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Ich hatte seit meiner Kindheit eine extreme Zahnarztangst, die durch traumatische Erfahrungen mit meinem ersten Zahnarzt verursacht wurde. Meine Eltern haben durch ihr Fehlverhalten einen erheblichen Anteil daran gehabt. In Folge ging ich nicht mehr zum Zahnarzt, verschwieg auch schlimmste Schmerzen und das führte bis in mein Erwachsenenalter hinein zu erheblichen Beeinträchtigungen. Viele werden das kennen.

Dann gelang es mir, durch ein Forum für Oralophobie, diese Angst komplett zu überwinden.
Wir haben dort gelernt, dass man bei extremer Angst dem Zahnarzt zuerst einen Brief schreibt, indem man offen die Ängste und Probleme schildert. Das habe ich getan. Daraus entstand ein wunderbares Vertrauensverhältnis und ich konnte regelmäßig zu meinem Zahnarzt gehen, hatte nie mehr Schmerzen oder Zahnarztangst und war stolz auf sehr schöne, gepflegte Zähne.

Nun hatte ich Mitte Januar einen schlimmen Unfall mit erheblichen Kopf und Nackenverletzungen.
Stark blutende Platzwunden am Kopf, beide Augen und Nase blau, alles geschwollen, von den weiteren Blessuren rede ich jetzt lieber nicht.
Exakt in dem Moment setzten heftige Zahnschmerzen am linken oberen Backenzahn ein, die Aufbeißen unmöglich machten, ich konnte nicht mehr richtig essen.

Und nun komme ich zum eigentlichen Thema:

1.Akt:
Ich komme mit dem total verschwollenen Gesicht zum Zahnarzt. Er ist sehr rücksichtsvoll und möchte eine weitere Behandlung aufgrund meines erbärmlichen Zustandes erst einmal aufschieben. Einen Zusammenhang mit dem Unfall schließt er aus. Zufall?
Allerdings fertigt er eine Röntgenaufnahme des betroffen Zahnes an.
Mit dem Ergebnis, dass zum Glück absolut keine krankhafte Veränderung zu sehen ist.
Ich selbst bin nicht ganz sicher, ob wirklich dieser Zahn die Schmerzen verursacht.
Da sich daneben aber nur eine Brücke befindet, sagt der Zahnarzt, wo kein Zahn ist, kann auch nichts wehtun.
Ich bin schon einmal froh, dass das Röntgen ohne Befund ist.
Sehr irritiert bin ich allerdings, dass er sagt, wenn der Schmerz in drei Wochen nicht verschwunden ist, wird eine Wurzelbehandlung notwendig.
Ich frage mich, aufgrund welcher Diagnose er das festmacht, bin aber zu geschwächt, um irgendwelche Fragen zu stellen.

2.Akt:
Drei Wochen später.
Zum Glück kann ich inzwischen wieder Autofahren und komme hoffnungsvoll in die Praxis.
Die Schmerzen sind unverändert.
Ich erleide regelmäßig abends stromschlagartige Schmerzen, die in Wellen verlaufen, es fühlt sich an, als würden glühende Nadeln hineingestochen.
An Essen war seit drei Wochen kaum zu denken, Pudding geht vielleicht noch.
Nun kommt der Hammer Nummer Eins.
Der Zahnarzt sagt: „Dann müssen wir doch einmal Röntgen.“
Ich erinnere ihn daran, dass dies bereits erfolgte, ohne Befund.
„Oh? Tatsächlich? Ach ja…“
Er schreitet zur Tat, genauer gesagt zur Wurzelbehandlung.
Nach einigen Spritzen zur Betäubung (müssen die eigentlich heute noch derart wehtun?)
beginnt er mit dem Aufbohren meiner teuren Keramikkrone.
Plötzlich stoppt er die Aktion.
„Der Zahn sieht viel zu gesund aus.“
Wundert mich nicht, da das Röntgenbild auch „gesund aussah“.
Er trägt ein Medikament auf, schließt das Loch, und sagt, er sei sehr zuversichtlich, dass es damit alles gut ist.
Ich selbst hoffe es inständig.
Ich soll in drei Wochen wiederkommen.
Der Schmerz bleibt unverändert.
Meine sozialen Kontakte leiden, da ich nicht mehr in Gesellschaft essen kann, weil ich teilweise vor Schmerz kurz aufschreie. Ich bin übrigens nicht zimperlich.

