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Hallo, mein Therapieantrag wurde von der AOK abgelehnt!
Also der Widerspruch auch! Ich hatte eine Stellungnahme von einem Facharzt einen Psychiater, von meiner Logopädin und von meinem Hausarzt ebenso von einer Anwältin von meiner Therapeutin. Ebenso eine Begründung von mir, warum ich die Therapie brauche!

Jetzt empfehlt der MDK eine Rehabilitation, also entweder statiönär oder ambulant. Obwohl wir den Bericht sehr ausführlich geschrieben haben, warum keine Psychiatrie, ein Psychiater in Frage kommt. Meine Therapeutin ist sicherlich auch auf die Rehabilitation eingegangen.


Das ist eine sehr schwierige Situation für mich... Meine Therapeutin hatte sogar mit mir Ziele zusammen gesetzt!


Schade, dass die Krankenkasse mich jetzt einfach stehen lässt. Ich wünsche mir, dass sie sehr hohe Kosten bekommen, und sehr viel Ärger durch die Klage. Ich werde bei meiner Anwältin den Punkt Schadenersatz und Schmerzensgeld auch ansprechen. Denn durch den Therapieausfall sind mir einige Jobs entgangen und die Schmerzen konnten dadurch nicht gelindert bzw. behandelt werden, womit sich die Situation für mich nochmal verschlechtert hat. Dies kann auch ein Gutachter feststellen.

Ich konnte zwei Wochen vor einem Vorstellungsgespräch und einer Hospitation nicht schlafen. Immer wenn ich daran dachte musste ich einfach nur weinen. Ich hatte schreckliche Angst und war extrem nervös. Meine Hospitation in der Kita lief nicht gut, meine Unsicherheiten und meine Nervosität ist aufgefallen. Ich hatte endlich Hoffnung gehabt mit meiner Therapeutin.

Ich bekomme nur Absagen...


Ich finde es sehr schlimm, dass meine Krankenkasse mich nicht unterstützt. Meine Gesundheit soll einer guten Krankenkasse am Herzen liegen!

Jetzt werde ich die Krankenkasse klagen!

Habt ihr Erfahrungen damit. Tipps oder ist jemanden auch so etwas passiert!

Eine Rehabilitation kommt nicht in Frage, meine Therapeutin ist auch nicht dafür ebenso der Psychiater!

Erst empfehlt die Krankenkasse einen Psychiater und eine Psychiatrie. Nach dem Widerspruch eine Rehabilitation. Wenn ich das Geld hätte meine Therapeutin selbst zu zahlen würde ich das machen im schlimmsten Fall aber das habe ich leider nicht!

Vielen Dank!

23.04.2017 12:22 • 23.04.2017 #1


17 Antworten ↓


Warum kommt für dich ein Psychiater und eines Psychiatrie nicht in Frage?
Wie langekündigt bist du schon in Therapie?
Was für Probleme hast du?

A


Bitte lesen, meine Therapie wurde abgelehnt!

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Meine Antwort ist ein bisschen lang, soll ich sie trotzdem absenden! Liest Du sie auch?

Zitat von nektarine:
Warum kommt für dich ein Psychiater und eines Psychiatrie nicht in Frage?
Wie langekündigt bist du schon in Therapie?
Was für Probleme hast du?



Meine Antwort ist sehr ausführlich soll ich sie absenden, magst Du Sie lesen?

Eine stationäre Rehabilitation ist doch super,sehr effektiv,deswegen hat sie Dir die Krankenkasse sicher auch empfohlen,die würde ich in Anspruch nehmen.

Zitat von Flame:
Eine stationäre Rehabilitation ist doch super,sehr effektiv,deswegen hat sie Dir die Krankenkasse sicher auch empfohlen,die würde ich in Anspruch nehmen.



Eine psychiatrische Behandlung in Form der Psychatrie möchte ich aus persönlichen Gründen nicht wahrnehmen. Gründe dafür sind z.B die Isolation von der Außenwelt (bei stationärer Behandlung) oder auch die Therapieform (ich fühle mich in einer ambulanten Einzeltherapie wohler und besser aufgehoben - auch weil ich dann merke, dass es direkt um mich geht und ich einen direkten Ansprechpartner habe, zu den ich eine Vertrauensbasis aufgebaut habe).


