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Viren verursachen zum Beispiel Kinderlähmung, Masern, Röteln oder Hepatitis,somit ist eine Impfung absolut wichtig.
Zu schreiben die Impfung wehrt die Viren nicht ab,ist eine völlig falsche Darstellung.

@Nurce achso okay, ich war bei grippe und ... viren. Ging eher ums erkältet sein

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Vitaminmangel bestimmen lassen

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Zitat von main:
ich war bei grippe und ... viren. Ging eher ums erkältet sein


Okay,ich habe gedacht Du hast es allgemein gemeint.

@main

Impfungen können die Immunreaktion des Körpers auf eine in der Breite ungefährliche Weise modulieren, wie es ohne Impfungen nicht möglich wäre.

Die Statistiken zur infektiösen Kindersterblichkeit in Deutschland sprechen da eine deutliche Sprache wie effektiv Impfungen sein können, was auf natürliche Art und Weise nicht möglich wäre.

Das beste Beispiel ist immernoch Tetanus. Die Infektion kann auch ohne entsprechende Impfung überlebt werden aber die Chancen sind wesentlich geringer, da der Verlauf idR sehr viel schwerer ist. Auch bei Erwachsenen.

Es stimmt also schon, dass Impfungen dem Körper lediglich eine Richtung zeigen, ja, aber sie sind eine in der Breite ungefährliche Methode das Immunsystem mit entsprechenden Antikörpern zu bewaffnen, um damit nachweislich Leben zu retten.

Kein Mensch kann so gesund leben, dass er jeden Erreger unbeschadet überlebt.

Das wäre schön, aber ist leider unmöglich.

Dafür ist die Lotka-Volterra-Beziehung der beiden Systeme viel zu eng geknüpft, als dass sich alle Viren so schnell geschlagen geben, statt ihren lateralen Gentransfer in ein paar Jahren so drastisch anzupassen, dass sie alle Dämme überwinden und Abwehrmaßnahmen täuschen.

Da kommen wir Menschen selbst mit modernster Technik noch nicht hinterher was sich die Natur für rigide Handlungsmuster erlaubt hat.

Bleiben wir bei den Vitaminen: Ausgewogen ernähren. Kann jeder machen wie er möchte. Da gibts unzählige Möglichkeiten. Darauf achten, wie welche Vitamine besser resorbiert werden. Aber ohne Vitamin Test, hat man keine Ahnung. Ich kann auch 20 Jahre Mc Donalds essen. Sterben wird deswegen keiner, aber ob die psychosomatischen Probleme besser werden? Eher nein.

@main

Zitat:
Aber ohne Vitamin Test, hat man keine Ahnung


Richtig. Zudem steht es ja auch jedem Menschen frei sich darüber zu informieren wie es ihm auf zellulärer Ebene geht.

Denn dabei geht's ja bei Vitaminen. Wie geht's eigentlich meinem Mikrokosmos der Zelle.

Zudem hat dieser proaktive Charakterzug vielleicht bei dem ein oder anderen auch nachhaltige Effekte, die sich positiv auf die Psyche auswirken können, selbst wenn es nur um die Selbstfürsorge geht.

Unser Bewusstsein ist ja nur ein bescheidener Teil in einer extrem komplexen Superorganismus und Demut ist mMn auch ein Weg zur Dankbarkeit, der über die Selbstfürsorge stattfindet.

Zitat von main:
Ich kann auch 20 Jahre Mc Donalds essen. Sterben wird deswegen keiner, aber ob die psychosomatischen Probleme besser werden? Eher nein.




Haben etwas mit deinem Geist zu tun..es ist die Psyche, die auf deinen Körper wirkt, wie man aus dem o.g. Wort unschwer herauslesen kann..

Eine Vitaminkur wird diese Problematik nicht lösen.

Zitat von illum:
weil man jahrelang zB kontinuierlich zu wenig Vitamin C zu sich genommen hat,


Das hat man ja selbst in der Hand..ich denke nicht, dass man hierzulande auf Vitamin C in jeder Hinsicht verzichten muss..

Ich z.B. habe mir seit Jahren angewöhnt zumindest jeden Morgen einen frisch gepressten Orangensaft bestehend aus einer Orange zu trinken..

Würde weitaus mehr Obst zu mir nehmen, doch leider vertrage ich zumindest weder Steinobst noch Äpfel..welch Schande.. aber gut..man kann ja ausweichen..


Zitat von illum:
Dabei hätte ein einfacher Test alle paar Jahre ausgereicht, um dem Problem vorwegzugreifen.