3.Akt:
29.3.23
Ich habe heute den nächsten Termin. Beim Zähneputzen bemerke ich, dass die Zahnseide unter der Brücke, wo ich den Schmerz zu spüren meinte, blutig ist. Dunkles, geronnenes Blut.
Ich spüle diese Stelle und kann den Schmerz damit richtig provozieren, aber in höchster Potenz.
Ich fahre also guten Mutes zum Zahnarzt, vielleicht muss mein Zahn nun doch nicht „getötet“ werden, vielleicht ist es nur das Zahnfleisch unter der Brücke, das meine Pein verursacht.
Zur Begrüßung giftet die Zahnarztfrau mich an, sie war immer schon ein kleiner Drachen.
Warum haben liebe Männer nur so oft so gallige Frauen?
Ich hatte mich, zugegeben im Termin vertan, aber sie war früher auch immer schnell reizbar und tendenziell unfreundlich.
Er bittet mich ins Sprechzimmer, ich versuche zu erklären, was ich festgestellt habe, die Zahnarztfrau fährt immer wieder aktenwedelnd und sichtbar gereizt dazwischen. Die Situation ist nicht konstruktiv.
Dann sitze ich auf dem Stuhl und er fragt, welcher Zahn denn wehtut. Wie bitte?
Er beginnt, sich um andere Zähne zu kümmern, die gar nicht betroffen sind.
Da mein Mund offen ist, komme ich nicht zu Wort.
Ich schaffe es aber, ihn auf den Zahn hinzuweisen, um den es geht.
„Ach, der tut weh? Ach, kuck an, da habe ich ja sogar schon dran gebohrt.“
Ich fühle mich zusehends unwohler, auch wenn eine Steigerung kaum möglich scheint.
Nun muss ich mir doch Gehör verschaffen.
Ich sage, dass ich eine Blutung unter der Brücke festgestellt habe. Und dass er bitte verstehen muss, dass ich aufgrund meiner statistischen Rest - Lebenserwartung noch einige Jahre mit einem wurzelbehandelten, sprich toten Zahn leben müsste und wenn das unnötig wäre, sei dieses wohl fatal.
„Ja, das blutet tatsächlich. Ich trage da jetzt ein Medikament mit Antibiose auf.“
„Kann der Schmerz auch durch das Zahnfleisch verursacht sein?“
„Ja, das ist möglich.“
„Kann es sein, dass es mit dem Unfall zusammenhängt?“
„Das kann ich nicht ausschließen.“
„Kann es sein, dass der andere Zahn gar nichts hat?“
„Das müssen wir abwarten, kommen sie nächste Woche wieder.“
Wieder in der Annahme habe ich das Vergnügen mit der dünnhäutigen, missgelaunten Zahnarztfrau, die ihre Ablehnung und unterschwellige Aggression mir gegenüber nur mühsam unterdrücken kann.
Es geht um die Terminvergabe und das Gespräch ist einfach nur herablassend und unerfreulich.
Ich meine, selbst wenn ein Patient Fehler macht, bleibt er ein zahlender Kunde und hat zumindest höflich behandelt zu werden.

Ich weiß nicht, ob ich dort jemals wieder hingehen möchte.

Nicht nur wegen der unprofessionellen Zahnarztfrau.
Aber mein Vertrauen in die medizinische Kompetenz ist zerstört.
Hätte ich nicht so eine Durchsetzungsstärke, hätte er einen Zahn abgetötet, der vielleicht gar nichts hat. Dass meine teure Krone nun ein Loch hat steht auf einem anderen Blatt.
Aber auch eine weitere Begegnung mit der unfreundlichen Frau ist mir unvorstellbar.
In eine Arztpraxis kommen Menschen mit Schmerzen und mit Angst!
Da erwarte ich einen professionellen und freundlichen Umgang, auch wenn man als Mitarbeiter nicht gut drauf ist oder der Patient einem nicht sympathisch ist.
Erwarte ich Zuviel?

Im übrigen bemerke ich, dass der ehemals wunderbare Zahnarzt sich sehr verändert hat.
Er wirkt fahrig, unkonzentriert und vor allem unvorbereitet.
Nicht ausgeschlossen, dass es mit der stressgeladenen, negativen Stimmung durch die Frau zusammenhängt.
Ich möchte dort also eher nicht mehr hingehen, mein Gefühl ist ganz, ganz schlecht.
Vor einem fremden Zahnarzt, den ich mir suchen müsste, habe ich natürlich wieder neue Angst.

Danke für das geduldige Lesen meines langen Dramas.

31.03.2023 10:07 • 07.04.2023 x 6 #1


30 Antworten ↓


Zitat von marialola:
Ich möchte dort also eher nicht mehr hingehen, mein Gefühl ist ganz, ganz schlecht.


Der Vorteil ist doch, dass es genügend Zahnärzte gibt, und du kannst sie dir aussuchen. Ich hab ja auch ne Zahnarztphobie und bin aus diesem Grund bei einem Doofmichel geblieben.

Als ich meine Angst soweit im Griff hatte, hab ich mir nen neuen Zahnarzt gesucht und gefunden. Und zufrieden und die weiss, dass ich ein Angsthase bin und ist total lieb und nett.

Sehe das als Chance, es gibt garantiert genügend nette und kompetente Zahnärzte in deiner Nähe.

A


Zahnarzt - Vertrauen verloren Zahnarztangst

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Zitat von marialola:
Mit dem Ergebnis, dass zum Glück absolut keine krankhafte Veränderung zu sehen ist.

