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Hallo ihr Lieben,

Mein Kopf denkt momentan ab und an an eine Thrombose ‍️.
Hab seit gestern früh in oder unterhalb der Kniekehle Sekundenweise immer wieder mal einen ziehenden Schmerz, wie einschießend, aber nie durchgehend.
Richtig gut, was sich der Kopf dann wieder für Mist ausdenkt.
Ich wettere immer mit ach halt doch einfach das Maul da oben dagegen.

War gerade in der Wanne und dann wurde es kurzzeitig mal mehr, nach ner Minute waren diese unterbrochenen Beschwerden wieder weg.

Es nervt, ich hab das Gefühl, wenn ich null Beschwerden hab, hab ich keine Ängste.


LG

10.01.2024 10:28 • • 11.01.2024 x 2 #1

7 Antworten ↓

Zitat von Teddy87:
Es nervt, ich hab das Gefühl, wenn ich null Beschwerden hab, hab ich keine Ängste.

Das Problem ist, dass du diese Beschwerden hast, WEIL du Angst hast.
Ein gesunder Mensch würde diese Schmerzen kaum wahrnehmen und direkt vergessen, so wie es sich gehört.
Das Problem sind nicht deine Symptome, sondern was sie mit dir machen.

Ich habe es hier schon öfter geschrieben und ich muss mich immer wieder selbst daran erinnern: Hör auf deine Krankheit zu messen und fang an deine Gesundheit zu messen.

Schmerzen im Knie? Na direkt mal 5000 Schritte laufen. Klappt? Dann muss es wohl in Ordnung sein.

Wir Angstpatienten ergeben uns immer viel zu schnell unseren Symptomen.
A


Ziehender Schmerz in der Kniekehle - Thrombose?

x 3

Zitat von colitis9439:
Ein gesunder Mensch würde diese Schmerzen kaum wahrnehmen und direkt vergessen, so wie es sich gehört.

Entweder so, oder als nicht-Hypochonder denkt man immer erst an etwas Harmloses. Wenn ich die o.g. Beschwerden hätte, wäre mein erster Gedanke eine Zerrung oder ein engklemmter Nerv. An Thrombose würde ich im Leben nicht denken.
Zitat von colitis9439:
Schmerzen im Knie? Na direkt mal 5000 Schritte laufen. Klappt? Dann muss es wohl in Ordnung sein.


Ist ja auch beim laufen
Zitat von Schlaflose:
Entweder so, oder als nicht-Hypochonder denkt man immer erst an etwas Harmloses. Wenn ich die o.g. Beschwerden hätte, wäre mein erster Gedanke eine ...


Hätte ich doch auch gerne...
Wobei ich vor einem Jahr schon längst bei zich Ärzten gewesen wäre. Hat sich ja durch Escitalopram zu 70% gebessert.
Es ist nur so, da es nun schon seit gestern so anhält kommt die Angst ein wenig durch, auch weil man es so nicht kennt.
Zitat von colitis9439:
Das Problem sind nicht deine Symptome, sondern was sie mit dir machen.

Aus dem Grund bin ich seit einem Jahr auch beim Psychiater, er hatte mich mittlerweile auch von 20mg auf 15mg runtergesetzt, weil es sich gebessert hat.

Allerdings macht eben alles neu auftretende erstmal Angst.

Was ich bis 2022 für eine Ärzteodysee hinter mir hab, da bin ich schon echt froh, dass das aufgehört hat.
Aber wie gesagt, alles unbekannte verunsichert und da merk ich eben, wenn ich keine Beschwerden hab, geht's mir psychisch gut
Zitat von Schlaflose:
An Thrombose würde ich im Leben nicht denken

Tja, das kommt davon, weil ich zu viel in den letzten Jahren gelesen hab
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