Eine ambulante psychatrische Behandlung in Form von einem Psychiater lehne ich auch persönlichen Gründen ebenso ab, da ich keinen Bedarf an einer medikamentösen Therapiebehandlung habe. Viel mehr benötige ich eine Verhaltenstherapie, die meine Ängste sowie mein Verhalten therapieren sollte - wo ich eine medikamentöse Therapie durch Psychopharmaka nicht für sinnvoll halte.
Eine medikamentöse Therapie - begleitend zur eigentlichen Therapie lehne ich grundsätzlich aus diesen Gründen ab, da ich etwas am Verhalten ändern möchte und das meiner Meinung nach zielführender ist.
Eine medikamentöse Therapie ist temporär , Verhalten ist Bestandskräftiger.

Durch diese stationären Aufenthalte wird es mir nicht gut gehen ganz im Gegenteil ich werde untergehen.
Ich habe das Recht selbst zu entscheiden, was für mich in Frage kommt und wo ich mich wohl fühle.
Letzten Endes möchte ich Ihnen ausdrücklich aussagen, dass ich Hilfe benötige - intensive Hilfe, die ich bei meiner derzeitigen Therapeutin bekommen möchte.
Zielführender wäre für mich eine Therapie bei meiner jetzigen Therapeutin, da ich dort schon sehr viel vertrauen und Sympathie aufbauen konnte, was mir grundsätzlich auch bei anderen schwer fällt.

Genau aus diesen Gründen ist eine Verhaltenstherapie sinnvoll!


Zu meiner derzeitigen Therpauetin habe ich eine gesunde Vertrauensbasis finden können, eine empathische Therapeutin und vor allem eine sehr professionelle Therapeutin, die mich sofort verstand und wusste, worum es mir geht und die Notwendig wahrnimmt.
Sie hatte mich außerdem immer miteinbezogen z. B. bei der Zielsetzung!
Dabei hatte sie erst mal meine Vorschläge sich gewünscht, damit sie mich zum nachdenken bringen kann, was erst mal für mich wichtig ist! Sie war immer geduldig und einfühlsam. Als sie merkte, dass ich Hilfe brauche. Hatte sie mich dann unterstützt!


Außerdem weiß ich dass ich mich in einer Gruppentherapie, in einer Psychiatrie und bei einem Psychiater und eine Rehabilitation genau aus diesen Gründen nicht wohl fühlen werde. Ich möchte arbeiten gehen und meine normale Routine beibehalten mit Unterstützung einer Verhaltenstherapie!
Auch wäre es für mich nochmal doppelt schlimm, wenn ich in einem anderen Ort behandelt werde meine Familie wird es z. B. erfahren. Ich möchte endlich ein neues Leben beginnen, mit Unterstützung meiner jetzigen Therapeutin weiß ich dass ich auf jeden Fall sehr viel weiter kommen werde.

Kannst Du das jetzt besser verstehen!

Meine Probleme begleiten mich seit meiner Kindheit!

Eine psychosomatische Reha findet nicht in einer Psychiatrie statt sondern in einer psychosomatischen Klinik.
Zu einer medikamentösen Behandlung kann Dich dort keiner zwingen aber ich verstehe durchaus,dass Du gerne bei Deiner Verhaltenstherapeutin bleiben würdest.

Es ist nur leider so,dass die Fakten (Ablehnung der Krankenkasse) dagegensprechen und Du faktisch demzufolge halt nur die Möglichkeiten ausschöpfen kannst,die Dir aktuell gegeben sind.

Zu einem Klinikaufenthalt gehört eben auch,dass man eine Weile dem Wohnort fernbleibt und auch den Verwandten von den therapeutischen Massnahmen erzählt,das ist im Prinzip alles Teil des Ganzen.Gar nicht so verkehrt aber es verlangt eben,dass man sich öffnet und die Karten auf den Tisch legt.

Du hast jetzt die Wahl:
Entweder Du bleibst zuhause sitzen ,jammerst und wirst noch depressiver oder Du nimmst die Dir gebotene Möglichkeit in Anspruch und machst das Beste daraus.
Und wer weiss,vielleicht stellst Du dann im Anschluss fest,dass es genau das Richtige war.
Ich würde es Dir wünschen.

Zitat von Flame:
Eine psychosomatische Reha findet nicht in einer Psychiatrie statt sondern in einer psychosomatischen Klinik.
Zu einer medikamentösen Behandlung kann Dich dort keiner zwingen aber ich verstehe durchaus,dass Du gerne bei Deiner Verhaltenstherapeutin bleiben würdest.

Es ist nur leider so,dass die Fakten (Ablehnung der Krankenkasse) dagegensprechen und Du faktisch demzufolge halt nur die Möglichkeiten ausschöpfen kannst,die Dir aktuell gegeben sind.

