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So ein Blödsinn. Ich kenne keinen Arzt oder Therapeuten, geschweige denn einen seriösen Anwalt, der empfiehlt irgendwas zu verschweigen. Wer sind denn alle Ärzte etc.? Woher hast Du Deine Erkenntnisse?

Ich arbeite schon sehr lange und hatte unterschiedliche Arbeitgeber und meine Kinder arbeiten auch, keiner wurde unfair behandelt und keiner wurde wegen Krankheit gekündigt, abgemahnt etc. Ich war wegen einer Rücksache wirklich sehr lange ausser Gefecht und mein Arbeitgeber hat sich anständig verhalten.
Das Pauschalisieren alle ist per se falsch und das für Krankheiten kaum noch einer Verständnis hat, ist es ebenso.
Manchmal muss man sich an die eigene Nase fassen.
Im Übrigen ist Jaxiju auch nicht darauf eingegangen, wieso ihm im letzten Sommer schon ein AG-Wechsel empfohlen wurde, obwohl er jetzt erst in der Probezeit ( 6 Monate ) ist.

Meine Chefin weiß von meinen Problemen (psychisch, momentan nach einer op eher körperlich) und es hat sich nie negativ ausgewirkt.
Sie weiß meine Arbeit zu schätzen und hat mich immer ermutigt etwas für mich zu tun, weil sie will, dass es mir gut geht und ich weiter gute Arbeit leisten kann.
Ich habe seit der Matura immer bei diesem Arbeitgeber gearbeitet (14 jahre) und werde hoffentlich bis zur Pension hierbleiben.
Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, alle Arbeitgeber sind böse und man sollte lügen, ich habe dadurch, dass ich ehrlich bin eher Vorteile für mich gefunden.
Liebe grüße

A


Krankschreibung nach Kündigung

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mich mit einem unzuverlässigen Arbeitnehmer zu vergleichen der kommt wie er will und besser zu spät als nie finde ich unverschämt. Ich weiß nicht ob meine Zeilen überlesen worden sind, falls ja, dann nochmal: ich war wirklich krank, hatte die Grippe! ich hätte denen auch anbieten können bei mir selber Fieber zu messen. Vielleicht hätten die es mir dann geglaubt!? Ich hab es ja versucht, den Tag zu arbeiten. Hab mich zur Arbeit geschleppt! Andere wären nichtmal aus dem Bett aufgestanden. Einen zuverlässigeren AN als mich hatten die meiner Meinung nach nicht. Ich war immer freiwillig in der Zweitfilliale, wenn sie jemanden brauchten. Niemand sonst war dazu bereit. Ich war der einzige in der Probezeit. Mich so zu behandeln, einfach eine Unverschämtheit.
Wenn du wirklich krank bist, wird das jeder verstehen. Tja, das Glück so einen AG zu haben, hatte ich leider nicht @boomerine

Ich hab nie gesagt, dass ich alle AG über einen Kamm schere, aber wenn ich nunmal bis jetzt diese Erfahrungen gemacht habe? @med
Warum mir ein Wechsel empfohlen worden ist, ist, dass ich damals bei meiner alten Arbeitsstelle schon ausgenutzt worden bin, von vorne bis hinten. Doe Personalchefin war eine Tyrannin. Hat man ausversehen nicht gegrüßt, oder mochte sie dein Gesicht nicht, hat sie einen 3 Wochen in die Nachtschicht gesteckt. Nur ein Beispiel. Mein Vater war in der gleichen Firma als Abteilungsleiter angestellt, hat Burnout bekommen. Nach 25 Jahren schließlich von selber gekündigt, weil er die Tyrannei nicht ausgehalten hat. Bin damals durch ihn da reingekommen. Bei mir hat der Stress auch ne chronische Gastritis verursacht, deshalb damals der Rat meines Arztes den Job zu wechseln. Habe ich getan und landete schließlich bei dem jetzigen Arbeitgeber, der mich nach 5 Monaten schließlich gekündigt hat.

