Zitat von Islandfan: Ich habe nur selten mal so Gedanken, mein Haupttrigger ist plötzliches Fieber,
Würde ich aber fast als normal abtun, denn wenn man mal genauer hinsieht, dann erkennt man, dass normale Menschen diese zeitweisen Ängste oder Schocks eben auch haben.
Sie arten halt nicht weiter aus und sind nur kurz. Psychosomatische Symptome sind zudem eben null vorhanden.
Hier und da mal Angst haben ist völlig normal finde ich und muss auch so sein.
Zitat von Disturbed: Hypochondrie könnte sich durchaus eben dadurch zu einem gefährlichen Problem entwickeln, wenn es mal tatsächlich eine gesundheitliche Gefahr gibt und einem dann nicht mehr geglaubt wird. Das ist ein Risiko für den Hypochonder.
Absolut und völlig realistisch geschrieben!
Das ist ein Problem von uns Hypochondern. Man kann nur hoffen, dass die eigenen Ärzte einen eben zumindest immer so ernst nehmen, dass länger anhaltende Beschwerden dann doch hin und wieder mal untersucht werden, erst recht in höherem Alter.
Ich bin erst 45, aber in der Tat - ich bin gespannt, wie das mal wird später.
Ich hoffe ja darauf, dass ich dann einen neuen Hausarzt habe, der frisch an die Sache geht
Zitat von Disturbed: Das Risiko für Andere ist, vielleicht nicht rechtzeitig eine Behandlung zu bekommen, obwohl eine Erkrankung vorhanden ist, aber die Wartezeiten lang sind, denn natürlich behandeln Ärzte jeden der zu ihnen kommt, außer es gibt eben nichts zu behandeln, was aber ja erst durch den Arzt festgestellt werden kann
Auch das ist völlig richtig.
Daher hatte ich heute auch geschrieben (wird einigen sauer aufstoßen), dass ich sogar dafür wäre, eine Art Obergrenze einzuziehen für Arztbesuche bei eindeutigen Hypochondern. Einige rennen ja wirklich fast wöchentlich zum Arzt und lassen sich teils immer wieder an gleichen Stellen untersuchen. Die Kosten darf die Allgemeinheit bezahlen in verschiedensten Formen.