Guten Tag,
ich bin wahrscheinlich einer der jüngeren Mitglieder hier. Weiblich, siebzehn Jahre alt, leide seit bald drei Jahren an einer ziemlich intensiven Angststörung und bin vor etwa zwei Jahren hier auf dieses Forum gestoßen (war bis jetzt aber nur ein stiller Mitleser).
Die Symptomatik meiner Attacken hat sich seit Beginn der Quarantäne extrem verändert, von gut einschätzbarem Herzrasen/Extraschlägen und Schwächeanfällen, von Migränen begleitet, ging es für mich geradewegs in Richtung Atemnot, psychosomatische Fiebrigkeit und extremen Zitter- und Schwindelanfällen.
Meine Mutter hat zu Krankheitsbeginn sehr schnell reagiert und mich sofort zur Therapie geschickt - die Therapeutin habe ich einmal gewechselt und komme eigentlich sehr gut mit ihr zurecht.
Nur mache ich mir trotzdem extreme Sorgen; ich bin kein übermäßig aktiver Mensch und genieße es oft, alleine zu sein. Ich arbeite mich momentan durch die elfte Klasse in einem Gymnasium und habe zeitgleich ziemlich schwierige Verhältnisse Zuhause.
Dass sich die Symptome meiner Panikattacken ständig ändern, treibt mich momentan in den Wahnsinn. Von tagelanger Atemnot rutsche ich in Herzängste, kriege Zitteranfälle, obwohl mir viel zu heiß ist. An anderen Tagen stehe ich wie unter Strom, fühle ein Kribbeln unter der Kopfhaut, habe Missempfindungen wie kalte Stiche am Körper. Ich habe sämtlichen Appetit verloren und schaffe es kaum noch, lange Gespräche zu führen, da mir extrem schnell die Luft ausgeht.
Die momentane Lage um Covid-19 macht es auch nicht gerade leichter, vor allem da ich ständig mit einer Halsentzündung zu kämpfen habe.
Erlebt jemand momentan die selben Umschwünge oder weiß, woher sie bei sich kamen? Eine Antwort wäre eine riesige Hilfe für mich.
Vielen Dank, und einen angenehmen Tag!
ich bin wahrscheinlich einer der jüngeren Mitglieder hier. Weiblich, siebzehn Jahre alt, leide seit bald drei Jahren an einer ziemlich intensiven Angststörung und bin vor etwa zwei Jahren hier auf dieses Forum gestoßen (war bis jetzt aber nur ein stiller Mitleser).
Die Symptomatik meiner Attacken hat sich seit Beginn der Quarantäne extrem verändert, von gut einschätzbarem Herzrasen/Extraschlägen und Schwächeanfällen, von Migränen begleitet, ging es für mich geradewegs in Richtung Atemnot, psychosomatische Fiebrigkeit und extremen Zitter- und Schwindelanfällen.
Meine Mutter hat zu Krankheitsbeginn sehr schnell reagiert und mich sofort zur Therapie geschickt - die Therapeutin habe ich einmal gewechselt und komme eigentlich sehr gut mit ihr zurecht.
Nur mache ich mir trotzdem extreme Sorgen; ich bin kein übermäßig aktiver Mensch und genieße es oft, alleine zu sein. Ich arbeite mich momentan durch die elfte Klasse in einem Gymnasium und habe zeitgleich ziemlich schwierige Verhältnisse Zuhause.
Dass sich die Symptome meiner Panikattacken ständig ändern, treibt mich momentan in den Wahnsinn. Von tagelanger Atemnot rutsche ich in Herzängste, kriege Zitteranfälle, obwohl mir viel zu heiß ist. An anderen Tagen stehe ich wie unter Strom, fühle ein Kribbeln unter der Kopfhaut, habe Missempfindungen wie kalte Stiche am Körper. Ich habe sämtlichen Appetit verloren und schaffe es kaum noch, lange Gespräche zu führen, da mir extrem schnell die Luft ausgeht.
Die momentane Lage um Covid-19 macht es auch nicht gerade leichter, vor allem da ich ständig mit einer Halsentzündung zu kämpfen habe.
Erlebt jemand momentan die selben Umschwünge oder weiß, woher sie bei sich kamen? Eine Antwort wäre eine riesige Hilfe für mich.
Vielen Dank, und einen angenehmen Tag!
09.05.2020 02:03 • • 10.05.2020 #1
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