Ist es möglich, dass man Stressbedingt, Angstbedingt und Zwangsstörungsbedingt kurzzeitig Wortfindungsstörungen hat?
Ich war gestern arbeiten (Verkäuferin beim Bäcker) und als ich sah, dass wir nur noch wenige 1Euro Stücken in der Kasse haben, wollte ich eine Kundin nach dem Bezahlen fragen EINEN EURO HABEN SIE NICHT EVENTUELL NOCH DAZU? Raus gekommen ist aber EINEN EURO HABEN SIE NICHT UNBED (wollte UNBEDINGT sagen, wusste ja aber dass das unpassend ist, kam aber nicht auf das Wort EVENTUELL)
Das ging so 3 mal. Beim 3. Mal hab ich noch irgendeinen Kauderwelsch erzählt. Ich kam also immer nur bis EINEN EURO HABEN SIE NICHT.
Ich muss dazu sagen, dass dieser Tag gestern wahnsinnig stressig war, ich völlig unkonzentriert war und mir seit einigen Wochen die Ängste und nun auch Zwänge mein Leben sehr schwer machen.Ich stand enorm unter Druck. Ich bin innerlich völlig unruhig und immer abgelenkt und in Gedanken.
Und es war bei uns gestern so viel los, dass man gar nicht mal zum Durchatmen kam. Passiert ist das Ganze gegen 14 Uhr. Da habe ich bereits 4 Stunden gearbeitet und durchgehend erzählt und kassiert. Geräuschkulisse war unglaublich hoch. Meine Angst ist jetzt, dass es ein kleiner Schlaganfall, eine TIA war.
Ob das wohl eher unwahrscheinlich ist und es einfach an der Gesamtsituation lag? Ich werde verrückt vor Angst. Wiedermal. Danke für Antworten und Tipps. Liebe Grüße.
12.02.2023 10:24 • • 16.02.2023 #1