Zu einem Klinikaufenthalt gehört eben auch,dass man eine Weile dem Wohnort fernbleibt und auch den Verwandten von den therapeutischen Massnahmen erzählt,das ist im Prinzip alles Teil des Ganzen.Gar nicht so verkehrt aber es verlangt eben,dass man sich öffnet und die Karten auf den Tisch legt.

Du hast jetzt die Wahl:
Entweder Du bleibst zuhause sitzen ,jammerst und wirst noch depressiver oder Du nimmst die Dir gebotene Möglichkeit in Anspruch und machst das Beste daraus.
Und wer weiss,vielleicht stellst Du dann im Anschluss fest,dass es genau das Richtige war.
Ich würde es Dir wünschen.



Nein, eine psychosomatische Klinik kommt auch nicht in Frage! Ich möchte meiner Familie nichts erzählt, die Erfahrung habe ich schon gemacht und es bereut.

Ich werde die Krankenkasse klagen, und alles versuchen dass ich die Therapie genehmigt bekomme. Kann ich eventuell mit dem Leiter der AOK in Kontakt treten. Auch erzähle ich dass sie dann Mitglieder einer Familienversicherung verlieren! Oder meine Anwältin gibt der AOK eine letzte Chance, dass wir sie klagen werden und sie dies nochmal überlegen sollen!


Ich weiß selbst was ich brauche, eine Klinik möchte ich nicht besuchen! Nur der MDK sieht es so. Eine ausgebildete Psychotherapeutin begründet sogar das ich eine Verhaltenstherapie brauche. Sogar der Psychiater aber sie lassen sich nur auf das Gutachten ein. Das

Ich weiß selbst dass ich mich außerhalb nicht wohl fühlen werde. Ich wollte arbeiten gehen und nebenbei die Therapie machen, das ist viel zielführender. So werde ich viel mehVon mir aus wurde die Therapie nicht verlängert, aufgrund persönlichen sowie therapiebezogener Differenzen zur Therapeutin. Die Beendigung der vorigen Therapie spricht für mich nicht für einen positiven Verlauf der Verhaltenstherapie. Folgende Punkte verstärkten den unzureichenden Erfolg der vorigen Therapie: 

•Persönliche Differenzen zur Therapeutin

-Die Therapeutin sprach oftmals viel mehr über ihre private Angelegenheiten, als auf mich einzugehen z. B. über die Entwicklung ihres Kindes und Ihre Suche nach einer Großtagespflege! So zog sich das Thema bis Ende der Stunde! In der wir auch über die Ereignisse der Woche gesprochen hatten. Sie konnte keine klare Linie ziehen.

-Unbewusste verletzende Äußerungen / Verhaltensarten.Sie sagte mir z. B. dass ihre Erzieher damals selbstbewusst waren!



-Sie war sehr unsicher und verzweifelt. Ebenso zweifelte sie an ihrer Kompetenz und an sich z. B. wenn ich mich ihr gegenüber nicht öffnen konnte und Blockaden hatte!

•Therapiebezogene Differenzen
-Es wurden so gut wie keine praktischen Übungen durchgeführt, obwohl ich es mir immer wünschte, um voranzukommen.

-Offenkundige Äußerungen, dass sie mir nicht weiterhelfen kann (meine derzeitige 
Therapeutin kann sich optimal in meine Situation hineinversetzen und mir weiterhelfen).

Sie fragte mich, welche Vorteile ich habe zurückhaltend zu sein!

Außerdem habe ich von meiner Logopädin erfahren können, dass ich die Möglichkeit auf einen Wechsel habe, wenn ich mich nicht wohl fühle und weiterkomme!


Die o.g Differenzen blockierten einen Erfolg der vorigen Verhaltenstherapie. Zu dieser Zeit war es mir nicht möglich, innerhalb der Therapie, frühzeitig dies zu erkennen, da ich die „Fehler“ oder auch „Blockaden“ sowie den „Misserfolg“ der Therapie bei mir suchte, bis mir auffiel, dass es primär nicht meine Schuld war. Ich hielt demnach an etwas fest, was von grundauf schon zum Scheitern verurteilt war - da ich die Gründe des Misserfolgs bei mir suchte und eine gewisse Hemmschwelle hat, die Kompetenz der Therapeutin in Frage zu stellen. Dies wurde mir aber bewusster als ich zur Logopädie ging! Worauf meine Logopädin mich auch aufmerksam machte- in der sie mir einen Wechsel empfohlen hatte.
Aus diesen Aspekten halte ich eine erneuerte Einzelpsychotherapie im selben Therapieverfahren für zielführend und angemessen. 


