Pfeil rechts
2

W
Vertrauen in den Körper verloren!
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Ich versuchs einfach mal so...... Vor ca. 10 Jahren bin ich bei einer toten Ehrung umgekippt. Ich war auch kurz bewusstlos usw. Ich bin darauf vom Sani abgeholt und ins KH eingeliefert worden. Da ich aber am nächsten Tag in Urlaub nach Ägypten flog entließ ich mich praktisch selbst ohne Befund. Das war der Anfang allen übels........ Anfangs fühlte ich mich noch gut. Doch im Urlaub schon überkamen mich (jetzt so im nachhinein) die ersten Panikatacken. Um es etwas abzukürzen, ging dies noch eine ganze Zeit lang so. Da ich mir meine körperlichen Symptome nicht erklären konnte ging ich von einem Arzt zum nächsten. Hierzu muss ich vielleicht noch erwähnen das ich einen relativ niedrigen Ruhepuls von unter 50 habe. Liegt aber zu einem in unserer Familie und natürlich auch am Sport. Es hatte ein denke ich so ca. 2 Jahre gedauert bis ich doch endlich mal, nach unzähligen Arztbesuchen, in Erwägung gezogen habe nicht körperlich erkrankt zu sein, sonder eher einen Dachschaden zu haben. Anfangs war das echt schwer für mich zu begreifen. Durch Zufall bei einem Gespräch mit einer Freundin über Ängste kam ich zu meinem ersten Psychologen. Leider war meine erste Therapie nicht von Erfolg gekrönt. Anfangs fand ich es wirklich hilfreich über alles Bescheid zu wissen was so in meinem Körper vorgeht usw. aber richtige Waffen bzw. richtiges verhalten gegen meine Angst konnte ich irgendwie nicht mitnehmen. Als ich dann zu lange auf der Stelle trat und es mir auch wieder ein ganzes Stück besser ging beendete ich die Therapie. Danach ging es mir mal so mal so. Ich eigente mir einige dumme Verhaltensdinger an. Nicht mehr so oft mit Freunden zum Essen, Kino, Fußballspiele absagen usw. Darunter litt nicht nur ich selbst sondern auch meine Beziehung zu meiner Frau. Da ich mich ja selbst nicht wirklich verstand, konnte ich es auch meiner Frau schlecht erklären. Ich merkte auch das Ihr es schwerfiel meine Krankheit zu aktzeptieren. Aber das nur nebenbei.
Mir viel es immer schwerer auf die Arbeit zu gehen. Zum Glück schaffte ich es von den 3 Schichten weg zu kommen. Das nahm mir einiges an Stress.
Da habe ich aber immer noch am meisten Probleme. Die Arbeit macht mir immer noch am meisten Angst. Ich gehe wirklich gerne zu meiner Arbeit und mache dort auch wirklich Dinge die mir auch Spaß machen. Vielmehr ist es die Situation das ich nicht weg kann wann ich möchte bzw. wenn es mir schlecht geht. Und das ist in letzter Zeit echt häufig. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl bzw. den Zwang meinen Körper abzuchecken. Ist was mit mir, ist mir schwindelig, oh ich fühl mich gerade nicht fit, mir ist schlecht, da zwickt was in der Brust usw. usw......... Hierzu muss ich vielleicht noch erwähnen das ich 2 mal fasch ohnmächtig geworden bin. 1 mal hat sich jemand den Ringfinger abgeschert (dies hatte ich aber nicht gesehen, alleine die Vorstellung reichte aus das ich fast umgekippt bin) 2 mal nach einer Grippe bin ich so halbfit auf arbeit und nach kurzer körperlicher Anstrengung wieder fast umgekippt. Naja eigentlich alles völlig nachvollziehbar. Nur mittlerweile ist halt die Situation so, das ich die ganze Zeit auf Arbeit so angespannt bin und mich selbst beobachte das ich mich wundere noch so gut zu funktionieren. Nur fällt mir dies von Tag zu Tag schwerer. Ich fühle mich körperlich einfach nicht wirklich fit und mogel mich so von WE zu WE. Aber das kann doch nicht mehr so weitergehen. Auch meine 2te Therapie half mir da nicht wirklich weiter. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme bin ich einfach total platt. Obwohl ich eigentlich nicht wirklich hart gearbeitet habe. Ich habe bis jetzt auf die Einnahm von Tabletten verzichtet. Auch deswegen weil ich ziemlich feinfühlig bin sobald sich in meinem Körper etwas verändert. Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage ob mich eine Kur weiter bringen würde bzw. was ich noch tun könnte. Wenn ich daheim bin gehts mir einigermaßen gut. Naja mal so mal so. Aber auf der Arbeit ist mit Abstand am schlimmsten. Manchmal klappt es ja ganz gut. Doch dann hab ich immer wieder so eine Art von Rückfallen bzw. so eine Art Schwächeanfälle. Schwierig zu beschreiben wie sich diese anfühlen: am liebsten würde ich wegrennen aber doch fühle ich mich total schwach auf den Beinen, wie wenn man innerlich zerrissen wird. Ich möchte was machen abergleichzeitig fühle ich mich derart schwach das ich das ich denke gleich umzukippen. Ein Gefühl wie gelähmt. Manchmal dauert es nur Minuten und manchmal auf eine gefühlte Ewigkeit......... das ist dann echt schei.. Das wirft mich auch immer wieder total zurück. Gebt mir einfach mal eure Meinung dazu

