ich hatte gestern ein äußerst unangenehmes Erlebnis, was mir noch nachhängt. Und zwar verspürte ich gestern ein komisches Gefühl im Magen, keine Übelkeit, aber so in die Richtung. Ich schob es auf meine Psyche und ging ins Bett. Als ich mich bettfertig machte, konnte ich auf einmal nicht mehr richtig gucken, ich hatte so einen hellen Fleck im Sichtfeld, teilweise fehlten Buchstaben beim Lesen auch einfach die Hälfte. Sehr gruselig! Mein erster Impuls war ins Krankenhaus zu fahren, doch da mein Umfeld sagte, ich würde ganz normal reden, wäre nicht auffällig, ging ich ins Bett. Da sah ich dann so bunte Zacken vor meinen Augen.
Irgendwann verging auch das, dafür wurde dann meine Hand richtig taub, so als ob sie betäubt wäre. Auch das gab sich nach 15 Minuten wieder. Dafür wurde dann der Gaumen taub, wie beim Zahnarzt. Und als das vorbei war, bekam ich starke, einseitige Kopfschmerzen sowie Übelkeit. Erbrechen musste ich mich aber nicht.
Gegen 3h schlief ich dann endlich ein, heute morgen fühlte ich mich total benommen und wie durch den Fleischwolf gedreht. Auch die Kopfschmerzen waren noch da, zudem hatte ich keinen Hunger. Dank einer Tablette ließen die Kopfschmerzen nach, aber ich fühle mich immer noch matschig und neben mir stehend. Kopfschmerzen kommen auch langsam wieder
Meine Mutter meinte, das sei eine typische Migräne gewesen, sie litt da früher auch drunter. Ich hatte solche Anfälle mit Sehstörungen und Taubheit schon ab und zu, jedoch meistens ohne Kopfschmerzen. War auch beim Arzt deswegen, doch da nahm man das nicht so ernst.
Ist das, was ich beschreibe denn typisch für Migräne? Wenn ja, wann hört dieses matschige Gefühl auf? Wie gesagt, ich habe solche Anfälle ab und zu, jedoch leider nie einen Auslöser finden können. Und es bleibt bei mir als Hypochonder halt immer die Angst, es könnte ein Schlaganfall sein
30.12.2018 15:45 • • 01.01.2019 #1