Keine krankhafte VERÄNDERUNG, kann aber dennoch bedeuten, dass der Zahn bereits geschädigt WAR.
Zitat von marialola:
„Der Zahn sieht viel zu gesund aus.“
Wundert mich nicht, da das Röntgenbild auch „gesund aussah“.

Durch die Keramik kann man nicht hindurchsehen. Auch nicht durch Röntgen. Dass, was auf dem Bild gesund aussah, war der Bereich Wurzel und Wurzelspitze. (schon sehr viel wert)
Zitat von marialola:
Ich erinnere ihn daran, dass dies bereits erfolgte, ohne Befund.
„Oh? Tatsächlich? Ach ja…“

Wie du schreibst, war er unvorbereitet. Das stimmt schon. Man kann aber auch nicht die ganze Akte im Vorwege studieren, was man vielleicht irgendwann schon mal gemacht hat. Da kann man dann schauen, wenn man weiß um welchen Zahn es gerade geht. Er kann sich ja auch nicht erinnern, bei jedem Patienten.....weshalb der wohl zuletzt da gewesen ist.
Zitat von marialola:
Hätte ich nicht so eine Durchsetzungsstärke, hätte er einen Zahn abgetötet, der vielleicht gar nichts hat

Leider falsch. Er hat die Keramikkrone *angebohrt* und rechtzeitig bemerkt, dass der Zahn wider Erwarten unter der Krone noch gesünder ist als befürchtet. Auf dem Rö-Bild kann man den Bereich nicht einsehen. Weshalb er ja auch abgebrochen hat und KEINE Wurzelbehandlung oder Devitalisierung gemacht hat. Das war SEINE Entscheidung als Zahnarzt und nicht deine Durchsetzungsstärke.
Zitat von marialola:
Aber auch eine weitere Begegnung mit der unfreundlichen Frau ist mir unvorstellbar.

Ja dann ist doch schon alles entschieden.
Zitat von marialola:
Er wirkt fahrig, unkonzentriert und vor allem unvorbereitet.

Finde ich nicht. Wenn das Wartezimmer voll ist und er unter Dampf steht, wegen vielleicht eingeschobener Schmerzpatienten ohne Termin.. wird man schon mal wuschig. Auch ein Zahnarzt ist nur ein Mensch und mehr wie arbeiten kann er auch nicht.
Zitat von marialola:
Ich möchte dort also eher nicht mehr hingehen, mein Gefühl ist ganz, ganz schlecht.

Achso. Wozu dann also die ganze Erzählung? Nicht böse gemeint.
Dass die Krone nun angebohrt wurde ist blöd, aber auch ein Zahnarzt kann nicht hellsehen und muss auch manchmal darauf vertrauen, was der Patient sagt, WO er Schmerzen hat.
Allerdings hätte er vielleicht mal prüfen können, ob deine Schmerzen von der Zahnfleischtasche oder dem Zahnhalteapparat kommt. (Parodontium = Parodontose)
Aber stechende Blitz-artige Schmerzen deuten eher auf *Entzündung des Zervs* als auf ein Taschenproblem.
Von daher war es richtig, die Krone anzubohren um zu schauen. Er hat nichts falsch gemacht.
Und der Zahnarztfrau kannst du ja mal ein paar Takte erzählen.

@UnbekannteFrau
Ja, ich muss dir natürlich in einigen Punkten zustimmen, soweit habe ich bereits nachgedacht.
Ein Röntgenbild zeigt natürlich nicht unbedingt die Veränderungen und es bleibt dann nur, aufzubohren und zu schauen.
Und ja, der Schmerz ist durchaus typisch.
Aber die Verwirrtheit irritiert mich. Sein Wartezimmer ist nie voll, dort saß so gut wie nie ein weiterer Patient, auch an diesem Tage nicht. Wir sind auf einem ganz kleinen Dorf in der Heide. Das ist eigentlich das Gute, es gibt keinen Stress. In der Stadt möchte ich auch nicht zum Zahnarzt.
Ich kenne es aber von allen Ärzten, dass sie in ihre Unterlagen blicken, wenn ein Patient vor ihnen sitzt und da kann man sehen, dass beim letzten Besuch vor drei Wochen gerade erst geröntgt wurde. Dafür muss er keinesfalls eine ganze Akte durchsehen, es ging um den letzen Besuch.
Für mich ist es eher der Atmosphäre geschuldet, die durch die dünnhäutige Frau verbreitet wird, denn man merkte auch dem Arzt an, dass es ihn irritierte, dass sie mehrfach mit anderen Problemen in die Behandlung platzte. Und es war nicht das erste Mal, dass sie ihre Gereiztheit nicht verbergen kann.
Hinzu kommt, dass er die eventuelle Wurzelbehandlung nicht mit aktuellen Mitteln wie Laser durchführt, er hat es immer mit einer Handpfeile gemacht. Dabei besteht die Gefahr, dass kleine Reste zurückbleiben. Das ist offenbar damals bei meinem anderen Zahn vor Jahren schief gegangen, der musste einige Zeit später dann auch raus. Aus diesem Grund überweisen viele Zahnärzte übrigens ihre Patienten für Wurzelbehandlungen an Kollegen, die mit spezieller Technik ausgestattet sind.
Und, ja, man muss durchsetzungsfähig bleiben, auch in der Situation und nachfragen.
Ich habe nun den Termin telefonisch abgesagt und damit begründet, dass ich der unfreundlichen Zahnarztfrau nicht mehr begegnen möchte.
Ich bin sicher, weder den Arzt noch die Kollegen wird es wundern, denn sie wird nicht nur mir gegenüber so sein. Einige Menschen sind eben so, dass sie unter Stress schnell gereizt reagieren.