Bislang bestehen immer noch dieselben Symptome, die leider nicht behandelt wurden. Diese Symptome entwickelten sich innerhalb frühester Kindheit (Mobbing). Und familiären Problemen!


Es war die 3. Klasse und von dort an verschlimmerte sich mein Leben Stück für Stück - ungebremst. Ich durfte das volle Programm an Mobbing, am eigenen Körper, kennenlernen.. Beleidigungen, Ausgrenzungen, Gewalt, Schikane und schreckliche Qualen - das alles musste ich immer über mich ergehen lassen.

Ich möchte heute mit den Problemen umgehen, die mit Begleitung meiner Therapeutin laufen soll!

Wenn ich das Geld hätte würde ich sie privat zahlen.


Außerdem hat meine vorige Therapeutin meiner jetzigen Therapeutin telefonisch mitgeteilt dass ihr bewusst war dass ich nicht bei ihr weiterkomme. Sie wollte bewusst nicht auf die Problematik eingehen.
Außerdem wollte sie nicht nach Lösungen suchen, das alles hat sie meiner jetzigen Therapeutin mitgeteilt. Schlimm oder, diese Therapeutin muss vom Verfahren rausgenommen werden. Sie verdient den Titel nicht.



Als meine Logopädin mich fragte, ob ich etwas wegen meiner Angst unternommen habe, habe ich Ihr erzählt, dass ich eine Therapie seit Anfang 2015 mache. Also fragte Sie mich, ob meine Therapeutin mit mir praktische Übungen gemacht hätte. Ich habe Ihr das Verhalten oder auch die Art meiner Therapeutin erzählt und dann machte Sie mich über ein Wechsel aufmerksam, weil sie mir klar machte dass ich dadurch dass ich mich bei meiner Therapeutin nicht öffnen kann nicht weiterkommen werde.
Aber auch, dass ich praktische Übungen brauche, um aus meiner Wohlfühlzone auszubrechen. Meine Logopädien wollte mich auch dafür unterstützen und mit meiner Krankenkasse sprechen. 


Ich hatte immer Angst meiner vorigen Therapeutin meine Gefühle über die Therapie zu äußern. Das ist ja auch leider meine große Schwierigkeit.
Viel mehr machte sie mir oft klar, dass meine Ängste mein Charakter sei.
So dass ich ihr glaubte. 
Aber nachdem ich die Logopädie begann- änderte sich meine Empfindung.
Ich wusste monatelang nicht wie ich ihr ansprechen kann, dass ich die Therapie nicht weiter bei ihr machen möchte.
Ich schrieb mehrere Beratungsstellen an, über diese Situation, über das Verhalten und die Art meiner vorigen Therapeutin) , sogar Therapeuten,die keine kostenpflichtige Beratung anbieten!
Jeder hatte mir einen Wechsel empfohlen und mich ermutigt meiner Therapeutin über den Wechsel ein Gespräch aufzusuchen.

Leider habe ich erst nach dem ich die Logopädie angefangen habe den Unterschied gemerkt und das etwas nicht stimmt.


Ich hoffe Du verstehst es jetzt besser!

Ich werde nicht aufgeben und alles versuchen dass ich das durchkriege!

Was glaubst Du wie hoch meine Chancen mit einer Klage ist und wenn ich die Krankenkasse nochmal aufmerksam mache über eine Klage mit einer letzten Chance!
Sogar die UPD die unabhängige Patienten beauftragte hat dies nicht nachvollziehen können und mir eine Klage empfohlen!

Ich finde es ist ein Riesen Mist!

Ich kann das auf Fall absolut nachvollziehen,dass Du Dich im Stich gelassen fühlst von der Krankenkasse und es kann sehr gut sein,dass diese Verhaltenstherapie bei der Therapeutin Deines Vertrauens auch wirklich das Beste für Dich ist.
Leider bekommt man nicht immer das,was das Beste wäre.

Es tut mir leid,was Du alles mitmachen musstest,bin selbst damals jahrelang in der Schule gemobbt worden,das erschüttert das Selbstwertgefühl zutiefst.

Ich kann Dir nicht sagen,wie hoch die Chancen sind,wenn Du klagst.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall,dass Du an´s Ziel kommst und Deine Bemühungen am Ende Erfolg haben!Viel Kraft dafür!

Zitat von Flame:
Ich kann das auf Fall absolut nachvollziehen,dass Du Dich im Stich gelassen fühlst von der Krankenkasse und es kann sehr gut sein,dass diese Verhaltenstherapie bei der Therapeutin Deines Vertrauens auch wirklich das Beste für Dich ist.
Leider bekommt man nicht immer das,was das Beste wäre.

