß echt nicht was ich machen soll!!
Kann ich zur Not auch zu meinem Hausarzt gehen und die Wiedereingliederung unterbrechen lassen oder darf das nur die Neurologin??
Es wäre schön, wenn jemand einen Rat für mich hätte!!
Liebe Grüße
Taddy

20.06.2012 11:25 • 22.06.2012 #1


2 Antworten ↓


Hallo Taddy,

Danke für deine Antwort in meinem Tread zu den Unwirklichkeitsgefühlen.

Ich weiß wie du dich fühlst.Habe letzte Woche meine Wiedereingliederung nach 4 Wochen abgebrochen.Und die Problematik mit der Migräne kenne ich auch.

Warum möchtest du lieber zum Hausarzt als zur Neurologin?Die Krankenkasse wird einen Bericht verlangen,warum du abgebrochen hast und wie es weitergeht.Deshalb solltest du zu dem Arzt gehen,mit dem du die Wiedereingliederung vereinbart hast.

Liebe Grüße!!

Hallo!
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich wollte lieber zum Hausarzt gehen, weil meine Neurologin total doof reagiert hat, als ich wegen der Migräne die Wiedereingliederung unterbrechen wollte. Und ich glaube, sie würde mich direkt in eine Klinik stecken, wenn ich wirklich abbrechen würde und das möchte ich ehrlich gesagt nicht so gerne. Mit meinem Hausarzt kann ich irgendwie besser reden, er hat für viele Probleme von mir einfach besser Verständnis.
An das Problem mit der Krankenkasse habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Aber ich bin jetzt auch wieder arbeiten und werde wohl doch nicht abbrechen. Gestern ging es mir zwar nicht so gut, aber heute geht es schon wieder einigermaßen, deshalb werde ich wohl doch erstmal versuchen durchzuhalten.
Warum hast du denn die Wiedereingliederung abgebrochen?
Ich habe das Glück, dass ich einen sehr guten Job habe. Ich bin im Büro und kann mir meine Arbeit sehr gut einteilen. Ich hab auch eine super liebe Vorgesetzte, deshalb möchte ich auch gerne wieder arbeiten gehen. Wenn nur diese blöden körperlichen Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen nicht so extrem wären, die mir immer wieder Angst machen.
Heute mittag habe ich wieder einen Termin bei meiner Neurologin und werde nochmal in Ruhe mit ihr über alles reden, mal sehen was sie so sagt.

Ich wünsche dir ein schönes und hoffentlich streßfreies Wochenende

Liebe Grüße
Taddy




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