Wenn du so gut bescheid weißt über alles, dann liegt deine Entscheidung, die ja schon längst getroffen hast sowieso
auf der Hand.
Mir persönlich wäre die Zahnarzthelfern / Arzthelferin total schnuppe, wenn der Arzt gut ist, aber das zweifelst du ja an.

@UnbekannteFrau
Das ist so nicht ganz korrekt.
Ich bin seit fast 20 Jahren bei dem Zahnarzt, wir haben ein sehr gutes, fast freundschaftliches Verhältnis, man hat so manches sehr persönliche Gespräch geführt, über Praxisbelange hinaus.
Er hat mir damals sehr geholfen, ich hatte ihm absolut offen von meiner Angststörung erzählt.
Dass er nun als Landarzt in der Südheide nicht die teuersten und modernsten Techniken anbieten kann, hat mich nie gestört.
Mir war das sehr schöne menschliche Vertrauensverhältnis ungleich wichtiger.
Ich weiß durch meinen Partner sehr gut, was in Großstadtpraxen geboten wird, das brauche ich nicht.
Aber gerade weil wir uns wirklich sehr gut kennen, fällt mir die Veränderung auf.
Früher wäre es nie vorgekommen, gerade weil die Praxis klein und persönlich ist, dass man so viele Dinge verwechselt, vergisst, nicht genau nimmt, plötzlich nicht mehr zuhört.
Und gerade weil ich offen mit meiner Angststörung umgegangen bin, mich da voll anvertraut habe und angenommen fühlte, hat mich die krass verletzende Art der Frau erschüttert, mir wehgetan. In dem Moment fühlte ich mich so, dass ich mich nicht mehr so gut und wohlfühlte, es hat etwas zerstört, denn es ist nicht eine einfache Angestellte, es ist die Ehefrau.
Ich muss auch ehrlich sagen, auch ein Arzt ist kein höherer Mensch, seine Frau erst Recht nicht und ich bin kein Bittsteller, auch wenn ich Schmerzen habe, ich bin ein gut zahlender Kunde. Das vergisst man nämlich immer bei dem Begriff „Patient“. Ich habe es nicht nötig, mich derart angehen zu lassen, schon gar nicht, wenn es mir sehr schlecht geht.

Die Kompetenz des Arztes stelle ich also nicht in Frage.

Allerdings sollte man durchaus überlegen, ob man für eine diffizile Behandlung wie eine Wurzelkanalbehandlung nicht aus Verantwortung seinen Patienten darauf hinweist, dass es Fachpraxen gibt, die mit neueren Techniken wie Laser eine wesentlich bessere langfristige Prognose für den Zahnerhalt bieten.
Das Risiko ist nicht gänzlich von der Hand zu weisen, dass es häufig zu Rückfällen kommt, wenn nicht 100% alles auch in den winzigsten Winkeln entfernt wird.
Und was ist dann?
Dann verliere ich meinen Zahn und habe dann erhebliche Einschränkungen in der Lebensqualität, da er die Brücke tragen muss. Viel bleibt dann nicht mehr.

Selbstverständlich habe ich heute angerufen und korrekt abgesagt, mit dem Hinweis dass ich wegen der Erfahrung mit der Ehefrau die Praxis künftig nicht mehr besuchen werde.
Ich bin sicher, sowohl die Mitarbeiter wie der Chef werden wissen, was da abgegangen ist, denn es ist nun einmal ihre Schwäche im Umgang mit Kunden.

Nun sitze ich hier natürlich weiterhin mit den Schmerzen, deren Ursache unklar ist.
Die Devise des Arztes seit Mitte Januar war deswegen ja auch warten, warten, warten.
Eben weil man nichts finden konnte, der Schmerz war aber da und ich kann seitdem nicht mehr halbwegs essen.
Er hatte damals nach dem Sturz auf der andern Seite sehr sorgfältig zwei Füllungen erneuert, weil die Zähne so kälteempfindlich waren.
Die Füllungen sind wirklich sehr schön geworden, aber die extreme Kälteempfindlichkeit ist geblieben. Mehr als ein Gel auftragen konnte er nicht dagegen tun.
Jetzt habe ich also links diesen krassen Schmerz, da darf ich gar nicht gegen kommen und rechts die extreme Empfindlichkeit. Bereits eine Tomate in Raumtemperatur ist zu kalt.
Und wenn nur ein Krümel auf die andere Seite kommt, schreie ich auf. Das geht so unverändert seit Mitte Januar.
Der Vorteil ist, man nimmt ab.
Ich hoffe jetzt, dass ich einen Zahnarzt finde und mich mit meiner Angst sann auch hin traue.
Aber so schnell wird der natürlich auch nichts schmerzfrei bekommen, das ist klar.
Aber vermutlich hat er keine böse Frau.

