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Ich würd ja gern den Kopf abstellen, aber das bekomm ich nicht hin. Außer ich finde spontan was anderes, was mich beschäftigt. Gestern abend hatte ich mal für 2 Stunden ruhe, weil ich befürchtet habe, dass ich einen Trojaner auf meinem PC haben könnte. Gefunden hab ich nichts, aber sicher fühl ich mich jetzt nicht mehr. Das wird sich aber wieder legen.

Und eben hab ich auf faz.net wieder gelesen das irgend so ein Schriftsteller an nem Hirntumor gestorben ist. Irgendwie komm ich immer wieder drauf zurück.

Ich versuch als mal Fernseh zu schaun, da muss man ja ned großartig denken und lässt sich nur berieseln, hilft aber auch ned immer. Hobbys sind momentan echt schwierig, weil ich bald umziehen werde. Es lohnt sich einfach nicht jetzt noch was anzufangen. Ich hab einfach zu viel Zeit und zu wenig zu tun im Moment.

Spazieren gehen hab ich schon versucht, hilft aber nur begrenzt, weil ich da ja dann wieder viel Zeit zum denken hab und da gibt es ja fast nur dieses Thema.
Naja, ich hab später noch nen Orthopäden Termin weil ich gestern zu faul war den abzusagen, vielleicht komm ich auf dem Weg dorthin mal auf andere Gedanken.

Generell fühl ich mich aber schon ein bisschen besser, mal sehen wie lange das anhält.

Noplan, all deine Beiträge schreien ganz laut in alle Richtungen Angststörung, alles was du beschreibst ist typisch. Psychosomatik bedeutet nicht das die Symptome nicht real sind, ein Muskelzucken z.B. bildet man sich ja nicht ein, dennoch ist es kein MS sondern psychisch bedingt. Halsschmerzen, Brustschmerzen, Rückenschmerzen, Appetitlosigkeit und und und ... Ich habe auch sehr selten eine konkret fass-/spürbare Angst, aber dennoch Symptome, dass ist auch nicht ungewöhnlich. Ich finde mich in sehr vielen deiner Punkte wieder. Lass dich einmal durchchecken und gut ist es.

Entweder du schaffst es selbst dich dort wieder rauszuboxen, oder hol dir bitte Hilfe, mehr kann ich dazu nicht sagen. Gerade bei dem Thema nicht erholsamer Schlaf etc. kann dir auch dein Hausarzt schnell mit leichten AD's (Opipramol) behilflich sein, sofern du das nicht selbst geregelt bekommst. Mir hat es damals schon gereicht endlich wieder schlafen zu können, dann wurde es besser. Derzeit nehme ich keine Medikamente, weil es so geht. Einige Leute schaffen es auch so, aber dazu muss man sich sein Problem eingestehen.

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Werde zum Hypochonder - Angst vor Krebs

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Hey, nochmals Danke für eure Antworten.
Dass ich da ein Problem habe sehe ich ein. Nur wie weit es geht kann ich nicht beurteilen, das will ich mir nicht anmaßen.
Ich hätte auch gesagt, dass ich eine generalisierte Angststörung habe. Da ich jetzt grad nicht viel zu tun hab richtet die sich aber HAuptsächlich auf mich selbst.
Naja, ich werde Morgen mal versuchen einen Gesprächstermin zu machen. Ich hoffe das dauert nicht so lange.

Seit heute Mittag tut es mir im linken Achselbereich weh und natürlich hab ich auch einen Lymphknoten gefunden der da in der Nähe ist.
Es wird euch wohl kaum Überraschen, dass ich seither wieder beunruhigt bin.
Das ich jetzt auch wieder Kopfweh habe tut sein übriges dazu. Das hat sich allerdings verändert. Weh tun mir Hauptsächlich die Schläfen, vorhin aber auch hinter der Stirn ein bisschen.
Abgesehen von der Ursache Tumor , fallen mir noch ein paar weitere mögliche Ursachen ein. Kiefer oder Zähne sowie Nacken.
Der wurde gestern übrigens vom Orthopäden eingerenkt, hab auch Krankengymnastik verschrieben bekommen.

Essen geht wieder besser, war zwischenzeitlich noch bei ca 67, bin jetzt wieder aber um 69. Trotzdem bin ich mal gespannt, ob ich das Belastungs-EKG morgen durchhalte.
Mit dem Schlafen an sich hatte ich eigentlich keine Probleme, danach fühl ich mich meistens kurzfristig besser.

Naja mal schauen, ich werd hier auch weiterhin schreiben,auch wenns vielleicht keinen Interessiert, mir hilfts denk ich schon ein bisschen.

Sprich doch mal mit deinem Hausarzt, eine Überweisung zu einem Neurologen könnte dir schnell weiterhelfen. Nicht nur checkt dieser dein Hirn sowie das Nervensystem auf etwaige Erkrankungen und könnte dir damit deine Hirntumorangst nehmen, sondern er wäre auch in der Lage dir die Diagnose Angststörung zu stellen.

Ein kleiner schmerzender Lymphknoten ist mit höchster Wahrscheinlichkeit gutartig, die in der Achsel können schon bei kleinen Schnittwunden an der Hand anschwellen, aber auch entzündete Schweißdrüsen und viele andere eher harmlose Geschichten können dies bewirken.

kleines Update:
Also ich war am Donnerstag nochmal beim HA wegen Belastungs-ekg. Das war soweit in Ordnung. Blick in den Hals und Abhören war ebenfalls alles normal. Auf den Knoten ist er nicht weiter eingegangen.
Auf eine Überweisung zum Neurologen hab ich ihn dann nicht angesprochen. Hab den Post auch erst später gelesen.
Ich hab jetzt auch vorerst nicht vor, ihn darauf anzusprechen, es sei denn ich hab wieder Symptome die das rechtfertigen. Außerdem hab ich erst eine Überweisung zur Gastroskopie bekommen, da will ich nicht schon wieder mit der nächsten angelaufen kommen ...
Mein Kopfweh hat nämlich nachgelassen.

Als einziges momentanes Symptom bleibt mir jetzt noch ein komischens Gefühl im Hals/in der Brust, welches ich nicht genau lokalisieren kann.
Es könnte vom Rücken kommen, von den Zähnen, Psychosomatisch sein oder .... Krebs (Lunge oder Luftröhre) :S (oder auch irgendwas anderes gaaanz gaanz schlimmes)
Mittlerweile komm ich mir dabei zwar selbst lächerlich vor, aber ich hab die Angst ist trotzdem da.

Mir ist noch aufgefallen, dass ich durch diese Phase wesentlich empfindlicher auf sonstige Ängste reagiere. Also auch Angstgedanken, die immer noch sehr schwerwiegende Eingriffe in mein Leben darstellen würden (teilweise auch erst als indirekte Folgewirkung). Die haben mich früher bestenfalls beunruhigt aber nie ein Panikgefühl ausgelöst. Mittlerweile tun sie es.

Naja,... ich hab am Dienstag (wenn alles klappt) einen Termin für ein Beratungsgespräch. Mal sehen ob/was dabei herauskommt.





Dr. Matthias Nagel
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