hallo ihr lieben,
ich (weiblich/16 jahre alt) bin neu hier und möchte gleich ein bisschen was loswerden. ich leide schon seid 4-5 Jahren, wenn nicht sogar noch länger an hypochondrie. zumindest denke ich das bei mir kommt es mindestens einmal im monat vor das ich wiedermal das gefühl habe an krebs erkrankt zu sein
bis jetzt war ich der ansicht ich hätte:
- lungenkrebs
- gehirntumor
- augenkrebs
- hautkrebs
- herzinfakt
auf jeden dieser punkte hab ich mich untersuchen lassen (bis auf den augenkrebs, welcher mich momentan fertig macht) und wegen der angst vor einem herzinfakt hatte ich meine bisher schlimmste panikattacke mit sofortiger fahrt in die notaufnahme -- ergebniss: zu viel luft im bauch -- brustschmerzen.
oder auch, immermal zwichendurch auftretende kleinere sachen, wie:
- schwere grippe
- lungenentzündung
etc.
am anfang dachte ich mir: das geht bestimmt wieder vorbei, ist warscheinlich nur so ne phase
falsch gedacht
mit den jahren hab ich begonnen immer mehr darunter zu leiden. es macht mich fertig und irgendwie auch hilflos.
zudem ist mir das alles extrem peinlich, denn wenn ich mal wieder einen verdacht habe erzähle ich das oft meinen Freunden oder meiner Familie, welche am anfang nur mit dem kopf geschüttelt haben, es mittlerweile aber ein bisschen verstehen können und mich dann mit beruigenden worten trösten.
doch das trösten hilft mitlerweile auch nicht mehr wirklich.
wenn ich erstmal einen verdacht habe bin ich meist nicht mehr zu stoppen sofort bekomme ich kleine panikanfälle und suche nach erklärungen im internet - ja ich weis das das falsch ist
zurzeit habe ich ja wiegesagt den verdacht auf augenkrebs, welcher mich so fertig macht wie es noch nie einer getan hat heute saß ich den ganzen tag nachdenklich in der schule und als ich daheim war, fing ich an zu heulen.
irgendwie mach ich mir manchmal schon selbst angst, denn ich schließe in gedanken manchmal schon mit dem leben ab und versuche mich auf den tod vorzubereiten ( klingt jetzt etwas seltsam).
es ist einfach nur belastend am schlimmsten finde ich eigentlich das ich mich nicht nur selbst verrückt mache sondern auch meine familie.
seht ihr mich schon als echten hypochonder an? und meint ihr ich sollte es mit einer terapie versuchen?
es tut auf jeden fall gut sich das alles mal von der seele zu schreiben
ich würde mich sehr über eure hilfe freuen. lg
ich (weiblich/16 jahre alt) bin neu hier und möchte gleich ein bisschen was loswerden. ich leide schon seid 4-5 Jahren, wenn nicht sogar noch länger an hypochondrie. zumindest denke ich das bei mir kommt es mindestens einmal im monat vor das ich wiedermal das gefühl habe an krebs erkrankt zu sein
bis jetzt war ich der ansicht ich hätte:
- lungenkrebs
- gehirntumor
- augenkrebs
- hautkrebs
- herzinfakt
auf jeden dieser punkte hab ich mich untersuchen lassen (bis auf den augenkrebs, welcher mich momentan fertig macht) und wegen der angst vor einem herzinfakt hatte ich meine bisher schlimmste panikattacke mit sofortiger fahrt in die notaufnahme -- ergebniss: zu viel luft im bauch -- brustschmerzen.
oder auch, immermal zwichendurch auftretende kleinere sachen, wie:
- schwere grippe
- lungenentzündung
etc.
am anfang dachte ich mir: das geht bestimmt wieder vorbei, ist warscheinlich nur so ne phase
falsch gedacht
mit den jahren hab ich begonnen immer mehr darunter zu leiden. es macht mich fertig und irgendwie auch hilflos.
zudem ist mir das alles extrem peinlich, denn wenn ich mal wieder einen verdacht habe erzähle ich das oft meinen Freunden oder meiner Familie, welche am anfang nur mit dem kopf geschüttelt haben, es mittlerweile aber ein bisschen verstehen können und mich dann mit beruigenden worten trösten.
doch das trösten hilft mitlerweile auch nicht mehr wirklich.
wenn ich erstmal einen verdacht habe bin ich meist nicht mehr zu stoppen sofort bekomme ich kleine panikanfälle und suche nach erklärungen im internet - ja ich weis das das falsch ist
zurzeit habe ich ja wiegesagt den verdacht auf augenkrebs, welcher mich so fertig macht wie es noch nie einer getan hat heute saß ich den ganzen tag nachdenklich in der schule und als ich daheim war, fing ich an zu heulen.
irgendwie mach ich mir manchmal schon selbst angst, denn ich schließe in gedanken manchmal schon mit dem leben ab und versuche mich auf den tod vorzubereiten ( klingt jetzt etwas seltsam).
es ist einfach nur belastend am schlimmsten finde ich eigentlich das ich mich nicht nur selbst verrückt mache sondern auch meine familie.
seht ihr mich schon als echten hypochonder an? und meint ihr ich sollte es mit einer terapie versuchen?
es tut auf jeden fall gut sich das alles mal von der seele zu schreiben
ich würde mich sehr über eure hilfe freuen. lg
08.04.2013 18:40 • • 09.04.2013 #1
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