Zitat von marialola:
Mir war das sehr schöne menschliche Vertrauensverhältnis ungleich wichtiger.

Das hast du so für dich entschieden.
Zitat von marialola:
Aber gerade weil wir uns wirklich sehr gut kennen, fällt mir die Veränderung auf.

Möchtest du ihm das nun ankreiden oder tut er dir leid?
Zitat von marialola:
Ich muss auch ehrlich sagen, auch ein Arzt ist kein höherer Mensch, seine Frau erst Recht nicht und ich bin kein Bittsteller,

Genau. Wieder eine gute Erkenntnis.
Zitat von marialola:
Ich habe es nicht nötig, mich derart angehen zu lassen, schon gar nicht, wenn es mir sehr schlecht geht.

Wenn du es nicht nötig hast, dass lasse es selber nicht zu, dass die blöde Schrabnelle von Zahnarztfrau das bei dir schafft, dass es dir noch schlechter geht. Schlagwort *dickes Fell* und LMAA.
Zitat von marialola:
aus Verantwortung seinen Patienten darauf hinweist, dass es Fachpraxen gibt, die mit neueren Techniken

Wenn die Patienten da auch von alleine drauf kommen, warum soll der Zahnarzt dann noch darauf hinweisen und seine *Verdienstquelle* auch noch wegschicken. Zumal sie dann auch meist wegbleiben ! und nicht zurückkommen.

Zitat von marialola:
Ich erleide regelmäßig abends stromschlagartige Schmerzen, die in Wellen verlaufen, es fühlt sich an, als würden glühende Nadeln hineingestochen.


Hat da niemand in Richtung Trigeminus gedacht? Typisch sind einschiessende, heftige Schmerzen einseitig.

[b]Symptome und Anzeichen[/b]
  • Schwere blitzartige Schmerzen, die sich wie ein Elektroschock anfühlen.
  • Spontane starke Schmerzen, die durch Berührung des Gesichts oder Kauen und Sprechen ausgelöst werden.
  • Serien hintereinander einschießender, starker Schmerzen, die wenige Sekunden bis Minuten anhalten.


Evtl. Ist der durch deinen Unfall geärgert worden?

Warum dann aber nur abends...diese Schmerzen ?

Ein Arzt, bei dem das Wartezimmer leer ist....das würde mich nachdenklich machen.
Wenn er sowieso nur wenige Patienten hat, dann schickt er die nicht auch noch weg.

Danke für eure guten Ratschläge.
@Icefalki Auf Trigeminus wäre wäre ich nie gekommen.
@UnbekannteFrau,
das leere Wartezimmer hielt ich eher für gutes Timing und bereits vor Corona saß ich meistens alleine im Wartezimmer, aber es war immer ein Patient im Behandlungsraum. Man musste auch nie warten und ich gehe seit fast 20 Jahren dorthin. Und da er auch immer eher nur langfristig Termine anbieten kann, gehe ich davon aus, dass er gut zu tun hat. Ich habe ihn auch immer weiterempfohlen. Ich selbst bin durch eine andere Angstpatientin dort gelandet.
Gerade, weil die Praxis so ländlich, einfach und gemütlich ist, habe ich mich dort richtig gut aufgehoben gefühlt und ich bin ihm selbstverständlich noch immer unglaublich dankbar, dass er mir damals so geholfen hat. Insofern würde ich auf ihn auch nichts kommen lassen.
Ehrlich gesagt wollte ich ihm auch noch eine Mail schreiben, weil ich den Termin abgesagt hatte und mich für die langjährige gute Behandlung bedanken und ihm und seiner Familie alles Gute wünschen. Aber die Mailadresse stimmte nicht mehr und so dachte ich, ist vielleicht auch gut so.
Natürlich bin ich traurig.
Auf der anderen Seite kann es natürlich jetzt gut sein, einen neuen Zahnarzt kennenzulernen.
Eigentlich bin ich gar nicht so scharf auf immer die neuesten und modernsten Methoden in der Medizin, mir ist das Menschliche tatsächlich wichtiger.
Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Spritzen wirklich immer so wehtun müssen?
Im Freundeskreis höre ich eher, dass die Spritzen nicht mehr so wehtun sollen.
Anfangs hat er sich da auch mehr Mühe gegeben und die Einstichstelle zunächst mit dem Mittel betupft und einen Moment gewartet, danach habe ich auch nichts von dem Einstich gespürt. Aber jetzt hat er die Dinger einfach so reingedrückt und erst als ich mich bemerkbar machte entschuldigt „oh, hat das jetzt wehgetan?“
Ich will jetzt keinem Angst machen, ich denke, es ist nicht der Normalfall, dass die Spritzen wehtun.
Ja, irgendwie hat sich da etwas verändert in der Praxis und meine Intuition sagt mir, dass dort irgendwie persönlicher Stress herrschte. Ich schätze den Arzt auch so ein, dass es ihm selbst unangenehm war, wie seine Frau in die Behandlung platzte.
Danke fürs Zuhören.