Es tut mir leid,was Du alles mitmachen musstest,bin selbst damals jahrelang in der Schule gemobbt worden,das erschüttert das Selbstwertgefühl zutiefst.

Ich kann Dir nicht sagen,wie hoch die Chancen sind,wenn Du klagst.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall,dass Du an´s Ziel kommst und Deine Bemühungen am Ende Erfolg haben!Viel Kraft dafür!



Vielen lieben Dank vielmals, dass Du meine Situation als Außenstehende verstehen kannst!
Danke Dir es freut mich!

Ja, es war eine sehr sehr schlimme Zeit!

Ich fühlte mich nicht wirklich liebenswert innerhalb der Außenwelt, zutiefst verunsichert, „seltsam“ und wie zusammengefasst wie eine Ausgestoßene. 
Wie soll ich mich fühlen. Stark, mutig, wertvoll oder geliebt?
Nein im ganz Gegenteil ich fühlte mich wie ein Stück Dreck, was man so behandeln kann wie man möchte. Man ist ja nur ein Stück Dreck nichts anderes! Wertlos, hilflos und demütigt, ausgegrenzt so fühlte ich mich oft. Und einfach nur verletzt!
Diese Gefühle waren immer ganz vertraut bei mir.



,,Sie haben mich an den Armen und Beinen festgehalten und über den Flur gezerrt.“

„Sie haben mit Bällen auf mein Gesicht gezielt im Sportunterricht geworfen.
Das machen die echt, während die Lehrerin daneben stand! Sie leugneten alles immer hinterher und nie wollte es wirklich ein Lehrer mitbekommen.

,,Sie haben meine Sachen in den Mülleimer geschmissen.

Meine Rucksack wurde an die Tafel gehangen.

Ich wurde geschubst, bespuckt und getreten. Erst haben sie mich auf den Boden geschubst und dann auf mein Rücken getreten. Das tat so weh. Ich fühlte mich schrecklich hilflos. Viele Schüler waren um
mich und lachten. Können sie sich vorstellen wie man sich in der Situation fühlen kann?

,,Als ich vor der ganzen Klasse stand und an der Tafel eine Aufgabe am lösen war, haben sie mich ausgelacht.

,, Nicht nur einige Schüler waren gegen mich sondern insgesamt zwei Klassen, gemeinsam machten sie sich stärker und immer größer und holten aus anderen Klassen auch immer mehr Schüler, die sich um mich gestellt haben, mich auslachten, während zwei Klassen mich fertig machten, sich auf mich zerrten, meine Tasche wegzogen und viele weitere schreckliche Qualen, die ich jahrelang erleben musste. Das fanden sie immer ganz toll und lustig! Sie hatten ja Macht und ich war leider immer die kleine, die nur fertiggemacht wurde.



,, Als ich dann mal vor der ganzen ganze Klasse ein Vortag gehalten habe, war ich so sehr nervös und angespannt. Aber nichts desto trotz stand ich vor der schrecklichen Klasse. Ich wurde aber wieder ausgelacht alle starrten mich mit leeren Blicke an. Was nur ganz grausam war, ich wurde während des Vortrags mit einem Gegenstand beschmissen. Wie soll ich mich fühlen. Stark, mutig, wertvoll oder geliebt. 
Nein im ganz Gegenteil ich fühlte mich wie ein Stück Dreck, was man so behandeln kann wie man möchte. Man ist ja nur ein Stück Dreck nichts anderes! Wertlos, hilflos, demütigt, ausgegrenzt so fühlte ich mich oft. Und einfach nur verletzt!
Diese Gefühle waren immer ganz vertraut bei mir.




,,Jeden Tag ging ich mit Angst zur Schule, werde ich wieder geschlagen, ausgelacht oder ausgegrenzt. Gefühle wie Demütigung Erniedrigung, Hilflosigkeit! Ja so fühlte ich mich immer.
Mein Herz tat mir bis zu meiner Seele weh, aber all das musste ich mir immer ergehen lassen mit meinen jungen Jahren. Kein Mensch verdient es missbraucht zu werden. Kein Mensch. Aber leider musste ich diese Erfahrung - wie viele andere Menschen, die nicht all zu selbstbewusst waren machen.


Sie konnten es nicht kapieren, was die mir angetan haben? Sie haben das für Spaß gehalten, wenn sie mich gequält haben, bis ich weine? Sie konnten nicht für zwei Cent nachdenken! Niemand konnte verstehen, wie ich mich fühlte, als ich misshandelt wurde!
Ich fühlte mich nicht wirklich liebenswert innerhalb der Außenwelt, zutiefst verunsichert, „seltsam“ und wie zusammengefasst wie eine Ausgestoßene. 


