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Guten Morgen ihr Lieben,

ich bin fix und fertig mit der Welt. Kurz und knapp; es gab in meinem Leben viel Einsamkeit und Gewalt durch meine Eltern. Obwohl ich immer leicht Freunde fand und nie aufgegeben habe, wird mir nun alles zu viel. 2022 wurde ich massiv und über einen längeren Zeitraum gemobbt und seit 2023 bin ich arbeitslos und werde entweder gemobbt oder erst gar nicht eingestellt. Natürlich ist es nicht überall exakt das Gleiche, aber jetzt kommt der Knaller. Ich habe ein tolles Bewerbungsgespräch gehabt in einem Unternehmen und der Chef möchte weil es ein kleines Team ist, dass man 1 Woche hospitiert. Ich hatte nix dagegen und es ist auch in ca 5 min von mir zu Fuß erreichbar. Dann sollte ich das aber noch vom Jobcenter bestätigen lassen und da stellt sich jetzt auf eine Art meine Arbeitsvermittlerin quer. Ich hab echt keine Probleme mit dem Jobcenter, aber bei unserem Gespräch letztes Jahr hat sie mich einfach nur fertig gemacht und alles verdreht, was ich erzählt habe. Jetzt stellt sie in Frage, dass die Hospitation nötig wär und will mit dem Chef reden. Das hatten wir am Montag ausgemacht, dass sie halt mit ihm redet, aber bisher hab ich keine Rückmeldung und nix. Ich will jetzt nicht so auf Opfer machen, aber ich habe mir nun 2 Tage lang die Augen ausgeheult und hab wahnsinnig Angst, dass das ganze nicht klappt.
Ich denke, man könnte den Eindruck haben, ich übertreibe, aber wenn mal jemand hören würde, wie die mit mir redet und was sie redet, da würd mir jeder glauben, dass mit der Frau was nicht stimmt.
Ich hatte sogar Suizidgedanken, weil ich einfach nicht mehr kann. Seit 2 Jahren tobt förmlich der Teufel in meinem Leben und das würd jetzt alles zu lang werden.
Beim Jobcenter hab ich mich auch beschwert und alles, aber aktuell vergeht mir jede Hoffnung. Vor allem frage ich mich warum?
Hat das mal jemand von euch gehabt, dass man so vom Pech verfolgt wird?

20.06.2024 07:38 • 20.06.2024 x 2 #1


7 Antworten ↓


A) Würde ich bei der Arbeitsvermittlerin jetzt nerven und b) gibt es in der Regel immer ein sogenanntes Kundenreaktionsmanagement an das man sich beim zuständigen Jobcenter wenden kann.
Mach dich nicht verrückt. Dem Jobcenter ist ja dran gelegen, das man wieder in ein vernünftiges Arbeitsverhältnis kommt.

A


Jobcenter ist gegen Hospitation bei neuer Arbeit?

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Danke. Ich hab es inzwischen geklärt und die Leitung war auch entsetzt über das Verhalten der Vermittlerin. Ob ihr daran gelegen war, dass ich den Job bekomme bezweifle ich. Ich wurde von der Frau schon mal fertig gemacht. Da hat sie Tatsachen verdreht wie nen kleines Kind und allgemein bin ich einfach nur schockiert über die Menschheit

@mbraduldo ups hab dich nicht markiert. Der Text darüber war für dich

Alles gut. Schön wenn es geklärt ist. Dann drücke ich dir die Däumchen das es mit der neuen Stelle klappt und du dich wohl fühlst!

Hallo Liberty,
dann ist ja gut, dass es geklärt ist

Wie lange sollst du denn da hospitieren und als was? Wenn sich das Monate hinzieht würde ich mich schon fragen, wie lange soll das gehen, wieso geht nicht z B eine Woche Praktikum und dann einstellen? Soll ja auch keiner ausgenutzt werden.

Der Arbeitgeber kann auch Lohnzuschuss beantragen, und dafür dann Vertrag und Lohn geben.

Neu lernen muss man ja sowieso, dafür gibt es Probezeit. Auch bezahlt mit Lohn.

Kommt aber auch immer auf die eigene eigene Situation an. Wenn man sich nicht so gut fühlt und erstmal wie ein Ehrenamt macht oder man hat ne ganz komplizierte Stelle, da kann das Testen ja auch länger dauern.

Aber manche Arbeitgeber nutzen es auch aus und der Unterhalt läuft weiter auf Steuergeldern.

Ich kann mir vorstellen , dass das hinterfragen nicht dich persönlich betraf. Aber wenn sonst schon einiges schief lief mit der Frau, vielleicht dann doch.

War ja richtig blöd für dich, wenn alles so ungewiss wird und von anderen abhängt.

Und eine Chance verbauen sollte man auch nicht.

Also kannst du jetzt hospitieren?

Zitat von mbraduldo:
A) Würde ich bei der Arbeitsvermittlerin jetzt nerven und b) gibt es in der Regel immer ein sogenanntes Kundenreaktionsmanagement an das man sich ...

Das ist eigentlich nur Statistik und anonym.
Besser ist es,sich beim Vorgesetzten/ Teamleiter zu beschweren.

Der kann das fachliche prüfen, Konflikte klären und hat ja auch Interesse dass Leute in Arbeit kommen. Im Rahmen, was das Gesetz vorgibt.

Die haben manchmal auch mehr Spielraum für Entscheidungen.

@Feuerschale ja das ging nur um eine Woche und es wurd zum Glück genehmigt jetzt. Die Frau war nicht ma mehr im Büro und hätte mir das ganze echt verdorben.
Eigentlich war auch klar dass ich nach der Woche übernommen werde, also das is einfach zum kennenlernen gedacht




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