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Wie unterscheiden ob Angst oder tatsächliche Krankheit ?

Das ist die große Kunst eines Hypochonders.

Es ist ja eine Binsenweisheit, das permanenter Stress (und dazu gehören eben auch Angsterkrankungen, besonders wenn sie chronisch sind) zu körperlichen Krankheiten führen kann, wie Herzinfarkt, Magengeschwüre, Magenkrebs, Schlaganfall usw. usw.

Wie kann ich als Hypochonder mit langer Therapieerfahrung bei Symptomen denn definitiv unterscheiden, ob die Beschwerden psychosomatisch oder körperlich sind ?

Wie vermeide ich es den Ärzten wegen dauernden Befindlichkeitsstörungen auf die Nerven zu gehen, aber eben auch nicht ernsthafte Erkrankungen zu ignorieren mit der Therapieerkenntnis: Da ist nichts - bin nur mal wieder ängstlich

03.05.2012 11:27 • 03.05.2012 #1


1 Antwort ↓

Hallo,


ich kann dir das leider nicht beantworten.

Ich persönlich denke mir dann immer, dass mein Gefühl mir schon sagen wird, wenns was gaaanz schlimmes ist, bzw. dass ich dann eh nicht mehr so handlungsfähig bin und somit die Sache klar ist...

Und das mit den Ärzten, hmm. auch sehr schwer.
Ich hatte zum Beispiel eine Art Abmachung mit meiner Psychotherapeutin und meinem Kardio, dass ich nur noch zu festen Zeiten kommen darf bzw. sogar muss. Also der Termin wurde festgesetzt - meinetwegen alle 3 Monate - und dazwischen hat er nix für mich gemacht - ich denke, er hätte gesehen, wenn es ernst wäre... aber es gab kein außer der Reihe EKG etc. . Am Termintag gabs dann aber immer Komplettuntersuchung egal ich gerade besorgt war oder nicht.
Das hat wohl den Sinn, dass man die Symptome entkoppelt und nicht sofort bei jedem Jucken zum Arzt muss ...

Bist du in Therapie? vielleicht bespricht du das dort mal...

mir hats geholfen!

lg
Vita





Prof. Dr. Heuser-Collier
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