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Zitat von LuxSoldi3R:
Wer sagt denn, dass das Medikament die Ursache ist?


Das ist ein Missverständnis, denn das meinte ich nicht. Ich habe nur überlegt, was es für deine Stabilität bedeutetl, wenn du ein Medikament, das dich stabilisiert, irgendwann entziehen musst. War das besser verständlich?
Zitat von Calima:
Das ist ein Missverständnis, denn das meinte ich nicht. Ich habe nur überlegt, was es für deine Stabilität bedeutetl, wenn du ein Medikament, das dich stabilisiert, irgendwann entziehen musst. War das besser verständlich?


Achso ja deine Überlegung verstehe ich schon.
Nur ich nehme es schon sehr lange (Jahre) und es stabilisiert ja nicht mehr, es hält nur den Blutspiegel aufrecht und wirkt ab und zu noch leicht sedierend. Weil ich mich weigere, noch mehr davon zu nehmen, nachdem ich nun endlich mal weiß, was ich da damals verschrieben bekommen hab.

Ich kann auch nur machen, was Ärzte sagen.. was soll ich sonst auch tun.
A


Wegen Angststörung fast bettlägerig

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Es geht eben nicht immer ohne Medikamente
Man darf nie von sich auf andere schliessen...

Jede Erkrankung ist anders und jeder von uns hatt andere Diagnosen und eine andere Geschichte hinter sich....

Bei manchen mag es ja ohne medis klappen

Bei anderen so wie auch bei mir würde es nie ohne medis gehen...
Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle...
Zitat von NIEaufgeben:
Es geht eben nicht immer ohne MedikamenteMan darf nie von sich auf andere schliessen...Jede Erkrankung ist anders und jeder von uns hatt andere Diagnosen und eine andere Geschichte hinter sich....Bei manchen mag es ja ohne medis klappenBei anderen so wie auch bei mir würde es nie ohne medis gehen...Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle...


Das ist wohl war, wobei man in meinem Fall noch rechtzeitig vor Jahren hätte sagen sollen, sie sind wieder fit, Benzo weg. Weil es da noch sehr wenig war. Ich habs einfach weiter genommen... Hab nie darüber gelesen und Arzt sagte nie was.
Ja nun hab ich den Mist damit von Abhängigkeit.
Das halt das Einzige was mich an den Ärzten da immer stört, dieser schnelle Umgang mit Medikamenten.
Hy lux
Habe genau das gleiche wie du bin auch seit fast 6 wochen sogut wie bettlägerig.
Wie gehts dir momentan? Gerne auch pn vielleicht können wir uns gegenseitig helfen.....lg Daniel
Fast schon Schicksal suchte nach nen forum regiestrierte mich gerade und sah sofort dein beitrag....scheäg
Hallo Daniel , hallo Lux,

wie wär es denn mit einer Klinik und nicht nur Medis....mir hat man als es mit der Angsterkrankung anfing, auch soviel aufgeschrieben, wenn ich das alles genommen hätte.....Medis sollten ja eigentlich nur immer eine Krücke für eine Zeitlang sein. Und nur auf Ärzte /Psychologen/Therapeuten verlassen ist sicher falsch. Man muß echt viel selber machen. Und wenn man das nicht alleine schafft Hilfe in Anspruch nehmen...wie schon erwähnt Klinik. Ich kann das verstehen, daß man am liebsten im Bett liegenbleibt, aber das ist sicher der falsche Weg, dadurch wird man ja auch total schlapp. Kreislauf alles muß in Gang kommen.
Vielleicht mal eine Liste anlegen, was man in ganz kleinen Schritten sich selber zumuten könnte. Vielleicht könnte auch jemand nach Hause kommen und unterstützen, mal bei der Krankenk. nachfragen.