Ich ging bis zum Schulsozialarbeiter und hatte bei der Telefonseelsorge angerufen! Aber nichts half! 
Meine Lehrerin sagte mir vielleicht bist Du einfach zu empfindlich. Lass sie einfach, sie wären nicht gewachsen und einfach zu kindisch. Ich solle ja nur nicht hinhören.
Aber das Jahre lang über mich ergehen lassen. Für die Lehrer war das wie im Kino, manchmal gingen einige Lehrer nur an mir vorbei, als das alles passierte! 



Es ging auch über familiäre Situationen hinüber, womit ich bis heute noch zu kämpfen habe. 
Ich spürte keine Liebe / Empathie / Anerkennung und musste viele Konflikte und häusliche gewalttätige Situationen erleben, wo ich schnell das Haus verlassen musste und die Nacht im Garten verbrachte! 

Beim Streit gibt mir meine Mutter sehr stark zu verstehen, dass ich unerwünscht bin. Wieso bin ich nur geboren, ich solle sie nicht Mama nennen ... Das tut mir sehr weh und macht mich traurig!
Sie wurde auch schon oft gewalttätig mir gegenüber. 
Das sind Erinnerungen die mich heute noch belasten und zu Problemen geführt haben, die mich noch mehr belasten und psychisch erniedrigen.

Dadurch verringerte sich mein Selbstwertgefühl und mein Selbstbewusstsein natürlich nochmal stark. Manchmal werde ich Nachts plötzlich wach und muss einfach weinen...
Es belastet mich sehr, da ich am Alltag oder auch im Berufsleben nur beschränkt teilnehmen kann, weil gewisse Ängste oder Symptome immer noch bestehen und unbehandelt bleiben, wenn die Therapie nicht bewilligt wird. 

All diese Erfahrungen haben mir meine Würde, meine Energie, meine Zeit, meine Sicherheit, mein Selbstvertrauen und mein Selbstbewusstsein genommen bis heute.



Seit Juni 2016 bin ich in Logopädie.
Nicht nur im schulischen und anderen Bereichen hatte ich Probleme mit praktischen Übungen... Auch bei meiner Logopädin, die mich aber immer wieder aufgemuntert hat, aufgebaut hat und mir Mut gab - sich sehr viel Geduld und Zeit nahm.....Dank Ihr habe ich viele Übungen bei Ihr geschafft, das fand ich so super und ich konnte die Erfahrung machen, wie eine Therapeutin überhaupt sein sollte! 

Ja, für mich war es wirklich erstes Mal in meinem Leben eine gute Erfahrung, denn ich habe mich nie jemanden anvertraut. Aber das war bei meiner jetzigen Therapeutin der Fall. Das war auch nicht unangenehm. Sie wusste, wie sie das handhaben soll und hat Fingerspitzengefühl.

Ich hätte mich so sehr gefreut, wenn die Therapie genehmigt würde und ich endlich ein neues Leben beginnen könnte!

Ich wünsche mir sehnlichst die Integration ins Berufsleben. Aber ich habe es schwer wegen meiner Selbstbewusstsein. Ich hatte endlich Hoffnung gehabt bei der Therapeutin. Schade.
Bei ihr fühlte ich mich sehr verstanden. Auch hsbe ich bei Absagen nicht ins Bett verkriecht. Was ich meiner alten Therapeutin gemacht habe. Denn meine neue Therapeutin gab mir sehr viel Mut und ich hatte Hoffnung! Ich hatte bei ihr endlich die Chance gesehen effektiv an mich zu arbeiten.

Sie wollte mit mir Videoaufnahmen mit einem Feedback durchführen. Damit ich mein Auftreten selber reflektieren kann und lerne Schritt für Schritt Sicherheit zu bekommen.


Ich verstehe es nicht. Die Krankenkasse wollte eine Stellungnahme vom Psychiater. Diese hatte ich sogar eingereicht, wo er sogar geschrieben hat dass ich eine gute Verhaltenstherapie brauche.

Er fand es unmöglich, wie der Antrag abgelehnt wurde.

Ich hoffe sehr, dass ich mit der Klage weiterkomme. Morgen rufe ich meine Anwältin an.

Dem Sachbearbeiter war es egal. Ich habe ihm am Telefon aus Wut gesagt, dass ich die Krankenkasse wechseln werde und nicht mehr familienversichert bin. Ihn hat es nicht interessiert. Als ich sagte dass das am Geld liegt, hat er mir gesagt dass sie noch 300 andere Patienten haben.

