Guten Abend zusammen,
ich bin relativ neu hier, aber ich muss mich jetzt einfach mal an ein paar Leute wenden, da mich meine Angst langsam wahnsinnig macht.
Zu meiner Person:
Ich bin 24 Jahre alt, habe seit meinem 12. Lebensjahr eine Angststörung mit Panikattacken, die ich 2015 durch eine stationäre Therapie relativ gut in den Griff bekommen habe.
Seit meiner Ausbildung vor 2 Jahren habe ich wieder verstärkt Angststörungen gehabt weswegen mein Hausarzt mir vor ca. 2 Jahren Venlafaxin 75mg verschrieben hat, welche ich bis heute einnehme.
Nun zu meinem Problem. Ich habe sehr viel Angst vor Krankheiten, dies zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ein paar Mal hatte ich Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs und ein paar Mal vor Leukämie. Nun ist es aber seit ein paar Tagen ganz schlimm geworden mit der Angst.
Vor 4 Wochen hatte ich Corona gehabt und seitdem hatte ich mehrere Entzündungen im Mund und mein Zahnfleisch blutet nun beim Zähneputzen sowie manchmal beim Essen.
Zwar hatte mir mein Zahnarzt vor 3 Monaten gesagt, dass ich eine Gingivitis hätte, aber erst seit ca. 3 Wochen blutet mein Zahnfleisch nun vermehrt. Was mir in dem Sinne aber mehr Angst macht ist, dass mein Lymphknoten auf der rechten Seite des Halses sehr geschwollen ist im Gegensatz zum linken. Mal ist er größer, mal ist eher kleiner, aber er ist immer geschwollen.
Vor einem Jahr war ich schonmal beim HNO wegen Lymphknotenschwellungen am Hals, aber es wurde danach wieder besser.
Leider hätte ich mal wieder nicht vor 2 Tagen googeln dürfen. Google sagt, dass bei Leukämie sich das Zahnfleisch entzündet und anfängt zu bluten genauso wie sich die Lymphknoten anschwellen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich noch nervöser. Ich fasse meine Lymphknoten am Hals immer wieder an um zu schauen, ob der eine Lymphknoten noch größer ist als der andere.
Ansonsten habe ich nichts, keine Petechien, geschweige denn Nachtschweiß, Fieber oder Ähnliches, trotzdem belastet mich die Angst vor Leukämie sehr. Diese Angst ist sogar so schlimm, dass sie mich manchmal an meinen Tod verbunden mit der Krankheit denken lässt, was mir echt Stress macht.
Ich habe zwar einen Bürojob, wo ich mir meine Angst nicht anmerken lasse, aber es fällt mir immer schwerer den Berufs- sowie privaten Alltag mit der Angst zu meistern.
Vor ca. 5 Monaten war ich das letzte Mal beim Hausarzt Blut abnehmen und EKG aufzeichnen lassen wegen Kontrolle der Venlafaxin. Da war alles ok. Ich traue mich aber nicht einen neuen Termin beim Hausarzt auszumachen, da ich Sorge vor dem Ergebnis habe.
Ich weiß auch nicht mehr richtig weiter. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen oder zumindest Tipps gegen diese furchtbare Angst nehmen. Die Angst belastet mich wirklich sehr, da ich nun jedes kleine Symptom auf die Goldwaage lege.
Vielen Dank im Voraus.
Schöne Grüße
Nick
ich bin relativ neu hier, aber ich muss mich jetzt einfach mal an ein paar Leute wenden, da mich meine Angst langsam wahnsinnig macht.
Zu meiner Person:
Ich bin 24 Jahre alt, habe seit meinem 12. Lebensjahr eine Angststörung mit Panikattacken, die ich 2015 durch eine stationäre Therapie relativ gut in den Griff bekommen habe.
Seit meiner Ausbildung vor 2 Jahren habe ich wieder verstärkt Angststörungen gehabt weswegen mein Hausarzt mir vor ca. 2 Jahren Venlafaxin 75mg verschrieben hat, welche ich bis heute einnehme.
Nun zu meinem Problem. Ich habe sehr viel Angst vor Krankheiten, dies zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ein paar Mal hatte ich Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs und ein paar Mal vor Leukämie. Nun ist es aber seit ein paar Tagen ganz schlimm geworden mit der Angst.
Vor 4 Wochen hatte ich Corona gehabt und seitdem hatte ich mehrere Entzündungen im Mund und mein Zahnfleisch blutet nun beim Zähneputzen sowie manchmal beim Essen.
Zwar hatte mir mein Zahnarzt vor 3 Monaten gesagt, dass ich eine Gingivitis hätte, aber erst seit ca. 3 Wochen blutet mein Zahnfleisch nun vermehrt. Was mir in dem Sinne aber mehr Angst macht ist, dass mein Lymphknoten auf der rechten Seite des Halses sehr geschwollen ist im Gegensatz zum linken. Mal ist er größer, mal ist eher kleiner, aber er ist immer geschwollen.
Vor einem Jahr war ich schonmal beim HNO wegen Lymphknotenschwellungen am Hals, aber es wurde danach wieder besser.
Leider hätte ich mal wieder nicht vor 2 Tagen googeln dürfen. Google sagt, dass bei Leukämie sich das Zahnfleisch entzündet und anfängt zu bluten genauso wie sich die Lymphknoten anschwellen. Seit diesem Zeitpunkt bin ich noch nervöser. Ich fasse meine Lymphknoten am Hals immer wieder an um zu schauen, ob der eine Lymphknoten noch größer ist als der andere.
Ansonsten habe ich nichts, keine Petechien, geschweige denn Nachtschweiß, Fieber oder Ähnliches, trotzdem belastet mich die Angst vor Leukämie sehr. Diese Angst ist sogar so schlimm, dass sie mich manchmal an meinen Tod verbunden mit der Krankheit denken lässt, was mir echt Stress macht.
Ich habe zwar einen Bürojob, wo ich mir meine Angst nicht anmerken lasse, aber es fällt mir immer schwerer den Berufs- sowie privaten Alltag mit der Angst zu meistern.
Vor ca. 5 Monaten war ich das letzte Mal beim Hausarzt Blut abnehmen und EKG aufzeichnen lassen wegen Kontrolle der Venlafaxin. Da war alles ok. Ich traue mich aber nicht einen neuen Termin beim Hausarzt auszumachen, da ich Sorge vor dem Ergebnis habe.
Ich weiß auch nicht mehr richtig weiter. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen oder zumindest Tipps gegen diese furchtbare Angst nehmen. Die Angst belastet mich wirklich sehr, da ich nun jedes kleine Symptom auf die Goldwaage lege.
Vielen Dank im Voraus.
Schöne Grüße
Nick
14.12.2023 20:35 • • 07.09.2024 #1
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