L.G. Waage
Die kraft ist die was fehlt ich weis das es normal ist nach 4 wochen fast bettlägerigkeit der puls nach oben schiest....nur die angst ist halt einfach da...ich kenne die gründe aber die kraft fehlt einfach und ich weis nocht wie weit ich gehen darf kann...heite duschen puls vollgas..logische reaktion des körpers nach langer schonung ich weis aber wie weit darf kann ich gehen?nebenbei blutdruck einstellung natürlich jetzt auch blutdruck und puls fixiert...
Nabend zu meiner schlimmsten zeit.
War ich fast 3 jahre nicht aus denn.
Haus es ging einfach garnix mehr.
Panikattacken Ängste es war sehr.
Schlimm was wir geholfen hat.
Schritt für Schritt an sich arbeiten.
Jeden Tag ein wenig machen Sport.
Treiben frische luft kein Nikotin.
Gesünder Ernähren und hilfe.
Ich habe mir hilfe gesucht weil alleine.
Hätte ich das nie geschafft daraus.
Zu kommen ich habe eine. Verhaltenstherapie gemacht wurde. Eingestellt auf Medikamente und.
Es lief immer besser alleine kommt.
Man da sehr schwer raus aus.
Diesen Teufelskreis.

Wünsche euch alles Gute.

Lg
Ja nur wie du weist ist die angst da auch wenn man sie kapiert aber im moment ist natürlich alles anders....gedanken wie:wie hoch ist der puls wie hoch darf er geht er wieder runter warum habe ich atemprobleme usw usw...wie gesagt das system kenne ich 12 jahre...nur diesmal hat es mich bisschen übernommen...hoffe jeden tag auf mehr mut aber logischerweise kommt nix von alleine...müsste nur kleine schreite steigern aber wie?
Das 4 wochen fast bettlägerikeit schonung mit extreme gedanken nicht in 2 tage verschwinden ist mir klar!nur ich bräuchte nen kleinen ansatz so ne art trainigsplan.. wenn man schon nach dem duschen happy ist es geschafft zu haben liegt die messlatte sehr tief versteht ihr?lg
Vielleicht magst du dir mal mein Tagebuch angucken? Ist unten verlinkt
Zitat von Daniel1987:
Hy luxHabe genau das gleiche wie du bin auch seit fast 6 wochen sogut wie bettlägerig.Wie gehts dir momentan? Gerne auch pn vielleicht können wir uns gegenseitig helfen.....lg Daniel


Oh mann... ich wünschte du wärst nicht so tief wie ich... Gerne darfst du mir PN schicken, dann können wir uns helfen und austauschen.

Nur hierhin geschrieben.. bitte reiß dich jetzt noch sofort bisschen jeden Tag. Denn ich kenn nun den Unterschied zwischen 1 Monat da liegen und 4+ Monate... Lass es nicht dahin kommen. Lass uns zusammen einen Plan machen und schauen wie wir es schaffen.

Schreib mir gerne PN
Zitat von waage:
Vielleicht könnte auch jemand nach Hause kommen und unterstützen, mal bei der Krankenk. nachfragen.


In 2 Wochen geht das bei mir los. Dann kommt jede Woche eine psychiatrische Krankenschwester zu mir die darauf geschult sind, Leuten zuhause zu helfen anstatt stationär, wenn man nicht dahin mag.. Und Therapie mit Trauma usw. beginnt dann auch...

Mehr weiß ich dann auch nicht, mal schauen was das wird
Das liest sich doch gut, hoffe es bringt dir was...glaub an dich, kann nur besser werden!
@LuxSoldi3R

Mir ging es fast so wie dir. Ich hatte vor Jahren wegen Depressionen und LWS Schmerzen fast nur ein halbes Jahr im Bett verbracht. Hatte die ganze Zeit auch getrunken.

Bekam durch das viele liegen einen massiven Muskelschwund, der mich heute noch begleitet. Meine Oberschenkelmuskeln hingen wie Lappen runter. Oberkörpermuskeln waren kaum noch vorhanden. Musste mich beim Zähneputzen immer am Waschbeckenrand abstützen, sonst wäre ich nach vorne umgekippt.

