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Hallo, ich bin neu hierein Forum. Ich bin.30 Jahre und habe in den letzten zwei Wochen knapp 3kilo verloren obwohl ich schon so duenn bin. Ich muss dazu sagen das ich immer Angst habe ich koennte Krebs haben und muss bald sterben.habe vor 2 Wochen einen Termin beim onkologen gehabt der mir Blut abgenommen hat und jetzt vor 2 Tagen einen Ultraschall bei mir gemacht hat. Dazwischen war ich so angespannt und hab Tag und Nacht im Netz nach symtomen geschaut und mich total verrückt gemacht habe. Gegessen habe ich in der Zeit eigendlich normal .heute Morgen auf der Waage dann der Schock 3 Kilo weg und ich bin doch schon so mager. 184cm und nur noch 64 Kilo.war zwar nie dick aber jetzt hab ich schon wieder Angst das mir irgend ein Tumor im Körper alle Energie klaut. Zumal laufe ich den ganzen Tag mit Schwindel durch die Gegend und bei jeder Anstrengung kloppft mein Herz wie wild.bin auch schon lange schlapp und antriebslos.durch meinen Job hab ich viel Stress und nach zig Tests im Internet bin ich stark burnout gefährdet. Kann es sein das ich eine angststörung habe? Ich kann mich von den Gedanken nicht trenne nund denke immer darüber nach was ist wenn du doch was hast... Als Kind wurde mir mal gesagt das ich evtl einen Tumor im rücken habe was zum Glück nur eine waxhstumsstorung war.ist es möglich das ich dadurch einen weg bekommen habe?ich mach mir Grad total ins Hemd wegen den gewichtsverlust und möchte gernewissen ob es Dur h meine permanente Angst die halt in den letzten 2 Wochen unerträglich war möglich ist das ich abgenommen habe.am Montag wird noch von meinem ha ein bluttest gemacht.sorry für die vielenfehler aber auf so ner kleinen handytastatur kann ich es nicht besser. Lieben Gruß und danke.

24.02.2012 14:06 • 24.02.2012 #1


9 Antworten ↓


hi.

meiner erfahrung nach, kann die angst alle echten symptome nachmachen. vor einem halben jahr hatte ich eine verschlechterung bei meiner angsstörung und ich habe 5 kilo in kurzer zeit abgenommen.

ich habe hauptsächlich angs vor psychischen krankheiten und ich habe gelesen, dass ein symptom davon die gewichtsabnahme sein könnte. da ging es los. ich wog bei 170 cm nur noch 45! kilo.

nachdem meine angsstörung sich gebessert hat, habe ich wieder zugenommen. nicht sofort, es hat schon paar monate gedauert, aber jetzt habe ich wieder 5 kilo mehr drauf. und das ist mein normales gewicht auch wenn es manchen zu wenig erscheint.

ich weiß, dass es grad das wichtigste in deinem leben ist, zu erfahren, ob du krebs hast oder nicht und am besten noch die 100% garantie zu kriegen, dass du in den nächsten 70 jahren diese krankheit nicht krigen wirst. so gehts es mir auch viel zu oft nur im bezug auf andere krankheiten.

A


Ungewollt abgenommen, hilfe habe angst.

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Hi,

nur die Ruhe! Es ist leider so, dass - anlagebedingt - manche Menschen unter Stress abnehmen, andere zunehmen. Und offensichtlich ist es nie so, wie man sich das persönlich wünschen würde... Soll heißen: Die Dünnen nehmen ab, die Dicken nehmen zu. Stress ist eine gute Erklärung für solche Gewichtsveränderungen.

Es kann sein, dass du nur ein Angstproblem hast. Möglich wäre aber auch ein Schilddrüsenproblem - jeglicher Art, das muss keine Überfunktion sein. Die Symptome sind immer recht unspezifisch. Das sollte gründlich untersucht werden (also nicht nur TSH messen lassen, sondern auch fT3, fT4, Tg-AK, TPO-AK und TRAK sowie ein Ultraschall der Schilddrüse - frag' ausdrücklich danach, von selbst macht das kaum ein Arzt). Wenn sich da was findet, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ungefährlich, nur die Symptome können eben sehr nervig und belastend sein, deshalb sollte man nicht länger als nötig mit unbehandelten Schilddrüsenproblemen rumlaufen.

Liebe Grüße
Christina

Danke schonmal für die beruhigenden Worte.meine Schilddruse würde vor drei Jahren untersucht und jetzt beim onkologen hat er Sie per Ultraschall untersucht.er meinte keine Knoten und auch nicht vergrössert.beim ha wird ein Grosses blutbild gemacht und der Urin wird untersucht.keine Ahnung ob auch diese Werte alle untersucht werden. Es ist so das in den Leuten 5 Jahren 4 Menschen aus der Familie ebend an diesem schei. Krebs gestorben sind und ich schon immer sehr auf meine Körpersignale geachtet habe.meine Angst vor Krebs habe ich da ich schon viele viele Jahre angeschwollene Lymphknoten habe und mir mein ha immer nur sagte ist nicht schlimm ohne weiter zu untersuchen und da meine Angst momentan so groß ist bin ich ebend zum onkologen.ich werde jetzt die nächste Woche versuchen mehr zu essen und gucke ob es was bringt.was meint ihr esse ich zu wenig? Morgens ein brotchen, mittags was vom Grill neben der Arbeit und abends manchmal noch warm aber meistens nur noch ein zwei Scheiben Brot.zwischendurch nichts ausser mal nen Apfel oder süsses.

