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guten abend liebe leidensgenossen,

vorab will ich erzählen das ich 17 j. angstkrank bin aber es geht mir gegenüber früher schon ganz gut.
aber heute mittag als ich am bügeltisch sass,hatte vorher schon starke nackenverspannungen und schwindel,brach mir auf einmal am ganzen körper der schweiss aus ,habe versucht das zu ignorieren und weiter gebügelt.auf einmal verliess mich die kraft und habs gerade bis zum sofa geschaft.ich habe versucht mich zu entspannen,weil mir auch übel war dachte ich gleich an einen infarkt!!! irgendwann wurde mir kalt hab mich zugedeckt und 2 1/2 std. fest geschlafen.
eigentlich müsste ich es ja kennen nach so langer zeit,aber immer,immer wieder habe ich todesangst

liebe grüsse urmel

15.10.2011 21:51 • 16.10.2011 #1


3 Antworten ↓


Diesen Zustand kenne ich nur zu gut. Ab und an erwischt mich das auch. Ich kann nicht sagen, ob es die Angst ist, die das auslöst, oder ob ich durch die Schwäche erst Angst bekomme. Ich merke aber, dass ich das oft in Stress-Situationen habe. Beim Bus fahren sehr oft oder überhaupt wenn ich unterwegs bin. Überkommt es mich zuhause, dann bin ich vorher meist schon sehr angespannt oder in Erwartung der Angst.

Ich hake das immer als körperliche Schwäche in Folge von psychischer Belastung ab. Bisher ging es nach Ausruhen oder Bewegung immer weg, darum versuche ich mir nicht so viele Gedanken zu machen.

A


War das eine panickattacke

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hallo schattenbinder,danke für deine antwort es ist aber auch zum mäuse melken,da redet man sich bei den ärzten ,wenn man sich dann mal hin traut ,den mund fusselig und man hat den eindruck man wird nicht für voll genommen!
wenn so eine situation vorbei ist mache ich weiter als sei nichts gewesen,dass war aber nicht immer so früher habe ich tagelang damit gekämpft.


na,ja weiter gehts ne ? l.g.urmel

Ja, das mit den Ärzten empfinde ich auch so. Hab immer das Gefühl, dass sowieso alles immer erstmal auf die Psyche geschoben wird. Und wenn man so was hatte - also die Schwäche z. B. - ist das ja auch immer gerade wieder dann weg, wenn man zum Arzt kommt.

Ich mache es inzwischen genau wie du: Tief durchatmen, weitermachen und versuchen, sich damit nicht zu sehr zu beschäftigen. Genau das ist wahrscheinlich eh des Rätsels Lösung. Normalos machen das ja auch ständig!





Prof. Dr. Heuser-Collier
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