Da ich ja das halbe Jahr auch meine Wohnung nicht verlassen hatte, bin ich die erste Zeit nach der Bettlägerigkeit nur mit größter Mühe vom Briefkasten in den 3. Stock gekommen. Puls lag da immer bei 170-180.

Habe seit dem auch eine T- negativierung in aVI. Keiner konnte mir sagen wo die herkommt. Sollte laut EKG Auswertung auch mal einen Septuminfarkt gehabt haben. Aber ein Ultraschall des Herzens zeigte keine Auffälligkeiten.
Zitat von petrus57:
Mir ging es fast so wie dir. Ich hatte vor Jahren wegen Depressionen und LWS Schmerzen fast nur ein halbes Jahr im Bett verbracht.


Wie hast du es dann wieder rausgeschafft?
Lagst du wirklich nur noch? Nicht mal aufgestanden? Ich weiß nicht ob das dann Unterschiede für den Körper macht.. Wenn man mal 1-2 mal durch die Wohnung geht oder sowas gegenüber nur liegen.
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Zitat von LuxSoldi3R:
Wie hast du es dann wieder rausgeschafft?
Lagst du wirklich nur noch? Nicht mal aufgestanden?


Ich hatte es mir zum neuen Jahr vorgenommen. Habe dann am 1.1 angefangen mich mehr zu bewegen.

Bin eigentlich nur auf Toilette gegangen und habe mir B. und Wein aus der Küche geholt. Ansonsten nur vom Bett aufs Sofa und zurück.
Zitat von LuxSoldi3R:
Ja dieses ewige Benzo diskutieren... Sorry ich kenn das Problem und das wird auch irgendwann beseitigt wenn ich auf stabiler bin. Sagt mir jede Fachperson, dass ich das so machen soll. Nehme es zu lange, und Dosis wurde über die Zeit immer mehr aber noch im ärztlichen Rahmen, nicht toxisch oder so.


Hallo!
Das sollte kein Vorwurf in deine Richtung sein. Nur macht es einen Unterschied ob man es ein paar Wochen nimmt oder ein paar Jahre.
Kann natürlich sein, dass du permanent entzügig bist weil der Körper mehr will, das fühlt sich wahrscheinlich genauso an wie die Symptome einer angsterkrankung.
Glaubst du, dass du mit der momentanen Dosis stabil werden kannst?
Ich weiß selbst, dass es ohne medis leider nicht immer geht, bei mir sind es zum Glück nur Antidepressiva, aber auch bei diesen Kämpfe ich gerade mit dem ausschleichen.
Liebe Grüße
Zitat von nektarine:
Hallo!Das sollte kein Vorwurf in deine Richtung sein. Nur macht es einen Unterschied ob man es ein paar Wochen nimmt oder ein paar Jahre.Kann natürlich sein, dass du permanent entzügig bist weil der Körper mehr will, das fühlt sich wahrscheinlich genauso an wie die Symptome einer angsterkrankung. Glaubst du, dass du mit der momentanen Dosis stabil werden kannst? Ich weiß selbst, dass es ohne medis leider nicht immer geht, bei mir sind es zum Glück nur Antidepressiva, aber auch bei diesen Kämpfe ich gerade mit dem ausschleichen.Liebe Grüße


Ich weiß selbst nicht wie wo was..

Ich merk nur, die Benzos machen irgendwo noch den Job, dass sie meine innere Unruhe meistens etwas stillen. Angst nehmen nicht mehr, oder bedingt!?
Manchmal hab ich nicht viel Angst und manchmal viel. Alles hin und her. Denke nicht, dass das mit dem Benzo zu tun hat. Hab viel gelesen und auch Ärzte sagen es halt..

Aber davon hab ich genug gehört. Ich will die Dinger nur noch irgendwann loswerden
A


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