Hallo an Alle,
mir passiert es, dass ich mehrere stunden zum aufwachen brauche. Ich meine nicht, dieses am Küchentisch sitzen und abwarten das der kaffee anfängt zu wirken und man sich wacher fühlt.
es läuft so ab (woran ich mich überhaupt erinnern kann):
ich stelle mir den wecker - 9Uhr
der wecker klingelt um 9uhr (9:05 9:10 9:15 usw.) und ich mache ihn aus (glaube ich)
ich versuche nun wach zu werden und aufzustehen
aber es funktioniert nicht und schon ist es 12uhr
es ist so, als wäre ich zwischen dem schlafen und dem wach sein gefangen.
es ist wie gegen eine einschläfernde Dro. anzukämpfen. ich träume und bin fast schon gleichzeitig wach.
zum beispiel sehen ich den traum, aber in meinem kopf brülle ich 'beweg deine arme und beine, mach die augen auf'.
ich kämpfe ganz doll. bin derzeit arbeitslos, aber als ich noch gearbeitet habe, kam ich deswegen stunden zu spät zur arbeit (oder auch schule, ausbildung, terminen, verabredungen etc.)
das habe ich schon seit meiner kindheit und bis heute weiß niemand warum das passiert.
wenn ich es mal schaffe aufzustehen, dann habe ich kreislauf probleme, mir ist übel, ich bin verwirrt, manchmal übergebe ich mich, finde mich hier und da in der wohnung wieder, weiß aber nicht wie ich da hingekommen bin, weiß nicht was ich tun muss (zähne putzen, anziehen usw.).
ich nenne es schlafwandeln, aber halb wach und halb schlafend.
wenn ich mich zu oft zwinge (sogar damit das leute anrufen um mich zu wecken) 'früher' aufzuwachen und aufzustehen, dann passiert es, dass ich an manchen tagen einfach mal 12-16 stunden schlaf brauche. ich brauche es dann wirklich wie wasser der verdurstende.
eine schlafparalyse ist es wohl nicht. ich war schon zwei mal im schlaflabor.
ich kenne niemanden die/der das auch hat. vielleicht findet sich ja hier jemand mit dem ich mich austauschen kann.
Heute 15:56 • • 11.11.2024
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