10.02.2017 21:08 • 12.02.2017 #1


11 Antworten ↓


Perle
Hallo,

da passt aber etwas gar nicht zueinander. Du schreibst, dass Dir die Arbeit immer noch am meisten Angst macht und gleichzeitig sagst Du, dass Du wirklich gern zur Arbeit gehst. Wie kannst Du Dir diese Ambivalenz erklären? Was haben denn Deine Therapeuten zu Deinen Symptomen gesagt bzw. was konntet Ihr an Themen heraus arbeiten?

Deine körperlichen Symptome sind ja nur das Sprachrohr für Deine Gefühlswelt und da scheinst Du etwas nicht zu erkennen, daher meldet sich Dein Körper. Er will Dich nur unterstützen aber das fühlt sich für Dich eher unheimlich an.

Du wirst wahrscheinlich selbst am besten beurteilen können, welche Themen Deines Lebens eine Korrektur vertragen könnten. Manchmal reicht schon eine Veränderung des Blickwinkels aus, um freier leben zu können.

Eine Kur halte ich im Moment nicht für den richtigen Weg, denn damit schiebst Du eine Veränderung nur nach hinten. In der Kur fühlst Du Dich gut und kurz nach der Rückkehr gehst Du wieder in Deine alten Muster zurück. Was also könnten Deine Themen sein?

LG, Martina

10.02.2017 21:39 • x 2 #2


A


Vertrauen in den Körper verloren

x 3


W
Tja da gibt es momentan wirklich einiges. Beziehung ging in die Brüche, momentane Wohnsituation usw. aber mir ging es auch nicht wirklich gut wo meine Beziehung noch i. O. war. Mit der Kur könntest du recht haben. Mir fällt es halt immer noch verdammt schwer zu aktzeptieren das ich körperlich nicht krank bin. Ich fühl mich halt manchmal so schlecht, wie wenn einer den Stecker rausgezogen hätte. Zu dem Thema Arbeit: Es ist ja nicht die Arbeit an sich, sondern vielmehr das ich nicht die Situation bestimmen kann, wann ich mich zurückziehen bzw. bestimmen kann wie der Ablauf ist. Es sind allgemein die fremdbestimmten Situationen die mir am meisten zu schaffen machen. In diesen Situationen (Essen gehen mit Freunden, Kino, Abend bei Freunden, sonstige Veranstaltungen) fällt es mir einfach schwer bzw. gelingt mir meistens nicht das event an sich mal zu genießen. Meistens bin ich so darauf konzentriert mich abzuchecken bzw. mich von meinen Gedanken so abzulenken das ich es einfach nicht genießen kann und einfach nur froh bind das es vorbei ist......

10.02.2017 22:26 • #3


Perle
Ich kenne das auch von mir, speziell was meinen Arbeitsplatz anbelangt. Aber irgendwann habe ich mich gefragt, was ich nun eigentlich will. Abhängigkeit existiert in vielen Lebenssituationen. Die Frage ist doch wie wir diese Situation bewerten und das Negative in den Vordergrund stellen. Ich habe zu mir nach langem Hadern und einer gehörigen Portion Selbstmitleid gesagt: Martina, Du bist freiwillig hier. Zu keinem Zeitpunkt hat Dich irgend jemand mit vorgehaltener Knarre in dieses Versicherungsgebäude gezwungen und gesagt, dass ich hier sitzen muss bis ans Ende meiner Tage. Hey, nein - ich bin freiwillig in dieser Firma an genau diesem Arbeitsplatz seit 15 Jahren, weil er mir ein gutes sicheres Gehalt bietet. Weil ich nicht gemobbt werde. Weil mich meine Arbeit nicht kaputt macht und ich nachts noch schlafen kann.

Versuche also mal, die Vorteile Deines Arbeitsplatzes zu sehen und schaue zudem, dass Deine Einstellung zum Arbeitsplatz etwas pragmatischer wird. Die wenigsten Menschen können sich darüber noch verwirklichen und müssen Kompromisse schließen.