Also meine Angststörung vor 3 Jahren anfing, hab ich in den folgenden 1,5 Jahren 20 kg abgenommen. 6 oder 7 kg sind wieder drauf, hab auch seit 1 Jahr keine Panik mehr und rauche 5 Monate nicht mehr.

Macht deutlich = Psyche.

Zitat von planetstorn:
meine Schilddruse würde vor drei Jahren untersucht und jetzt beim onkologen hat er Sie per Ultraschall untersucht.er meinte keine Knoten und auch nicht vergrössert.
Auch nicht verkleinert oder ganz einfach klein? Oder mit inhomogenem, echoarmen Gewebe?

Zitat von planetstorn:
ich werde jetzt die nächste Woche versuchen mehr zu essen und gucke ob es was bringt.was meint ihr esse ich zu wenig? Morgens ein brotchen, mittags was vom Grill neben der Arbeit und abends manchmal noch warm aber meistens nur noch ein zwei Scheiben Brot.zwischendurch nichts ausser mal nen Apfel oder süsses.
Der menschliche Körper hält normalerweise sehr an dem Gewicht fest, dass er für gut hält. Da kann man sich als Dünner nur mit extrem viel Mühe - wenn überhaupt - was drauffuttern. Iss dich satt, mehr gibt's nicht zu tun.

Liebe Grüße
Christina

Hallo planetstorn,

ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen - als es losging mit meiner Angst, habe ich innerhalb kurzer Zeit ca. 5 kg abgenommen, das fiel ganz schön auf. Ich habe dann festgestellt, dass es ziemlich schwer ist zuzunehmen. Es hat drei Monate mindestens gedauert, bis ich davon die Hälfte wieder drauf hatte, aber seitdem es mir besser geht, habe ich damit kein Problem mehr.
Mach Dich also nicht verrückt damit - mir ging es anfangs auch so, dass ich dachte, ich hätte außer der Angst noch eine körperliche Krankheit - aber es war einfach so, dass der Stress, auch bei normalem Essen, sich so ausgewirkt hat.

Alles Liebe für Dich!

Danke jetzt geht es mir schon besser und kann mir erklären warum es evtl. So ist.ich werde spätestens Dienstag meine blutwerte sehen und dann kann mir der Arzt sagen ob irgendwas ist.schön das es so ein Forum gibt.alle Leute mit denen ich darüber geredet habe wimmelten nur ab so nach dem Motto mach dich nicht verrückt so schnell stirbt man nicht.wenn man aber gewisse Ängste hat ist es garnicht leicht einfach nur das Leben zu genießen immer diese Gedanken im Hinterkopf und alles was man anpackt macht keinen Spaß weil ich mir immer denke wofür bist eh bald nicht mehr da.und schon ist man wieder in einem lich gefangen.ich hoffe euch allen geht's gut.

Zitat von planetstorn:
was meint ihr esse ich zu wenig? Morgens ein brotchen, mittags was vom Grill neben der Arbeit und abends manchmal noch warm aber meistens nur noch ein zwei Scheiben Brot.zwischendurch nichts ausser mal nen Apfel oder süsses.


Für meine Verhältnisse wäre das strenge Diät. Bei 1,84m müsstest du mindestens 2500 Kalorien zu dir nehmen um nicht abzunehmen. Mit dem was du isst, kommst du höchstens auf 1500. Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, dass ich dich um dein Untergewicht beneide, weil ich mein Leben lang mit den Kilos kämpfen musste.

Viele Grüße

Ich nehme dir nix übel.ich bin ja auch froh das ich nicht Übergewicht habe aber momentan gucke ich in den Spiegel und sehe abgemagert und blass aus.nicht schon das Gefühl wenn alle dich angucken so nach dem Motto guck mal wie krank der aussieht.war schon immer blass und blonde haare.ich esse manchmal auch mehr aber durchschnitt ist ebend das was ich gerade geschrieben habe.fachte Grad mal so nach und da ist mir selber aufgefallen das es evtl etwas wenig ist was ich esse.manchmal ist es Do das wenn ich mal frei habe einfach vergesse zu essen da ich so wenig Zeit habe durch meinen Job (verkaufer) und wenn ich frei habe es einfach vergesse und erst so um 2-3 Uhr nachmittags anfange zu essen.naja ab den 1 März habe ich einen neuen Job wo ich weiß das ich eher Zuhause bin.hoffe das es mir dadurch besser geht.

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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