Zitat von marialola:

Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Spritzen wirklich immer so wehtun müssen?

Kann ich für mich selber, jetzt nicht so bestätigen.
Wenn du die Spritzen schlimm findest, dann versuche die Behandlung ohne Spritzen auszuhalten.
Dieses oberflächliche betäuben der Einstichstelle ist nur Placebo. Wenn die Spritze weh tut, dann tut sie *in der Tiefe* weh.
Dann kannst du sehen, was schlimmer ist. Bohren aushalten oder Spritze aushalten.
Eine völlig schmerzfreie Behandlung beim Zahnarzt gibt es in Vollnarkose. Aber auch da bekommt man ein Spritze.

@marialola

Meine eigenen Erfahrungen, insbesondere zu anderen Problematiken als Deine, sowie deren späten aber positiven Lösung lass ich in meiner Antwort mit einfließen. Konzentriere mich jedoch auf des Pudels Kern. Also Lösungsorientiert und abgestuft, was scheint das Wichtigste aktuell zu sein.

Kann mich absolut den Ausführungen von @Icefalki anschließen.

Würde mir über eine Suchmaschine einen CMD Zahnarzt suchen, welcher auch gute Bewertungen im empathischen Umgang mit Angstpatientinnen hat.

Aufgrund des Unfalls könnte auch eine Beratung bei einem Kieferorthopäden hilfreich sein.

Vorab würde ich mir auflisten, wo und wie bei dem Unfall die größte Kraft von außen auf die Kiefer eingewirkt haben. Auch genau die Beschwerden. Ggf. hast Du seit dem Unfall auch andere, leichtere Beschwerden mit den Zähnen, Zahnfleisch oder Kopfschmerzen, etc. (was auch auf eine Irritation des Trigeminusnerven sprechen würde).

Schau Dir vorher auch mal ein Bild an, wo genau der T. Nerv an beiden Kiefern verläuft. Ggf. findest Du dadurch einiges, was für eine Verursachung durch den Unfall spricht.

Egal welchen neuen Behandler Du aufsuchen wirst, auch diesem kannst Du, wie damals, vorweg einen entsprechenden Brief mit Deiner Angstproblematik schreiben. Was einmal hilfreich war, kann ein zweites Mal nicht so falsch sein.

#

Hatte mich mit einer ganz anderen Problematik lange Zeit herum nerven müssen. Und bin wahnsinnig froh, jetzt meinen Behandler meines Vertrauens gefunden zu haben.

Er passt von seiner Art her super gut, für Angstpatienten. Sein Vorteil sehe ich auch darin, dass er erst vor einigen Jahren sein Studium beendet hat (ca. Anfang 30 Jahre alt).

Dieser hat vor 2 Jahren eine Praxis übernommen und alles auf neueste Technik modernisiert. Bei meinem Problem hat er mir jedoch völlig ohne Geräte helfen können. Nebenbei dies auch weit günstiger, als meine beiden vorherigen Zahnärzte (vom Alter her ca. 30 Jahre älter als er).

Ich denke, dass nicht zu unterschätzen ist, dass neue Erkenntnisse weiter gegeben werden an der Uni und in deren Folge auch entsprechenden Methoden der Behandlung, welche den älteren Zahnärzten damals gar nicht zugänglich waren und sie sich heute nebenbei auch oft nicht aneignen (können).

#

Das mit dem dort und beim Behandler bisher gut aufgehoben gefühlt, was Du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Jedoch würde ich dies erst mal hinten an stellen.

Erst das Hauptthema angehen und gelöst bekommen.

Hiernach kannst Du dann immer noch ihm ein Brief schreiben oder gar für die „normale“ weitere Behandlung in Zukunft wieder zu ihm zurück kehren.

Und das Thema mit der Angestellten, welche zufällig auch noch ihren Arbeitgeber geheiratet hat, würde ich versuchen ganz für mich selbst in meinem Kopf ruhiger zu bekommen mit folgendem Satz:

Ach herrje, herrjemine! Wieder jemand, der seine massiven Minderwertigkeitskomplexe über ein Selbsterhöhung durch Fremderniedrigung abarbeitet, ohne sie je abgearbeitet zu bekommen (klassisches Paradoxum).

Also bewusst, z. B. wenn Du in der Praxis wieder mit ihr zu tun haben wirst, das Einzelthema abzuspalten (Da haben SIE wieder vergessen sich den richtigen Termin zu notieren oder xyz). Gedankliche Schleife zu: Ach herrje, herrjemine!...

@UnbekannteFrau: Nein, ich habe keine Angst vor den Spritzen, es gibt Schöneres, aber ich kann Schmerz ganz gut ertragen, gerade wenn ich weiß, dass es hilft. Der Zahnarzt sagte mir nach der besagten Behandlung dann auch bewundernd, dass ich absolut hart bin und überhaupt nicht zimperlich. Durch die Spritzen kann ich mich beim Bohren dann entspannen und bin angstfrei.

