Hallo zusammen,
ich habe schon seit ~7 Jahren Herzrhythmusstörungen, welche ich extrem merke.
Vor ein paar Monaten, hatte ich ein 3 Tages EKG, wo endlich mal diese ekligen HRS vorgekommen sind. Diagnose war dann vereinzelte Extrasystolen (nicht mal 100 am Tag so wie immer) aber eine Ventrikuläre 5er Salve. Diese habe ich auch gespürt und konnte dem Kardiologen den genauen Zeitpunkt sagen. Genau dies war auch immer das nervige Gefühl was ich habe/hatte und nie erkannt wurde.
Ich hatte vor dem 3 Tages EKG schon mehrere Belastung Ruhe EKGs, Echo etc. immer alles in Ordnung. Daraufhin habe ich ein Kardio-MRT bekommen. Das Kardio-MRT war auch super und laut Kardio-MRT und Kardiologe bin ich 'Herzgesund'. Ich muss dazu sagen, dass es der erste Kardiologe war, der mich wirklich für ernst genommen hat und wirklich sich mein Problem angenommen hat.
Daraufhin hat er mir in der Sprechstunde gesagt, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen soll, ich würde 'daran' nicht sterben, denn diese VES/Ventrikuläre Salven sollen wohl bei einem herzgesunden immer harmlos sein. Ich müsste halt damit leben oder vielleicht Betablocker nehmen (davon riet er aber ab! Er empfahl mir Kalium/Magnesium aber Erfolg soll niedrig sein). Gleichzeitig hat mir mein Hausarzt quasi das gleiche vermittelt.
Zuerst habe ich mich gefreut, aber ich werde einfach die Gedanken nicht los, dass vielleicht sogar was übersehen wurde. Ich meine es ist dort ja wirklich was! Damals wurde immer gesagt 'Da ist garnichts, sie sind jung, alles Okay'.
Aber diese Zeit hat mir gezeigt - alles was vorher diagnostiziert wurde ist Blabla...
Die HRS habe ich natürlich immer noch und es hat sich kein bißchen etwas verändert. Teilweise sogar schlimmer. Das alles ist jetzt auch schon wieder paar Monate her.
Ich hatte später nochmal eine kleine Nachuntersuchung mit EKG/Echo und dort war auch wieder alles in Ordnung. In der Sprechstunde habe ich den Kardiologen dann mal darauf angesprochen, ob es sinnvoll wäre eine EPU zu machen. Er sagte mir dann, dass dies nicht helfen würde, denn man würde die Salven wahrscheinlich nicht sehen, weil diese zu selten sind und auftreten müssten. Das Kardio-EKG und alle anderen Untersuchungen reichen, laut ihm.
Derzeit habe ich diese Salven wieder ziemlich häufig und regelmäßig und die Gedanken fangen langsam wieder an.
Reicht so ein Kardio-EKG wirklich?
Sollte ich doch eine EPU machen?
Wäre wirklich hilfreich, wenn jemand mit mehr Erfahrung (jemand der es schon lange hat) und der gleichen Diagnose etwas erzählen könnte.
Danke und Grüße
ich habe schon seit ~7 Jahren Herzrhythmusstörungen, welche ich extrem merke.
Vor ein paar Monaten, hatte ich ein 3 Tages EKG, wo endlich mal diese ekligen HRS vorgekommen sind. Diagnose war dann vereinzelte Extrasystolen (nicht mal 100 am Tag so wie immer) aber eine Ventrikuläre 5er Salve. Diese habe ich auch gespürt und konnte dem Kardiologen den genauen Zeitpunkt sagen. Genau dies war auch immer das nervige Gefühl was ich habe/hatte und nie erkannt wurde.
Ich hatte vor dem 3 Tages EKG schon mehrere Belastung Ruhe EKGs, Echo etc. immer alles in Ordnung. Daraufhin habe ich ein Kardio-MRT bekommen. Das Kardio-MRT war auch super und laut Kardio-MRT und Kardiologe bin ich 'Herzgesund'. Ich muss dazu sagen, dass es der erste Kardiologe war, der mich wirklich für ernst genommen hat und wirklich sich mein Problem angenommen hat.
Daraufhin hat er mir in der Sprechstunde gesagt, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen soll, ich würde 'daran' nicht sterben, denn diese VES/Ventrikuläre Salven sollen wohl bei einem herzgesunden immer harmlos sein. Ich müsste halt damit leben oder vielleicht Betablocker nehmen (davon riet er aber ab! Er empfahl mir Kalium/Magnesium aber Erfolg soll niedrig sein). Gleichzeitig hat mir mein Hausarzt quasi das gleiche vermittelt.
Zuerst habe ich mich gefreut, aber ich werde einfach die Gedanken nicht los, dass vielleicht sogar was übersehen wurde. Ich meine es ist dort ja wirklich was! Damals wurde immer gesagt 'Da ist garnichts, sie sind jung, alles Okay'.
Aber diese Zeit hat mir gezeigt - alles was vorher diagnostiziert wurde ist Blabla...
Die HRS habe ich natürlich immer noch und es hat sich kein bißchen etwas verändert. Teilweise sogar schlimmer. Das alles ist jetzt auch schon wieder paar Monate her.
Ich hatte später nochmal eine kleine Nachuntersuchung mit EKG/Echo und dort war auch wieder alles in Ordnung. In der Sprechstunde habe ich den Kardiologen dann mal darauf angesprochen, ob es sinnvoll wäre eine EPU zu machen. Er sagte mir dann, dass dies nicht helfen würde, denn man würde die Salven wahrscheinlich nicht sehen, weil diese zu selten sind und auftreten müssten. Das Kardio-EKG und alle anderen Untersuchungen reichen, laut ihm.
Derzeit habe ich diese Salven wieder ziemlich häufig und regelmäßig und die Gedanken fangen langsam wieder an.
Reicht so ein Kardio-EKG wirklich?
Sollte ich doch eine EPU machen?
Wäre wirklich hilfreich, wenn jemand mit mehr Erfahrung (jemand der es schon lange hat) und der gleichen Diagnose etwas erzählen könnte.
Danke und Grüße
01.07.2016 19:57 • • 04.07.2016 #1
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