@Jaxiju

Ich bezog mich mit meiner Ausführung im Wesentlichen auf die Aussagen von schnapper.

p.s. es sollten in meinem letzten Text Rücken heissen

WENN die Fehler hpts. beim Chef liegen, ist es absolut nicht verwerflich, wenn man feiert. Bloß kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Ist dein Chef gut zu dir, sei gut zu ihm. Jeder soll, das bekommen, was er verdient. Ganz einfach. Was andere denken mögen (das macht man doch nicht! - hat oft was von Kadavergehorsam) ist unwichtig³.

@Veritas danke! Ich bin nämlich gewissen kein Mensch der überhaupt nicht die Fehler bei sich sucht. Im Gegenteil, ich geb mir oft für Dinge die Schuld, für die ich nichts kann.
Ich vertrete die selbe Meinung. Behandelt uns gut, dann ist auch alles gut, aber jemanden nach Strich und Faden auszunutzen NUR weil er in der Probezeit ist, ist das Letzte.

Zitat von Jaxiju:
mich mit einem unzuverlässigen Arbeitnehmer zu vergleichen der kommt wie er will und besser zu spät als nie finde ich unverschämt. Ich weiß nicht ob meine Zeilen überlesen worden sind, falls ja, dann nochmal: ich war wirklich krank, hatte die Grippe! ich hätte denen auch anbieten können bei mir selber Fieber zu messen. Vielleicht hätten die es mir dann geglaubt!? Ich hab es ja versucht, den Tag zu arbeiten. Hab mich zur Arbeit geschleppt! Andere wären nichtmal aus dem Bett aufgestanden. Einen zuverlässigeren AN als mich hatten die meiner Meinung nach nicht. Ich war immer freiwillig in der Zweitfilliale, wenn sie jemanden brauchten. Niemand sonst war dazu bereit. Ich war der einzige in der Probezeit. Mich so zu behandeln, einfach eine Unverschämtheit.
Wenn du wirklich krank bist, wird das jeder verstehen. Tja, das Glück so einen AG zu haben, hatte ich leider nicht @boomerine


Eines noch, so ein Glück hat man nicht immer, aber ich wurde auch mit dem Alter etwas klüger.
Denn eine Krankheit zu verschweigen, kann dich auf jedenfall den Job kosten.
Diese Erfahrung hatte ich auch gemacht und die war bitter, daraus habe ich gelernt.

Das macht man doch nicht war nicht die Intention der Beiträge (also zumindest bei meinem weiß ich das genau). Es gibt Spielregeln im menschlichen Miteinander, denn nur so funktioniert eine Gemeinschaft. Daher gibt es Gesetze und auch allgemein gültige Verhaltensregeln.
Auge um Auge, Zahn um Zahn mag zwar die Lebensweise mancher sein, aber damit stellen sie sich auf die gleiche Stufe mit denen, die unrecht handeln.
Fakt ist: Wenn ich Geld für meine Arbeit erhalte, habe ich, so ich denn nicht wirklich krank bin ( dazu zähle ich durchaus auch ein psychisches Problem ) meine vereinbarte Gegenleistung zu bringen.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Kadavergehorsam zu tun.
Wenn Leute, wie Veritas meinen, krankfeiern sei ok, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt ( vielleicht auch wenn man es tatsächlich wurde ), kann ich nur sagen: Dann steh zu Dir, hab einen Ar. in der Hose und verzichte auf die Kohle. Das und nur das ist Charakter und nicht das Geld nehmen und dafür nichts leisten.
Und jetzt bin ich raus.

Deine Meinung sei dir gegönnt, da ist schon OK. Für mich ist das typisch deutsches Duckmäusertum: Chef steht über mir, also muss Ich ihm dienen - egal, was er sich leistet. Keinen Kampf führen, sich der Obrigkeit ergeben - nicht meine Mentalität. 'ne ganz andere Stelle suchen, ist allerdings auch keine verkehrte Alternative.

Wenn Du mich kennen würdest, dann wüsstest Du, dass das Attribut Duckmäuser sowas von falsch bei mir ist. Ich diene niemandem, außer mir und meinen Überzeugungen. Aber Du kennst mich ja nicht, weißt nicht, durch wieviele Kämpfe ich im Leben schon gegangen bin und daher denke einfach was Du möchtest. Das ist für mich i.O. und hat keinerlei Wichtigkeit.