Vor Beginn der Therapie bei meiner jetzigen Therapeutin hat der Sachbearbeiter mich nicht gut informiert. Er sagte dass meine Therapeutin eine gute Begründung schreiben muss und dass ich dann auf eine neue Therapie das Recht habe, wenn die alte nichts gebracht hat!
Das müsse sie gut begründen, hat sie auch.
Das erwähne ich auch meiner Anwältin!

Es tut mir auch total leid für Dich, dass Du auch eine Mobbing Erfahrung machen musstest.

Ich hoffe ich schaffe dass die Therapie genehmigt werden muss. Ich wünsche mir das so.


Vielen lieben Dank!

Liebe Grüße

Nil

Zitat von Nil97:
Ich wünsche mir sehnlichst die Integration ins Berufsleben. Aber ich habe es schwer wegen meiner Selbstbewusstsein. Ich hatte endlich Hoffnung gehabt bei der Therapeutin. Schade.

Hm, da das scheinbar die Kernaussage ist, liegt die Problemlösung tatsächlich in einer Reha und zwar deshalb, weil dort ein arbeitspsychologisches Gutachten über dich erstellt wird. Eine Reha zur Integration ins Berufsleben wirst du entweder mit 'arbeitsfähig' oder 'nicht arbeitsfähig' abschließen. Der Reha-Abschluß und Abschlußbericht (Gutachten) wird entscheidend für deine Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt sein.

Eine ambulante Therapie ist dem untergeordnet und hat bei der Integration ins Berufsleben nur begleitende Bedeutung.
Deine Klage wird damit eher keine Aussicht auf Erfolg haben, denn das was die Krankenkasse entschieden hat, ist die beste Unterstützung für die Integration ins Arbeitsleben, die die Krankenkasse zur Verfügung stellen kann.

Denk einfach mal völlig ruhig darüber nach, und hör auf zu denken, daß sie dir was böses wollten.

Eine Reha kommt nicht in Frage! Ich habe das Recht selbst zu entscheiden, womit ich mich am besten wohl fühle. Ich werde mich da nicht wohl fühlen. Ich möchte auch dass meine Familie nichts erfährt, denn die Erfahrung habe ich schon machen können und habe dies bereut.

Ich möchte arbeiten gehen und wollte die Therapie begleitend machen. Meine derzeitige Routine möchte ich beibehalten. Ich weiß das ich dadurch viel mehr untergeben werde. Was hilft mir wenn ich 3-6 Wochen behandelt werde aber mit meinen Ängsten mich nicht konfrontiere. Das wird eine große Umstellung und ich möchte nicht außerhalb von zuhause behandelt werden.

Zielführender wäre für mich eine Therapie bei meiner jetzigen Therapeutin, da ich dort schon sehr viel vertrauen und Sympathie aufbauen konnte, was mir grundsätzlich auch bei anderen schwer fällt und ich konnte mich nie jemanden öffnen. Ich möchte nicht wieder von vorne beginnen.




Außerdem werde ich dadurch mit meinen Ängsten konfrontiert. In einer Reha nicht. Ich kam durch die Verhaltenstherapie die begleitend ist besser an mir arbeiten, dadurch dass sie begleitend ist und ich mit meinen Problemen konfrontiert werde.


Ich habe schon das nötige Vertrauen und die Sympathie bei meiner derzeitigen Therapeutin gefast und weiß dass ich sehr viel weiter kommen werde.

Ich habe nicht nur aus diesem Grund eine Therapie ausgesucht. Ich finde in meinem Fall eine Verhaltenstherapie am besten. Denn eine
Verhaltenstherapeutin denkt sehr lösungs- und ressourcenorientiert. Deren Ansatz bezieht sich auf die Gegenwart. Sie möchte mit mir Fähigkeiten gemeinsam mit Lösungen erarbeiten, die mir wieder meine Lebensfreude zurückgeben wird. Die Therapie orientiert sich ganz stark an einer Verhaltensänderung, die mich wieder unbeschwerter leben lässt und mir viele Wege zeigen wird- mit der ich viele Hilfsmittel und Werkzeuge selbst auch außerhalb der Therapie einsetzen kann.
Da bin ich mir sicher bei meiner jetzigen Therapeutin.

Das sind alles Gründe die zu 100% für die Therapie meiner jetzigen Therapeutin sprechen.

Das sieht jeder so , wie meine Psychotherapeutin, mein Hausarzt, der Psychiater, und meine Logopädin die mich sehr gut kennt, bis auf die MDK.

In einer Rehabilitationsklinik kommen Gruppenangebote dazu, dies möchte ich auch nicht machen!