Generell bist Du so stark mit Deinem Körper befasst, dass Du in absolutem Stress stehst und dadurch die eigentlich wichtigen Dinge des Lebens, wie z. B. etwas mit Deinen Freunden zu unternehmen, gar nicht mehr genießen kannst. Die Frage ist wie lange Du das noch körperlich durchhalten kannst. Von daher nochmal die Frage, was Du mit den Therapeuten an Themen heraus arbeiten könntest. Generell kann ich aus meiner ganz persönlichen Erfahrung nur sagen, dass erst eine erneute Einnahme eines Antidepressivums nebst Psychosomatischer Klinik mich aus diesem Teufelskreislauf heraus holen konnte.

LG, Martina

10.02.2017 23:04 • #4


W
Ich sehe schon die vielen Vorteile an meinem Arbeitsplatz. Ich habe dann auch hin und wieder echt gute Zeiten. Da hab ich 1-2 Wochen echt fast keine Probleme. Und dann wieder booom. Das wirft mich dann immer total zurück und ich fühl mich echt schei. und stelle alles in Frage bzw. Ob das alles überhaupt noch irgendeinen Sinn hat. Was mir dann gut hilft ist Sport zu treiben. Doch wenn ich es dann ein bisschen übertreibe bin ich natürlich am nächsten Tag nicht ganz fit und das ganze geht dann wieder von vorne los. Aber wie gesagt nur manchmal.....

11.02.2017 15:14 • #5


ollie69
...das Gefühl auf der Arbeit gefangen zu sein und sich nicht zurückziehen zu können,kenn ich auch...
Davor habe ich derzeit (bin seit 6 Wochen auf Jobsuche) auch großen Schiß, irgendwo zu landen,wo ich 8 Stunden auf dem Präsentierteller sitze...

Derzeit bin ich nämlich auch ziemlich angeknackst und zweifel oft an mir...und swups landet man bei seiner Gesundheit/Körper ...was mir derzeit hilft ist viel Bewegung

Deine Probleme hören sich stark nach einem sehr angeknacksten Selbstwertgefühl an. Geist und Seele sind völlig aus dem Gleichgewicht...

Ich kenn dieses in den Körper reinhorchen/Das Infragestellen der Gesundheit sehr gut und hatte dies oft, als ich vor Jahren mal eine Zeit lang an Angst/Depressione litt. Mein Lieblingsthema war immer das Herz, bis es mir irgendwann zu bunt wurde, ich meinen Körper auf den Prüfstand stellte und einfach mal 3 Stunden im strammen Gang durch die Gegend lief bis ich nicht mehr konnte...Danach und schon währenddessen ging es mir viel besser und Körper und Seele waren zumindest für den Rest (man ist danach ja auch müde und denkt nicht mehr soviel nach) des Tages wieder in Einklang. Sport/Bewegung sind ideal sein Selbstwertgefühl wieder zurechtzurücken.

Das in Verbindung mit Therapie und Medis hat mich wieder auf den rechte Weg gebracht

11.02.2017 15:55 • #6


W
Das Sport hilft, da stimme ich dir voll und ganz zu. Da hatte ich auch schon immer die wenigsten Probleme. Doch dann kommen immer wieder so doofe Schwächeanfälle bzw. Zur Zeit auch häufiger Kopfschmerzen die mir das arbeiten fast unmöglich machen. Da ich Mittlerweile recht offen mit meiner angststötung umgehe, wissen meine Kollegen über mich Bescheid. Das half mir auch ein Stück weiter. Aber jetzt häng ich irgendwie fest. Sobald ich zur Arbeit gehe, merke ich die dauernde angspanntheit und das warten auf die Angst. Das raubt mir einfach alle Kraft.......

12.02.2017 06:52 • #7


ollie69
Ich würde an deiner Stelle in den nächsten Tagen zum Arzt gehen und dir was zur Beruhigung verschreiben lassen ,um erstmal die körperlichen Angstsymptome auszuschalten...Dann fällt schon mal die Angst vor der Angst weg und du bist gelassener und Du kannst mal wieder durchatmen..

Auf lange Sicht führt wohl kein Weg an einer Therapie (am besten mit Kur in einer psychsomatischen Klinik) vorbei, um diesen Teufelskreis zu entfliehen...das hat mir auch schon mal geholfen!

