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Wollte wissen ob es gesetzlich erlaubt ist mit psychischen Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten die Arbeit in einem Gesundheitsberuf erlaubt ist oder nicht. Unabhäning davon ob der Therapeut einen dazu unfähig ungeeignet sieht oder nicht. Oder hat das letzte Wort der Arzt und nicht die jeweiligen Gesetzte/Regelungen

05.11.2022 10:37 • 27.12.2022 #1


5 Antworten ↓


Von welcher Erkrankung, Medikamenten, Gesetzen sprichst Du? Und welche Tätigkeit genau, soll das sein? Generell musst Du arbeitsfähig sein und darfst keine Gefährdung darstellen. Das gilt für jeden Beruf.

A


Arbeit möglich mit Krankheit und Medikamente ?

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Ich habe auch schon mit AD in einem Pflegeberuf gearbeitet. Altenheim.
Da ging es mir aber psychisch gut, mal von der fordernden Arbeit abgesehen.
In einem Krankenhaus würde das wohl der Betriebsarzt entscheiden, ob du zur Ausübung des Berufes stabil genug bist.
Kannst du die Fragen von Disturbed vielleicht mal beantworten ?

Meine Cousine hat eine bipolare Störung (manische Depression) und arbeitet seit 30 Jahren als Ärztin in der eigenen Praxis. Sie nahm jahrelang währenddessen Neuroleptika.

Ich arbeite sogar mit psychisch Kranken und bin selbst krank. Das kann auch Vorteile haben, weil man sich besser in manches hineinversetzen kann und auch beide Seiten kennt.

Ich bin selbst Betroffene aber stabil genug, um meinen Job auszuüben und gelegentlich nehme ich Medikamente. Ich arbeite u. A. auch mit psychisch Kranken Menschen, bin Sozial tätig. So wie ich mal erfahren habe, wusste man auch ziemlich schnell nach Einstellung, dass ich offenbar eine Vorgeschichte habe....Bisher hat sich aber keiner dran gestört. Warum auch? Ich bin davon überzeugt, dass Sozialberufler immer ihre Päckchen tragen, sonst würden sie es nicht machen. Die Frage ist nur, wie stark die Erkrankung / Einschränkungen ausgeprägt sind...
Mir ist tatsächlich aber unglaublich wichtig, stets in der Selbstreflektion zu sein. Ich kenne aber auch Betroffene, wo das eben nicht mehr funktioniert hat, das Arbeiten im Gesundheitswesen. Aber das kann ja überall passieren. Ob es Gesetze gibt, weiß ich persönlich nicht, obwohl ich mit Gesetze schon gelegentlich arbeite. Aber erlaubt ist es garantiert.
Von was für einen Arzt sprichst du? Einem Gutachter? Oder dem med. Dienst irgend einer Agentur? Mit Vorgeschichte schreiben Gutachter schon mal ganz gerne, dass sie div. Berufe nicht empfehlen. Aber z.B. auch Nachtschichten nicht (je Diagnosen / Einschränkungen uvm.) Insbesondere, wenn es um z.B. Umschulungen / berufl. Reha geht.

Möglich so zu arbeiten ist es aber auf jeden Fall. Ich meine, ich musste damals (echt schon sehr, sehr lange her) ein ärztliches Attest neben dem erweiterten Führungszeugnis vorlegen. Ich habe aber tatsächlich mal eine Person kennengelernt, die eben kein ärztliches Attest erhalten hat und ganz ehrlich; in dem Fall war es zurecht.




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