Die Zahnarztangst kam bei mir von dem Ausgeliefertsein als Kind. Da war ich nämlich hilflos.

Woher kommt Zahnarzt - Angst überhaupt?

Bei mir war es tatsächlich das Gefühl absoluter Hilflosigkeit.
Meine Eltern haben mich immer mit Gewalt hingebracht. Anfangs erzählten sie, wir gehen jetzt zu Karstadt, Spielzeug anschauen. Und Zack, packte mich ein schraubstockgleicher Griff, denn im Nebeneingang war die Praxis. Der Zahnarzt war ein älterer Mann, der offenbar Kinder nicht unbedingt mochte. Er führte fast alle Behandlungen ohne Betäubung durch, der Bohrer war damals noch nicht gekühlt und es stank nach meinem verbrannten Fleisch. Er hatte ein bitterböses, wutverzerrtes Gesicht wenn ich weinte und brüllte mich oft an, ich soll still sein, ich vergraule die anderen Patienten.
Bei meinem allerersten Besuch, ich wusste gar nicht, was ein Zahnarzt ist, saß ich kaum auf dem Stuhl und knacks - zwei Schneidezähne waren plötzlich weg und es hat furchtbar geblutet.
Meine Eltern haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Eigentlich müsste ein Elternführerschein Pflicht sein.
Als ich dann alt genug war, um mich zu wehren, ging ich nie mehr zu einem Zahnarzt.
Ich ertrug lieber ganz furchtbare Zahnschmerzen, bis alles dick und vereitert war.
Später wäre ich dann eher gestorben, als jemals eine Zahnarztpraxis zu betreten.
Dazu kam dann im Laufe der Zeit natürlich die Scham und mir war die Vorstellung unmöglich, bei einem Zahnarzt den Mund zu öffnen und diese Zähne zu zeigen. So sehr schämte ich mich.
Das ist übrigens ganz typisch für Menschen mit Oralophobie.
Als der Moment dann kam, bei dem Zahnarzt um den es jetzt geht, hat er mir diese Angst und Scham völlig genommen. Es ist nämlich auch typisch, dass die Zähne aus Sicht des Arztes gar nicht so furchtbar aussehen, wie man selbst meint.
Ich schreibe das jetzt einmal so ausführlich, weil vielleicht Menschen es lesen, denen es ähnlich geht.
Ich bin durch den guten Zahnarzt so weit gekommen, dass ich regelmäßig zweimal im Jahr zur Kontrolle und Zahnreinigung gehen konnte, völlig entspannt und es wurde auch nie mehr etwas gefunden. In den ganzen Jahren war die Angst völlig weg. Das ist alles möglich.

@Abe :
Danke für die strukturierte und ausführliche Antwort, das hat mir geholfen.
Ich bin jetzt schon dabei, mir Seiten von Zahnärzten anzuschauen.

Zitat von marialola:
ich denke, es ist nicht der Normalfall, dass die Spritzen wehtun.

Bei mir tun Spritzen beim Zahnarzt immer sehr weh. Das war bei 5 verschiedenen Zahnärzten so, bei denen ich bisher im Leben war.

In unserer Praxis gab es extra dünne Injektionsnadeln. Die waren für Kinder gedacht. Kam aber auch vor, dass sie bei Erwachsenen benutzt wurden.
Warum die nicht permanent benutzt wurden, ob es dafür einen Grund gab, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr.
Ob die teurer waren oder auch Nachteile hatten...(?)

Das war eine Doppelpraxis. Der eine war supernett, empathisch...beliebt wie nix...nur leider hat er oft nicht gut gearbeitet.

@marialola

Schau mal hier zu T. Nerv vom 30.03.23, Hauptsache Gesund, MDR

Ab Min. 29:35. Ggf. zuerst ein Gespräch bei einem Neurologen vereinbaren?
Der Satz von dem Patienten dort: Viele Zähne wurden gezogen und einige Wurzelbehandlungen erfolgten, jedoch ohne jede Verbesserung.

https://www.ardmediathek.de/video/haupt...Dc3OWVhYWQ
Sponsor-Mitgliedschaft

@Abe sehr interessant, danke

Zitat von marialola:
@UnbekannteFrau Ja, ich muss dir natürlich in einigen Punkten zustimmen, soweit habe ich bereits nachgedacht. Ein Röntgenbild zeigt natürlich nicht unbedingt die Veränderungen und es bleibt dann nur, aufzubohren und zu schauen. Und ja, der Schmerz ist durchaus typisch. Aber die Verwirrtheit irritiert mich. Sein ...

Ich hatte in den
Trigger

90gern eine Wurzelbehandlung ohne Spritze. Das ging ganz flux. Der Schmerz hörte sofort auf. Den Zahn habe ich bis heute noch so wie er damals überkront wurde.