Wie gesagt, dem Problem kann man auch ganz anders vorweggreifen..

Ich finde bestimmte Vitamin Tests vollkommen überzogen.

Man muss nicht alles austesten.

Zitat:
Ich z.B. habe mir seit Jahren angewöhnt zumindest jeden Morgen einen frisch gepressten Orangensaft bestehend aus einer Orange zu trinken..


Bei psychosomatischen Krankheiten sollte man seinen Bedarf möglich nicht über zuckerhaltige Lebensmittel decken. Besser sind Gemüse mit viel Vitamin C und über den Fettstoffwechsel die Gehirnzellen entlasten, denn durch die hohen Insulin Schwankungen werden sie zusätzlich Stress ausgesetzt.

@laluna74

Zitat:
Wie gesagt, dem Problem kann man auch ganz anders vorweggreifen.


Und wie?

Zitat:
Ich finde bestimmte Vitamin Tests vollkommen überzogen


Ist ja auch iO.

Wie ich bereits eingangs geschrieben hatte, ist dabei lediglich die Hoffnung eine Angststörung/Depression durch Nährstoffe in den Griff zu bekommen nicht zwingend zielführend. Auch nicht über den Placeboeffekt, der immer eine Rolle spielt.

Warum? Weil der positive Ansatz, sich vorzunehmen gesünder zu leben - also die Selbstfürsorge zu leben - vielleicht wieder verworfen wird, wenn man feststellt, dass es nicht an den Nährstoffen gelegen hat und das wäre schade.

Ich kann die Idee dahinter sehr gut nachvollziehen, weil ich weiß wie hart einem die Angst in den Hintern tritt die Ursachen zu finden - den Problemlösemodus überzustrapazieren - aber dieser emotionale Affekt bzw. diese Affekthandlung muss nicht mit Erfolg gekrönt werden und der Blowback, welcher vielleicht dadurch eintreten könnte, reißt den guten Ansatz wieder ein.

@illum Die Symptome und Probleme als Krankheit zu akzeptieren hilft ungemein. Der aauslöser wirst meist du selbst gewesen sein, indem du in deinem Leben gegen dein Wesen Schritte gegangen bist und dein Körper dir nur helfen mag. Ich würde es gar nicht als negativ betrachten, dass der Körper das macht. Panikattacken sind irgendwie eine folge von Fluchtverhalten. Man sollte mal für sich selbst überdenken, ob alles was man so macht auch einem gut tut. Ich habe viele Dinge aus meinem Leben gestrichen und es geht mir besser. Nur so kannst du wieder Fuß fassen und wieder fest verwurzelt sein. Nicht umsonst wird im Shamanismus immer wieder das erden zelebriert.

@main

Ach, bei mir war es eine ganz banale Geschichte.

Ich hab seit meiner Jugend ne Angststörung (zerrüttetes Elternhaus, Scheidungskind, viele Krankheiten) und ne Zahnarztphobie, weil mir die doppelten Schneidezähne warum auch immer entfernt wurden. Vielleicht nicht genug Platz. Wer weiß.

Bin im Dezember/Januar zum Zahnarzt, weil ich Probleme hatte. Bin dann 5 ZÄ durchgegangen, weil keiner das Problem finden konnte. Der 6. hat dann gemerkt, dass ein Backenzahn gebrochen ist. Der musste unter Schmerzen gezogen werden und dann hatte sich die Wunde auch noch entzündet. Ich habe von Dezember bis März Zahnschmerzen gehabt, kaum geschlafen, viel Schmerzmittel genommen, in vielen Nächten an Selbstmord gedacht, weil die Schmerzen brutal waren.

Dabei kamen dann die ersten Panikattacken, die ich vorher schon kannte, aber was ganz selten war. Diese Panikattacken waren anders. Eher Angstattacken, die Stunden anhielten. Schüttelfrostartig und so.

Dann hab ich durch den ganzen Stress und die Schmerzmittel ne Gastritis und iwas mit dem Darm bekommen, was mich bis heute beschäftigt. Das muss noch per Koloskopie geklärt werden was da ist.

Ansonsten hab ich dadurch angefangen ne Stange an Symptomen zu entwickeln, die allesamt bedrohlich wirken. Die Symptomatik vom TE kenne ich auch. Eigtl alles was man da so haben kann. Von Augenproblemen bis Zittern.