Du hast allerdings immer noch nicht verstanden, was ich meinte und daher antworte ich hier jetzt nochmal, obwohl ich das Thema eigentlich schon abgehakt hatte.
Ich meinte never, dass man sich unterwerfen und dienen soll. Ganz im Gegenteil, man soll nach seinen Überzeugungen leben..... aber, dann bitte mit allen Konsequenzen, auch der, eben dann keine Kohle zu bekommen.

Wenn du glaubst, das deine Art und Weise richtig sind, dann.............
Du bist noch jung, du hast noch dein Gang im Arbeitsleben vor dir, nur so ..................
Auch du wirst es noch lernen, früher oder später.
In diesem Sinne alles Gute für deinen weiteren Lebensweg.

Also ich möchte mich auch einfach mal einmischen. Ich habe einen schönen Bürojob, bin seit elf Jahren in meiner Firma und habe sehr nette Chefs. Aber was krank angeht, da sind die auch höchst merkwürdig.
Wir hatten jetzt drei Monate lang Engpass, weil zwei Kolleginnen krank waren. Und in dieser Zeit bin ich auch mit Fieber krank geworden. Ich bin nur zwei Tage ausgefallen, weil das einfach der Punkt ist, wo ich auch nicht in die Arbeit gehe. Denn Fieber ist ein Warnzeichen des Körpers und das kann aufs Herz gehen. Und wenn man das auf die leichte Schulter nimmt, dann bekommt man nachher später schlimmere Krankheiten.
Und als ich nach den zwei Tagen wieder kam, da kam von meinem Chef auch eine Bemerkung, das war jetzt aber nicht so gut, in der Situation. Ich habe meinen Chef dann später noch mal angesprochen am Abend und bin echt in Tränen ausgebrochen und habe ihm gesagt, dass er mich nach elf Jahren eigentlich kennen sollte. Dass ich niemand bin, der am Wochenende feiert, säuft lund am Montag blau macht. Er hat dann nicht mehr viel gesagt, aber vielleicht ist es ja angekommen bei ihm.
Das Problem ist, unsere Chefs schleppen sich selbst krank in die Arbeit. Und ich hätte ja auf seine Frage, wo ich denn das jetzt her habe, fast gesagt, vielleicht haben sie mich ja angesteckt.
Erkältung, Grippe, Fieber, Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Fußschmerzen. Das alles sind so unspezifische Sachen, die werden bei den Chefs oftmals nicht akzeptiert.
Bei uns wird es erst akzeptiert, wenn man dann wirklich einen Herzinfarkt hat, eine Operation, ernsthafte Organprobleme.
Dass man aber schlimmere Dinge verhindern kann, wenn man rechtzeitig zu Hause bleibt und sich schont, dass sehen unsere Chefs nicht.
Zum Glück arbeiten wir mit mehreren Mädels zusammen, wo das Verständnis untereinander mittlerweile recht groß ist und wir zusammenhalten. Und man einfach akzeptiert, wenn einer auch mal ausfällt.
Und wenn mein Chef keinen Stress damit hat, indem er Ersatz braucht oder einer ganz alleine alle Jobs machen muss, dann ist ihm das auch egal, Hauptsache der Laden läuft soweit.
LG Kopfangst

Mein Ex-Chef nahm sowas auch nicht ernst (Kotzerei z.B.): Nehmen Se 'ne Tablette, dann sind Sie wieder fit! usw. Bloß nicht unter Druck setzen lassen.


Deine Gesundheit geht vor!
Schreib dich ruhig die letzte Woche krank denn du bist momentan krank. Habe kein schlechtes Gewissen! Das brauchst du nicht. Nimm dir die Zeit um wieder in Balance zu kommen.

Liebe Grüße

Das Problem ist bei mir: toller ausstieg! Was denken die Anderen?! Erst kündigen und dann krankmelden... Man sieht sich immer zweimal im Leben
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Zitat von Die:
Das Problem ist bei mir: toller ausstieg! Was denken die Anderen?! Erst kündigen und dann krankmelden... Man sieht sich immer zweimal im Leben


Man hat aber auch nur ein Leben und den Körper sollte man ernst nehmen, machst du ihn kaputt bedankt sich auch keiner

A


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