Das mit den bissigen Helferinnen haben wir vor kurzem auch angesprochen. Die scheint es fast überall zu geben. Solche jungen Feldwebel mit denen man gleich zusammenrückt.

Bei meinem Zahnarzt ist auch so Eine. Anfangs überfreundlich, doch dann kam ein von mir unverschuldeter Zwischenfall, da sie mich mit jemanden verwechselte und ab diesem Tag, der nun gut 17 Jahre her ist, spinnt sie rum. Da sie mir eines Tages dermaßen blöd kam, staubte es gewaltig und zwar vor ihrem Chef. Dem berichtete ich dann mal die Lage und er meinte, ich solle sie einfach übergehen und mich an die nettere halten. Das tat ich später auch, nachdem es nochmals am Telefon krachte. Leider ging es nur eine Weile gut, denn die Nettere war lange Zeit nicht mehr nicht mehr dort.

Erst seit einem halben Jahr ist sie wieder da und seltsamerweise die Giftnuß plötzlich friedlicher. Wir reden kurzgebunden und sachlich, wenn ich einen Termin brauche und das war´s. Leider kommt man um die nicht herum, da sie ständig das Telefon bedient.

Aber auch bei anderen Praxen, besonders Rheumapraxen, bei Fachkliniken, hat man solche jungen Kneifzangen. Je nach Laune lasse ich es eine zeitlang zu, doch wenn das Faß überläuft, dann knallt´s. Alles muß man sich auch nicht bieten lassen. Die sind heute so gedrillt auf Komandoton, durch ihre Gehirnwäschekurse. Das gab es früher nicht und im Dienstleistungsgewerbe hieß es früher mal, der Kunde ist König. Heute scheint das umgekehrt, obwohl der Patient, oder Kunde viel mehr bezahlten muß. Somit will ich auch eine freundliche Ansprache und Kommunikation.

Ich würde mit der Giftnudel mal tacheles reden, was sie sich denn einbildet, bei dir so einen Ton anzuschlagen. Die ist. ggf. jünger und hat wohl von Respekt gegenüber älteren noch nichts gehört? Überhaupt, was sich manchnes Junggemüse heute für einen Ton erlaubt, da könnte ich schon wieder...............................

Laß dir das nicht gefallen! Werde auch mal vom Ton bestimmender ihr gegenüber. Man muß sich nicht alles bieten lassen. Sag ihr, wenn du dir eine Krone, Brücke machen läßt, das sie davon ihr Gehalt bezahlt bekommt. Derjenige der bezahlt, schafft an! Sie ist nur der handlanger und nicht der Oberindianer.
Ich würde schon mal sagen beim ZA, das sie das tolle Aushängeschild der Praxis ist, was schon bei anderen nicht gut ankam. Ob das von ihm so gewollt ist, oder ob er es selber gar nicht weiß.
Na, die käme mir recht.

Die von der ich schrieb, meinte auch einmal, als ich von der Bahn und Arbeit zum Termin hetzte, ich wäre nun 3 Minuten zu spät und ein anderer wurde vorgezogen. Die Bahn hatte Verspätung.
Sie meinte frech, dann hätte ich eine eher nehmen können. Klar, werde noch Urlaub einreichen, damit es um Sekunden genau zugeht bei ihrer Terminplanung.
Selber mußte ich auch stets warten, da will die mich für dumm verkaufen. Das war einmal, aber nicht ein weiteres mal. Da hat es schon gekracht.

Falls du wirklich die Praxis meiden willst, würde ich zuvor noch der Kneifzange den Kopf waschen, mit einem lauteren bestimmenden Ton.


Zitat von Butterfly-8539:
bissigen Helferinnen


Zitat von Butterfly-8539:
solche jungen Kneifzangen


Zitat von Butterfly-8539:
Alles muß man sich auch nicht bieten lassen.


Zitat von Butterfly-8539:
durch ihre Gehirnwäschekurse (Ähm...? )

Zitat:
Giftnudel


Zitat von Butterfly-8539:
Junggemüse


Zitat von Butterfly-8539:
Oberindianer


Zitat von Butterfly-8539:
Da hat es schon gekracht.


Zitat von Butterfly-8539:
da könnte ich schon wieder...............................


Zitat von Butterfly-8539:
Kneifzange den Kopf waschen, mit einem lauteren bestimmenden Ton.


Jetzt kommt Wasser predigen und Wein trinken
Man kann sich von solchen Schrabnellen, wie ich sie nenne, natürlich den Tag versauen lassen.
Oder man lässt es nicht zu und versucht dem gelassen zu begegnen.
Wen jemand andere Menschen als Blitzableiter oder Ventil benutzt, hat er meist eigene Probleme.
Deren Probleme interessieren mich dann aber auch nicht wirklich und ob sie dann für die Dienstleistungsbranche tauglich sind, sei dahingestellt.
Anstatt sich aufzuregen sollte man solche Schrabnellen lieber bemitleiden.
Das Junggemüse steht noch am Anfang des Lebens und kann noch nicht alles verstehen können.

A


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Dr. Matthias Nagel
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