12.02.2017 12:45 • #8


W
Das Problem mit medis ist das ich die körperliche Veränderung als so schlimm empfunden habe und deshalb ließ ich diese dann weg. Ich hatte auch eine zeitlang eine Tablette tavor als erste Hilfe dabei. Nur wenn es mir dann mal wirklich schlecht ging hatte ich noch mehr Angst vor den Auswirkungen der Tablette das ich diese dann nicht nahm. Klingt vielleicht etwas komisch aber naja.... manchmal habe ich auch das Gefühl das sich meine angstsymptome irgendwie weiterentwickeln. Zuerst würde es mir nur zeitweise mulmig. Vor bestimmten Situationen wie Besprechungen, Mittagspause, usw. Das hatte ich dann so halbwegs im Griff. Nächste Stufe war dann das es mir dauerschwindelig war, schwer zu beschreiben. Dann wars ne Zeitlang so das es die ersten 2-3 Stunden echt übel waren. Konnte nicht ruhig sitzen usw. Momentan ist es so das ich eigentlich die ganze Zeit meinen Körper scanne ob alles i. O. Ist. Natürlich ist es das nicht immer. Mal ein zwicken da, mal ein leichter Schwindel nach schnellem aufstehen in der Hocke usw. Das kostet mir soviel Energie und Kraft das ich mich selbst wundere überhaupt noch so halbwegs auf der Arbeit funktioniere und nicht alles vergesse usw. Naja morgen habe ich wieder eine Sitzung bei meinem Psycho. Eigentlich waren wir mit den Terminen schon so bei alle 2 Monaten. Aber nach einer Mandelentzündung die mich 2 Wochen flach legte geht's mir echt schei.. Ich schlafe echt viel und bin trotzdem müde usw. Ich weiß das ich mich körperlich mehr tun muss. Nur dann ist wieder das Problem das ich dann meistens ein bischen zu viel mache und am nächsten Tag bereue ich das ganze wieder, weil es mir körperlich wieder schei. geht. Echt doof......

12.02.2017 17:11 • #9


schnatterschnat
Hey.

Ich kenne das ganz genauso wie du es beschreibst. Nur das es nicht ganz so schlimm auf der Arbeit ist sondern eher zuhause.

Ich habe 2 Jahre medis genommen und es ging mir einigermaßen gut. Nun nehme ich schon 1 jahr keine mehr und es geht mir echt bescheiden..

Alle Symptome und das sind einige nerven so dermaßen das ich schon echt so ziemlich kein Bock mehr habe. Komme seit Jahren nicht weiter.. und ich habe das nun schon 8 Jahre.

Auch 2 Therapien die mich nicht weiter brachten. Dieses ständige in sich reinhorchen und nicht zu wissen was man hat. Bzw. Es nicht akzeptieren können das man im großen und ganzen eigentlich gesund ist, raubt mir oft den letzten nerv.

Ich weiß wie du dich fühlst.

Liebe grüsse

12.02.2017 17:47 • #10


ollie69
Ich weiß das ich mich körperlich mehr tun muss. Nur dann ist wieder das Problem das ich dann meistens ein bischen zu viel mache und am nächsten Tag bereue ich das ganze wieder, weil es mir körperlich wieder schei. geht.

...versteh nicht so ganz, warum Du das ab nächsten Tag wieder bereust?

Das Ding ist, Du mußt deinen Körper durch Sport regelmäßig auf den Prüfstand stellen, im Prinzip immer dann, wenn die körperlichen Symptome und deine Zweifel an deiner körperlichen Gesundheit auftreten...

Daraus entsteht durch das regelmäßige trainieren irgendwann ein Lerneffekt für das Gehirn und Du nimmst Dinge wie Schwindel nicht mehr als bedrohlich war...

Alle Symptome,die Du hier aufführst ,habe ich auch am Anfang als Kreislaufschwäche wargenommen (das schnelle Aufstehen aus der Hocke mit Schwindel), erst durch die sportliche Konfrontation mit meinem Körper, hab ich es geschafft einzusehen,daß alles nur psychisch ist...und das hält bis heute an

12.02.2017 17:54 • #11


W
Naja, wenn Zuviel Sport gemacht habe fühle ich mich logischer weise nicht ganz fit am nächsten Tag! Muskelkater, beine etwas schwach usw. Dann bekomme ich wieder diese doofen Gedanken. Klingt wahrscheinlich total behämmert, aber so ist es halt. Es ist ja auch nicht so das ich überhaupt keinen Sport treibe. Ich bin sogar meistens sehr aktiv. Laufe 2mal die Woche zwischen 5-8km. Fahre ab und an mal Rad usw. Trotzdem schaffe ich es nicht diese blöden Gedanken loszuwerden. Habe auch allerdings manchmal körperliche Rückschläge die mich völligst aus der Bahn werfen. Neulich war ich eine Woche krank mit Grippe. Danach bin ich wieder zur Arbeit obwohl ich noch nicht ganz fit war. Natürlich ist es gekommen wie es müsste und ich hatte nach kurzer körperlicher Anstrengung total die Kreislaufprobleme. Kalter Schweiß, total blass usw. Nach einiger Zeit im Liegen ging es mir wieder besser, aber das Gefühl das doch etwas mit meinem Körper nicht stimmt ist seitdem wieder extrem gestiegen. Naja.....

12.02.2017 23:09 • #12


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Matthias Nagel