Oder es werden Aktivitäten angeboten aber das alles brauche ich nicht. Ich habe im Moment Bewerbungsgespräche und ich wollte eine Stelle in Anspruch nehmen mit Begleitung der Therapie.



Auch hatte ich vor auszuziehen, aber das ist nir möglich wenn ich eine Arbeitsstelle habe!

Zitat von Nil97:
In einer Rehabilitationsklinik kommen Gruppenangebote dazu, dies möchte ich auch nicht machen!

Oder es werden Aktivitäten angeboten aber das alles brauche ich nicht. Ich habe im Moment Bewerbungsgespräche und ich wollte eine Stelle in Anspruch nehmen mit Begleitung der Therapie.



Auch hatte ich vor auszuziehen, aber das ist nir möglich wenn ich eine Arbeitsstelle habe!

Du mußt nicht an den Gruppen teilnehmen in einer Reha - mußte ich auch nicht. Wenn ein Zweifel an deiner Vermittelbarkeit in Arbeit besteht, dann sollte ein Gutachten her, nach dem sich das Jobcenter oder andere Instanzen zu richten haben. Du wirst unnötige Einbußen hinnehmen müssen, wenn du das nicht feststellen läßt.
Aber hier schreibt man gegen eine Wand. Mach doch, was du denkst. Ich wünsch dir jedenfalls Glück dafür.

Ich würde die reha an deiner stelle machen und mich entlassen lassen natürlich am ende mit der klaren empfehlung auf ambulante Therapie das mavhrn die eh meistens. Und dann einen neien antrag stellrn. Zuletzt gejr auch ganz pragmatisch die kk wechseln. Die tk zb stellt sich nicht ganz so blöd an.

Zitat von kopfloseshuhn:
Ich würde die reha an deiner stelle machen und mich entlassen lassen natürlich am ende mit der klaren empfehlung auf ambulante Therapie das mavhrn die eh meistens. Und dann einen neien antrag stellrn. Zuletzt gejr auch ganz pragmatisch die kk wechseln. Die tk zb stellt sich nicht ganz so blöd an.


Vielen Dank für Deinen Beitrag. Leider kann ich keine Rehabilitation machen, denn meine Eltern erfahren dann davon und die Erfahrung habe ich schon bei der ersten Therapeutin gemacht so dass ich die jetzige Therapie nicht erzählt habe. Ich habe es bereut erzählt zu haben!

Glaubst Du es gäbe die Chance und ich kann auch einmal die Woche für einen 50 Minuten Termin in die Reha?

So dass ich auch normal arbeite als Kinderpflegerin und dann käme vielleicht die Maßnahme in Frage!

Die AOK ist wirklich eine Sau!
Eine Rehabilitation ist nicht für mich geeignet, denn ich kann trotz meiner psychischen Problemen meinen Alltag bewältigen, deshalb ist eine Verhaltenstherapie also eine ambulante Psychotherapie geeignet.

Und ich bin familienversichert. Sonst würde ich direkt wechseln.

1. Frage:
Glaubst Du wenn ich eine Rehabilitationsklinik anrufe und meine Situation schildere würden sie mir einen Bericht schreiben?

2. Frage: wenn ich z. B. meine Krankenkasse wechsele und davor aber die TK anrufe und frage ob sie bei Wechsel meine Therapie übernehmen. Sie bekommen ja eine Kundin!

Liebe Grüße
Nil

Zitat von Nil97:
Die AOK ist wirklich eine Sau!


Die Sau wird leider immer mehr ausgeschlachtet und demzufolge, bleibt immer weniger übrig, für jeden Einzelnen.
Durch die aktuelle Massenzuwanderung, erhält jeder dieser Menschen vollen gesetzlichen Krankenschutz!
Sei froh, wenn Dir überhaupt noch eine Reha angeboten wurde, andere bekommen nicht mal mehr die!
Wenn Du die Reha antrittst, kannst Du sie ja wieder verlassen und damit nachhaltiger begründen, dass
sie nicht für Dich geeignet ist. So bekommst Du deren Bericht noch ohne zusätzlichen Ärger mit dazu
und Du brauchst Dir die Klage nicht antun, außer natürlich es macht Dir nichts aus.
Sponsor-Mitgliedschaft

du bist während der reha nicht eingesperrt!
ich war fast 2 wochen (freiwillig) in einer psychiatrie. ich war dort nie eingesperrt, ganz im gegenteil.
meine kinder durften mich jeden tag besuchen, ich konnte spazieren gehen und in der 2. woche sollte ich sogar stundenweise raus, um im normalen alltag zu bleiben.

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