Ich vermute, dass ich retraumatisiert wurde. Vom Zahnarzt. Nur rumgepfuscht. Das hat Vertrauen in Ärzte gekostet, Vertrauen in die eigene Gesundheit und das Vertrauen, dass alles ganz schnell gehen kann, statt langsam und grauenvoll schmerzhaft.

@illum ok kann ich verstehen. Was mir aufgefallen ist dass wir etwa gleich groß sind. Selbe Haarfarbe und Augen. Auch noch der selbe beruf. Etwa die selben Probleme.

Zitat von illum:
weil mir die doppelten Schneidezähne warum auch immer entfernt wurden. Vielleicht nicht genug Platz. Wer weiß.

Wenn nicht genug Platz ist, werden doch keine Schneidezähne vorne entfernt, wo es am meisten sichtbar ist. Da entfernt man Backenzähne und macht so Platz für die Frontzähne, die mit einer Zahnspange in die Lücken verschoben werden. Das muss ein anderer Grund gewesen sein.

@Schlaflose

Ich weiß nur noch, dass ich ne Spange hatte. Und im Alter wurden die Weißheitszähne dann zum Problem wg Platzmangel.

Ich wusste bis vor ein paar Monaten nicht mal, dass mir da alle 4er (also die 14, 24, 34 und 44) fehlen. Einer der ZÄ hatte mich drauf angesprochen, warum die 4er fehlen.

PS hab gerade mal nachgeschaut. Das nennt man wohl Prämolare, nicht Schneidezähne. Vielleicht ergibt das so auch mehr Sinn mit dem Platzmangel.

Zitat von illum:
@main Ach, bei mir war es eine ganz banale Geschichte. Ich hab seit meiner Jugend ne Angststörung (zerrüttetes Elternhaus, Scheidungskind, viele ...

Und wie bist du mit den Problemen am Ende dann klargekommen ?

@Partychr

Bin ich ja nicht. Thats why i'm immernoch hier.

Mittlerweile hab ich mich halt wieder etwas beruhigt ne, aber seitdem da iwas getriggert wurde, hab ich nur noch iwelche Symptome. Manchmal das Gefühl kurz iwi...kA weg? zu sein, Unruhe, Schlafstörungen, Sehprobleme, Alpträume, Zittrigkeit, Müdigkeit, Schwäche und was weiß ich noch alles. Ich hab schon gar kein Bock mehr darüber nachzudenken, weil's immer iwas ist.

Ich nehme an, das ist ne Krankheitsangst oder so. Oder körperbezogene Überachtsamkeit. Angst, Depression, Zwang, Hypochondrie und was da alles über die Jahrzehnte geschlummert hat, um mal so richtig das Jahr 2024 zu verhageln.

Ich glaub so'n besch. Jahr hatte ich noch nie und ich war schon obdachlos und hab im Gefängnis gesessen. Von Eigenheim bis in Hausflur pennen alles durch. Nur nie Stabilität. Wie in der Kindheit ^•^
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Zitat von illum:
@Partychr Bin ich ja nicht. Thats why i'm immernoch hier. Mittlerweile hab ich mich halt wieder etwas beruhigt ne, aber seitdem da iwas getriggert wurde, hab ich nur noch iwelche Symptome. Manchmal das Gefühl kurz iwi...kA weg? zu sein, Unruhe, Schlafstörungen, Sehprobleme, Alpträume, Zittrigkeit, Müdigkeit, ...

Also ein Problem aus der Kindheit ?
Wie gehst du aktuell damit um ?Therapie, Psychater, Tabletten ?

@Partychr

Ich nehme es stark an, ja.

Hab's jetzt mit Escitalopram und Duloxetin probiert. Hat beides mehr Probleme gebracht als geholfen. Vertrage laut Arzt keine serotonergen Medis und reagiere paradox. Das Ritalin will ich nicht nehmen. Ging auch 39 Jahre ohne.

Werde also stationär gehen, sobald die sich endlich mal melden, dass da ein Platz frei ist und für danach hab ich mir nen Therapieplatz besorgt, den ich selbst zahlen muss.

Ich hatte ja schonmal insgesamt 20 oder 30 Stunden dieses kognitive Gedöns, aber der Therapeut meinte das bringt nix mit mir. Ich widerspreche zu viel, hinterfrage das Konzept, laber ihn wohl nur mit Wendeproblemen (Aus Ruinen so ungefähr) Politik, Philosophie voll und so, das er nicht beantworten könne, weil er aus den alten Bundesländern kommt oder sich damit nicht auskennt.

Na ja. Viel Wut im Bauch und keine Geduld mit Therapeuten die nach Schema F fahren.

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