Zitat von Natascha40:Es wird ja nicht nur bei Malignität operiert. Auch bei grenzwertigen Befunden, oder welchen mit hohem Entartungspotential wird eine OP durchgeführt. Besteht der dringende Verdacht auf Krebs ist es umstritten, ob vor einer OP eine Biopsie gemacht werden sollte. Ich würde mich dagegen entscheiden. Denn natürlich hat ...
Du kannst gerne drauf verzichten. Ich würde darauf nicht verzichten, so wie es sich schon in der Familie als gut erwiesen hat.
Hier im Fall geht es auch nicht um dich, sondern um die Thread-Eröffnerin, die eine Frage gestellt hat. Du brauchst mich nicht ständig zu zitieren Natascha40, denn ich weiß von was ich schreibe. Glaube auch nicht, das du Medizin studiert hast. Ist zwar schön, das du wieder da bist, aber es reicht, wenn du unterhalb ohne ständigem zitieren deine Ansicht schreibst.
Das ist schon klar, das nicht nur bei Malignität operiert wird, was in dem Fall keinen Zusammenhang mit den oft irrtümlich diagnostizierten Brustkrebs bei einem Mammographie-Screening hat, die auch Studien bestätigten.
Zum Beispiel in Norwegen sind bis zu einem Viertel der dadurch entdeckten Brustkrebsfälle falsch-positiv. Frauen erhielten die Diagnose Brustkrebs und wurden behandelt, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Zehn Jahre nach Beginn des zweijährlichen Mammografie-Screening-Programms sind zwischen 1169 und 1948 Frauen überdiagnostiziert und unnötig therapiert worden. Das wurde sogar im TV bei einer Reportage berichtet. Es wurden Kugeln in eine große runde durchsichtige Kugel gegeben. Darin befanden sich viele blaue, rote und eine gelbe Kugel. Die gelbe zeigte den Brustkrebs an, der aus dieser Großkugel zufällig gefischt werden sollte. Es wurde somit gezeigt, wieviele Fälle es gäbe, die wirklich daran erkrankt waren und ob die OP, sowie Behandlung nötig gewesen wäre.
Wenn 2500 Frauen eingeladen werden zum Screening, dann wird bei 20 von ihnen korrekt Brustkrebs entdeckt. Eine wird dadurch vor dem Tode bewahrt und sechs bis zehn Frauen werden überdiagnostiziert. Das war die Erklärung der Kugeln.
Auch bei mir wurde vor Jahren beidseitig Microkalk festgestellt und ständig Unruhe7Sorgen verursacht.
Mußte jahrelang jedes Jahr zur Untersuchung, bis ich nicht mehr wollte. Plötzlich hieß es alle zwei Jahre reichen.
War seither 7 Jahre nicht mehr und beim Ultraschall war zuletzt auch kein Krebs festgestellt worden.
Der Mikrokalk hätte vor 14 Jahren schon ................................Es sollte sogar eine Biopsie gemacht werden.
Nur mal kurz als Denkanstoß.
Wenn nicht unvorhergesehen eine andere schwere Herzerkrankung meiner engsten Angehörigen dazwischen gekommen wäre, weswegen ich absagen mußte, wäre ich unnötig mit viel Sorgen, Schmerzen usw..................... behandelt worden und hätte auch unnötig dem Kassensystem Kosten verursacht.
Bei ihr ging es um Leben und Tod, aber dadurch entging ich einer unnötigen Untersuchung, die ich danach trotz allem noch von einer zweiten Meinung bestätigen ließ. Diese sah es auch als unnötig an.
Du kannst gerne deine Meinung vertreten, ich kenne mein Wissen, sowie bestimmte Erfahrungen.
Somit wünsche ich dir weiterhin regen Meinungsaustausch, unterhalb.